Kampf um die Europa League: Philipp und Höwedes aus Freiburg und Schalke

Foto: © imago/siwe

Während Schalkes Höwedes von seiner besten Saisonleistung profitiert, kehren bei Bayern und Freiburg zwei Youngsters in den Fokus zurück. Ein Abwehrspieler überragt und legt um satte 650 Prozent zu.

Joshua Kimmich, Bayern München, 5.430.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 31,8 %
Eines ist nicht zu übersehen: Carlo Ancelotti setzte in dieser Spielzeit meist auf altbewährte, erfolgversprechende Qualität und kümmerte sich wenig um den Status von Talenten. So spielte im Mittelfeld des FC Bayern München dann auch meist der in die Jahre gekommenen Xabi Alonso. Joshua Kimmich hingegen muss sich nicht selten mit der Reservistenrolle begnügen. Kein Wunder, dass der Marktwert des mit 40 Punkten aus sechs Partien überragend in die Saison gestarteten Nationalspielers vor einem Monat nur noch etwas mehr als 3 Millionen betrug. Seine 16 Punkte beim meisterlichen Auftritt in Wolfsburg (6:0) dürften den ohnehin wieder im Aufwind befindlichen Mindestpreis des 22-Jährigen nach einem Plus von 31,8 Prozent weiter in die Höhe treiben. Möglich, dass er in den aus Münchner Sicht überflüssigen Partien weitere Chancen erhält.

Maximilian Philipp, SC Freiburg, 5.040.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 35,5 %
Etwas schneller als gedacht kehrte Maximilian Philipp beim SC Freiburg in den Kader zurück. Nach seinem Muskelfaserriss wurde der Stürmer dann beim 0:3 in Darmstadt sogar in der 53. Minute eingewechselt, konnte das Debakel gegen das totgesagte Schlusslicht aber auch nicht verhindern. Immerhin gehörte der 23-Jährige zu den besten Freiburgern (Note 3,5). Vier Spiele hatte Philipp zuvor gefehlt. Nun hofft man in Freiburg, dass der achtfache Saisontorschütze im Heimspiel um die Europa League gegen Schalke 04 den Unterschied machen kann. Nach einem Gewinn von 35,5 Prozent ist der schnelle Stoßstürmer für nicht mehr ganz günstige 5,04 Millionen zu haben.

Werder dominiert, Gladbach führt an: Die Marktwertgewinner des Monats April
Gewinner: Florian Kainz und Fin Bartels von Werder Bremen

Die zweitbeste Rückrundenmannschaft stellt nach fünf Siegen und einem Unentschieden im April drei der beliebtesten Comunio-Akteure. Die Spitze schmückt ein Mittelfeld-Talent aus Mönchengladbach.

weiterlesen...

Laszlo Benes, Borussia M’gladbach, 2.690.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 36,5 %
Nach seinem Debüt am 25. und einem Siegtor gegen Hertha BSC (1:0) am 27. Spieltag stieg Laszlo Benes von Borussia Mönchengladbach bei Comunio zum Marktwertgewinner des Monats April auf. Und auch im Mai scheint es super weiterzugehen: In Mainz begann der Ungar neben dem ebenfalls eher offensiv orientierten Mahmoud Dahoud auf der Doppelsechs und feierte dabei seinen erst zweiten Startelfeinsatz. Dass dabei nur 2 Pünktchen herumkamen, schien die Comunio-Manager nicht zu stören. Benes war in den letzten sieben Tagen erneut gefragt und legte allein in den vergangenen drei Tagen um knapp 700.000 zu.

Alles zu den Marktwerten bei Comunio!

Benedikt Höwedes, Schalke 04, 4.590.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 36,6 %
Dass Benedikt Höwedes in die Europa League möchte, ist klar. Am Freitagabend untermauerte er diese Ambitionen beim 4:1-Sieg seiner Mannschaft in Leverkusen mit seinem Treffer zum frühen 2:0 in der 10. Minute. Bei vier Punkten Rückstand auf den Tabellensechsten Werder Bremen dürften die Königsblauen bis zum Saisonende in den Kampf um die internationalen Plätze involviert sein. Weitere Comunio-Punkte des Kapitäns, der für seinen Auftritt 11 Punkte einheimste, sind nicht unwahrscheinlich. Wer einen Abwehrspieler benötigt, kann auch nach der Marktwertsteigerung von etwas mehr als einem Drittel auf Höwedes setzen.

Unscheinbare Perlen: Die besten Punktehamster unter einer Million

Viel Leistung für wenig Geld: Wir haben euch die besten Punktelieferanten unter einer Million herausgesucht. Und damit auch was davon habt, sind Torhüter und Verletzte nicht mit dabei.

weiterlesen...

Nico Schulz, Borussia M’gladbach, 1.500.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 650 %
Eine größere Diskrepanz zwischen dem Krösus und dem Rest der Marktwertgewinner gab es selten. Während die oben genannten Akteure allesamt im 30-Prozent-Bereich unterwegs sind, ging es für Nico Schulz um 650 Prozent nach oben. Was auf den ersten Blick erstaunt, hängt jedoch vorrangig mit dem geringen Ausgangswert zusammen. Da der ehemalige Herthaner bisher selten gebraucht wurde, stand vor einer Woche noch die Mindestmarke von 160.000 in seinem Portfolio. Dann verletzte sich Oscar Wendt im DFB-Pokal und machte so Platz für Schulz. Der Linksverteidiger schien die Gunst der Stunde nutzen zu wollen und kassierte bei seinem Bundesligadebüt vier Tage später 12 Zähler. Die vermehrten Käufe des 24-Jährigen, der im Endspurt nun eine tragende Rolle einnimmt, lassen ihn nun schon für 1,5 Millionen über die Transfermärkte gehen.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!