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Neben Dortmunds Götze müssen Comunio-Manager bei einem weiteren Hochkaräter entscheiden, ob es weiterhin Sinn macht. Neben insgesamt vier Borussen findet sich auch ein schneller Herthaner unter den Flops.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Valentino Lazaro, Hertha BSC, 4.560.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 10,2 %
Mit einer Innenbandzerrung verpasste Valentino Lazaro das Auswärtsspiel beim SC Freiburg am 25. Spieltag. Danach kehrte der Österreicher zwar auf den Platz zurück, konnte dabei aber weiterhin nicht an seine überdurchschnittliche Hinrunde anknüpfen. Es läuft einfach nicht mehr so bei Lazaro – und bei Hertha.

Gegen Fortuna Düsseldorf möchte der schnelle Außenbahnspieler nun seinen Teil zum zweiten Heimsieg der Rückrunde beitragen. Gelingt dies, könnte sich der Marktwert des 23-Jährigen noch um die 4-Millionen-Marke herum halten. Wenn nicht, dürfte es nach 10 Prozent Verlust in dieser Woche weiter abwärts gehen.

Mario Götze, Borussia Dortmund, 9.710.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 12,1 %
Als Wandler zwischen den Welten lässt sich Mario Götze nur schwer einer Position zuordnen. Als Falsche Neun lässt sich der Weltmeister-Schütze von 2014 häufig fallen. Spielt Paco Alcacer an vorderster Front, findet man Götze allein oder an der Seite von Marco Reus im zentralen Mittelfeld.

Egal wo der bei Comunio als Mittelfeldspieler gelistete 26-Jährige auf dem Platz auftaucht, momentan macht er dabei vieles richtig. Mit 54 Punkten belegt Götze 2019 Platz 7 unter den besten Spielern seiner Position. Ein verpasstes Spiel in Berlin sowie nur 2 Zähler beim zähen 2:0 gegen Wolfsburg minderten seine Attraktivität zuletzt dennoch etwas.

Hinzu kommt nun, dass Alcacer wieder im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein scheint, weshalb er öfter beginnen und Götze so verdrängen könnte. Dieser verlor deshalb 12,1 Prozent seines Mindestpreises.

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Raffael, Borussia M’gladbach, 3.650.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 14,3 %
Kürzlich als wieder einsatzbereit gemeldet, wurde Raffael in den vergangenen beiden Partien zweimal eingewechselt. Jeweils mit 3,5 benotet, konnte er dabei nicht groß die Werbetrommel für eine baldige Startelfnominierung rühren. Als Ersatz des schwächelnden Topstars Thorgan Hazard scheint Patrick Herrmann die Nase vorn zu haben.

So dürfte der Brasilianer gegen Werder Bremen ebenfalls wieder als Joker auf der Bank Platz nehmen. Und wo wenig Ertrag zu sehen ist, können keine Investitionen erwartet werden. Letzteres ist dann auch der Grund, warum Raffael nach kurzem Auftrieb wieder an Marktwert einbüßte.

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Julian Weigl, Borussia Dortmund, 3.220.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,1 %
Nach guten Leistungen als Ersatz-Innenverteidiger wurde es in der jüngeren Vergangenheit wieder ruhiger um Julian Weigl. Mittelfristig steht bei ihm immer noch ein Abschied im Raum. Kurzfristig droht dem 23-Jährigen beim BVB vermehrt die Bank, so auch am kommenden Samstagabend in München.

Zum einen steht das etatmäßige Duo in der Innenverteidigung mit Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou, zum anderen sind auch Axel Witsel und Thomas Delaney auf der Doppelsechs gesetzt. Gelegentlich setzt Trainer Lucien Favre sogar auf nur einen defensiven Mittelfeldspieler.

Keine einfache Zeit also für Weigl, der es seit dem 22. Spieltag auch nur auf insgesamt 4 Pünktchen bringt. Resultat: Mit dem 16,1-prozentigen Abfall seines Marktwerts rutschte dieser unter die 3-Millionen-Marke. Ein Ende des Abwärtstrends ist momentan nicht in Sicht.

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Thorgan Hazard, Borussia M’gladbach, 9.540.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,2 %
Mit der Frage, ob man trotz schwieriger Phase weiter an Hazard festhalten sollte, beschäftigten wir uns bereits im Format „Frag Comunioblog“. Im Endeffekt hängt allerdings auch viel von der jeweiligen Situation der Comunio-Manager ab. Gibt es überhaupt Alternativen auf dem Markt, für die es sich lohnt, Hazard zu verkaufen?

Zumal der Knoten jeden Moment platzen könnte. Punkte kommen ohnehin zusammen. Mit 44 Zählern gehört der umworbene 26-Jährige immer noch zu den 15 besten Angreifern der Rückrunde. Anderseits sprechen die verlorengegangene Torgefahr (noch kein Treffer in 2019) sowie die frühe Auswechslung zuletzt gegen den Belgier.

Klar deshalb, dass nicht alle Comunio-Manager weiterhin auf den besten Akteur der Hinrunde (139 Punkte) setzen. Mit 16,2 Prozent führt Hazard deshalb die Liste der größten Verlierer unter den einsatzfähigen Spielern an.

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