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Bei Dortmunds Guerreiro sowie Herthas Lazaro wird über einen Wechsel spekuliert. Andere Comunio-Akteure pendeln sich auf einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis ein. Die Flops der Woche!
Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, 3.700.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,6 %
Die Gründe für den Marktwertverfall liegen auf der Hand. Nach einer guten Saison im BVB-Dress scheint der Portugiese Deutschland den Rücken kehren zu wollen. Bei nur einem ausstehenden Vertragsjahr will man dem Linksfüßer keine Steine in den Weg legen – vorausgesetzt, der Preis stimmt.
Aktuell wird über ein Interesse des FC Barcelona sowie Paris Saint-Germains spekuliert. Der Abnehmer müsste wohl ca. 25 bis 30 Millionen Euro berappen. Bei Comunio schlagen sich die Transfergerüchte um Guerreiro bereits jetzt nieder. Innerhalb einer Woche verlor er rund ein Fünftel bzw. fast eine Million seines Marktwerts.
Valentino Lazaro, Hertha BSC, 4.330.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,7 %
Auch bei Valentino Lazaro zeichnet sich ein Abschied ab. Der Österreicher sucht nach zwei Jahren in Berlin ein neue Herausforderung – vorzugsweise bei einem internationalen Topklub. Darüber, ob Inter Mailand noch zu diesen gehört, kann man streiten. Verdienen kann man bei den Italienern allerdings immer noch blendend.
Stimmt die Ablöse, dürfte Lazaro die deutsche Hauptstadt verlassen. Ein Transfer in diesem Sommer gilt mittlerweile als wahrscheinlich. Wer bei Comunio nach 20,7-prozentigen Abfall kein Risiko eingehen möchte, sollte jetzt verkaufen.
Amadou Haidara, RB Leipzig, 3.690.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,8 %
Nach langer Verletzungspause absolvierte Amadou Haidara zum Ewnde der Saison neun Partien für RB Leipzig. Dabei agierte der Nationalspieler aus Mali solide, aber nicht überragend. Die Fußstapfen von Vorgänger Naby Keita im Leipziger Mittelfeld erscheinen momentan noch etwas zu groß.
Kann der 21-Jährige unter Trainer Julian Nagelsmann nun noch ein, zwei Schippen drauflegen, sind 3,69 Millionen ein Schnäppchen-Preis. Bis dahin haben in seinen potenziellen Einsatzgebieten allerdings andere Spieler die Nase vorn. 22,8 Prozent Verlust sind nachvollziehbar.
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Nico Schulz, Borussia Dortmund, 5.190.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,9 %
Bei einem der frühesten und hochkarätigsten Sommertransfer zeigte die Marktwertkurve lange steil nach oben. Nun pendelt sich Nico Schulz langsam auf einem angemessenen Niveau ein. Brachte er zwischenzeitlich fast sieben Millionen auf die Preisanzeige, sind es nun nur noch deren 5.
Das Minus von 1,54 Millionen in den letzten sieben Tagen mindert die Qualität des von Hoffenheim nach Dortmund gewechselten Linksverteidigers natürlich nicht. Vielmehr stimmt nun das Preis-Leistungs-Verhältnis einigermaßen. Bei einigen Innenverteidigern kann für das gleiche Geld aber mehr Zählbares erwartet werden.
Adam Szalai, TSG Hoffenheim, 3.590.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,6 %
Den größten relativen Minuswert hat Adam Szalai vorzuweisen. Der Stürmer von der TSG Hoffenheim muss sich durch die Rückkehr von Vincenzo Grifo sowie die Verpflichtungen von Ihlas Bebou (Hannover 96) und Sargis Adamyan (Jahn Regensburg) neuer Konkurrenz stellen.
Mit Joelinton, Ishak Belfodil und Andrej Kramaric besitzt die TSG aktuell ohnehin ein Überangebot im Sturm. Nun muss sich in der Vorbereitung herauskristallisieren, ob Neu-Trainer Alfred Schreuder mit dem 31-Jährigen etwas anfangen kann. Dessen Vertrag verlängerte sich übrigens wohl aufgrund einer gewissen Zahl an Einsätzen bis 2020. Tendenz: Szalai verlässt die Kraichgauer dennoch. Bei Comunio spiegelt sich die schwierige Situation des Ungarn in einem Marktwertverlust von fast einem Viertel wider.