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In der Länderspielpause verloren einige Hochkaräter bei Comunio deutlich an Wert. Etwas überraschend: Einige der Flops waren als Leistungsträger zuletzt noch unter den größten Marktwertgewinnern zu finden.
Marcel Sabitzer, RB Leipzig, 5.550.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19 %
In der Hinrunde konnte Marcel Sabitzer bei Comunio nicht endgültig überzeugen. Im Jahr 2019 kamen dann bislang immerhin 36 Punkte in neun Partien zustande. Der Marktwert des Österreichers hielt sich im März deshalb relativ konstant auf einem Niveau von 7,5 Millionen.
In der zweiwöchigen Länderspielpause folgte nun die Ernüchterung. Kurz vor dem 27. Spieltag bringt Sabitzer nur noch 5,5 Millionen auf die Preisanzeige. Die kürzliche Ausbeute von 10 Zählern aus vier Partien scheint den Ansprüchen der Comunio-Manager nicht mehr zu genügen, was einen Marktwertverlust von etwa einem Fünftel zur Folge hatte.
Sebastien Haller, Eintracht Frankfurt, 9.860.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,8 %
Die Ausbeute von Sebastien Haller lässt sich eigentlich kaum bemängeln. Besonders, nachdem der Franzose seine 5-Spiele-Flaute mit drei Treffern am 24. und 25. Spieltag hinter sich ließ. Nur 2 Pünktchen im letzten Spiel schienen das Bild dann allerdings entscheidend zu trüben.
Möglicherweise setzten Comunio-Manager auch deshalb auf andere Pferde, weil Haller sich in Düsseldorf und gegen Nürnberg zweimal mit der Joker-Rolle begnügen musste. So richtig nachvollziehbar ist der Abschwung aber dennoch nicht. Immerhin handelt es sich beim 24-jährigen Mittelstürmer um den mit 176 Punkten drittbesten Comunio-Akteur nach Thorgan Hazard (183 Punkte) und Robert Lewandowski (190).
Die relativen Tops bestehen in dieser Woche ausnahmslos aus Comunio-Schnäppchen, darunter gleich zwei Spieler des FC Augsburg. Ein ehemaliges Schalker Sorgenkind sowie ein Ur-Gladbacher sind ebenfalls mit von der Partie. Die Spitze schmückt ein Sachse.
weiterlesen...Kevin Volland, Bayer Leverkusen, 9.470.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,2 %
Ähnlich wie bei Haller sieht aus bei Kevin Volland aus. Der Stürmer von Bayer Leverkusen liegt mit insgesamt 137 Punkten immerhin auf Platz 11 des Gesamtrankings – und ist nun wieder vergleichsweise günstig zu haben. Ein relativer Verlust von 23,2 Prozent bedeutet ein absolutes Minus von 2,86 Millionen.
9,47 Millionen sind nun durchaus ein angemessener Preis für Volland. Besonders, weil der 26-Jährige mit seiner zielorientierten Spielweise gut zum schnellen und direkten Spiel des nach der Hinrunde anstelle von Heiko Herrlich installierten Trainers Peter Bosz passt. Untermauert wird dieser Eindruck von 67 Punkten, die Volland zum momentan drittbesten Spieler der Rückrunde machen. Gut möglich deshalb, dass der Abwärtstrend bei ihm schon bald wieder ein Ende findet. Am Wochenende trifft Volland mit Leverkusen auf Ex-Klub Hoffenheim.
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Kingsley Coman, Bayern München, 9.780.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,1 %
In der letzten Woche erneut unter den größten Gewinnern seiner Zunft, ergab sich für Kingsley Coman eine gewisse Fallhöhe. Nach einem zwischenzeitlichen Höchstwert von 13,62 Millionen ging es in der spielfreien Zeit nun abwärts. 3,1 Millionen Verlust bilden in dieser Woche den absoluten Spitzenwert. Der Ribery-Nachfolger folgt damit dem allgemeinen Trend in der Länderspielpause.
Dabei hatte Coman nach Sprunggelenksproblemen doch gerade erst sein Bundesliga-Comeback inklusive Tor gegeben. Möglicherweise spielte der Blick auf das größere Bild bei der jüngsten Talfahrt eine Rolle. Die Verletzungsanfälligkeit des Außenbahnsprinters sowie nur 3,75 Punkte im Durchschnitt bilden Risikofaktoren, die dem hohen Marktwert nicht gerecht wurden. Rund 10 Millionen sind nun ein guter Preis für den 22-jährigen Franzosen.
Sie sind jung, sie sind wild, sie drehen auf. Die U20-Abteilung der Bundesliga bringt eine Menge Tempo auf den Fußballplatz - und das, obwohl sie er gerade erst ihren Führerschein gemacht haben.
weiterlesen...Javi Martinez, Bayern München, 5.620.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,6 %
Wie Coman war auch dessen Mannschaftskollege Javi Martinez vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls unter den ertragreichsten Comunio-Marktwertgewinnern zu finden. Dann folgte auch bei ihm der Einbruch – der nun im Gegensatz zu jenem von Coman schon 14 Tage anhält.
In dieser Woche führte ihn der Weg nach unten auf die Pole-Position der relativen Flops – mit fast 25 Prozent Verlust! Im Unterschied zu seinen Verfolgern ist der Abschwung bei Martinez durchaus nachvollziehbar. Zwar kamen durch zwei Torerfolge zuletzt zweimal 10 Punkte zustande, ansonsten kam der Spanier aber nie über 4 Punkte hinaus. Zu wenig für einen Comunio-Topspieler.
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