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Neben Darida befindet sich ein weiterer Herthaner aktuell auf dem absteigenden Ast. Auch zwei Offensivspieler aus Bremen und Wolfsburg bleiben momentan hinter den Erwartungen zurück.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Vladimir Darida, Hertha BSC, 4.100.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 13,7 %
Vladimir Darida ist der hochpreisigste unter den Verlierern der Woche. Dass er teurer daherkommt hat allerdings auch die Folge, dass das absolute wöchentliche Minus mit 650.000 höher ausfällt, als bei seinen untenstehenden Kontrahenten.
Die Gründe für die abfallende Marktwertkurve sind mit Sicherheit zunächst einmal in der Gelb-Roten Karte am 9. Spieltag zu suchen. Den eingespielten 4 Minuszählern folgte beim Comeback gegen Leipzig (2:4) ein weiterer Maluspunkt. Vor dem Gastauftritt in Augsburg scheint die Talsohle beim zentralen Mittelfeldspieler von Hertha BSC immerhin erstmal durchschritten.
Josh Sargent, Werder Bremen, 3.680.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 13,8 %
Zwei Treffer gelangen Josh Sargent bereits in dieser Spielzeit. Der Grund, weshalb Comunio-Manager zwischenzeitlich auf mehr hofften. Die absteigende Tendenz zuletzt, einhergehend mit einem Stammplatz-Verlust, ließ den zwischenzeitlich auf über 5,5 Millionen angestiegenen Mindestpreis nun deutlich absinken.
Exemplarisch stehen 3, 2 und 1 Punkt(e) in den letzten drei Partien. 3,6 Millionen gehen für den hochtalentierten 19-Jährigen vor dem Duell mit Schalke nun wieder angemessen erscheinen.
Josip Brekalo, VfL Wolfsburg, 3.510.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 15 %
Der Saisonstart verlief äußerst positiv für Josip Brekalo und den VfL Wolfsburg. Doch seit es bei seinem Klub bergab geht, bleiben auch beim kroatischen Stürmer die Punkte weitestgehend aus. Der letzte Sieg datiert vom 7. Spieltag (1:0 gegen Union Berlin, Brekalo: 5 Punkte). Seitdem kassierte Brekalo drei von vier Mal gar keine Punkte.
In Frankfurt und gegen Werder Bremen soll nun die Trendwende her. Brekalo möchte sich seinen Stammplatz nach zwei Einwechslungen zurückerkämpfen. Nur wenn dies funktionert sind 3,5 Millionen ein guter Preis für den 21-Jährigen.
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Marcel Tisserand, VfL Wolfsburg, 2.660.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,6 %
Der zweite Wolfsburger im Ranking kommt aus der Abwehrreihe. Marcel Tisserand erlebte nach 14 Punkten am 6. Spieltag einen Höhenflug. Danach steht ein Punkteschnitt von 1,6 zu Buche. Natürlich zu wenig für den Innenverteidiger.
Dass dem Franzosen angesichts von vier Gelben Karten demnächst eine Sperre droht, trägt ebenfalls nicht zu seiner Attraktivität bei. Immerhin scheint der Franzose zurzeit gesetzt. 2,66 Millionen lassen sich dennoch besser investieren.
Per Skjelbred, Hertha BSC, 1.600.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,9 %
Ein Punkt aus den vier letzten Bundesligaspielen ging auch an Sechser Per Skjelbred nicht spurlos vorbei. Im Derby bei Union Berlin am 10. Spieltag zur Halbzeit ausgewechselt – in erster Linie aber wohl wegen muskulärer Probleme. Diese hat er nun zumindest überwunden.
In seiner Abwesenheit spielte sich aber auch Eduard Löwen ins Rampenlicht. Marko Grujic bleibt gesetzt. Obengenannter Darida dürfte die Nummer zwei sein. Bleibt noch ein Platz zu besetzen. Vor dem Spiel in Augsburg spricht vieles für Löwen. Danach in Dortmund könnte Skjelbreds Routine dann aber wieder gefragt sein. Nach dem 26,9-prozentigen Abschwung punktet der Norweger bei Comunio immerhin mit einem geringen Preis.