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Neben zwei hochkarätigen Offensivspielern aus München müssen auch je ein Youngster aus Bremen uned Dortmund Verluste hinnehmen. Leipzigs „Maschine“ ist noch nicht wieder auf Betriebstemperatur. Die Flops!

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Diego Demme, RB Leipzig, 3.190.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,1 %
Nach der Erkältung, die Diego Demme eine Zeit lang lahmlegte, folgte in der Länderspielpause eine Zahn-OP. Letztere zog ebenfalls eine Erholungspause nach sich, was in der Bundesliga und bei Comunio zu vier Ausfällen in Folge führte.

Weil um diesem Zeitraum herum auch kaum Punkte zustandekamen, fiel der Marktwert des von einigen Fans als „Maschine“ gefeierten Demme in den Keller. Investiert werden sollte nun erst, wenn wieder 4 oder mehr Punkte im Portfolio des Sechsers zu finden sind. Momentan sieht es eher nach einem Bankplatz aus. Ein weiteres Risiko bilden bereits vier Gelbe Karten, die demnächst zu einer Sperre führen könnten.

Dan-Axel Zagadou, Borussia Dortmund, 3.410.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,3 %
Dan-Axel Zagadou scheint die zwischenzeitlich erlangte Souveränität wieder verloren zu haben. Bei Comunio hängt dem Innenverteidiger dabei besonders die Note 5,5 beim katastrophalen Auftritt in München nach, die ihn bereits in der letzten Woche zum Marktwertverlierer machte. Zuletzt kamen nach später Einwechslung gegen Mainz 05 ebenfalls nur 2 Pünktchen zusammen. Julian Weigl dürfte auch in Freiburg die Nase vorn haben.

Eher mittelmäßige Zeiten also für den Youngster, dessen Schwankungen man im Alter von 19 Jahren allerdings nicht überbewerten sollte. Bleibt Zagadou im Endspurt weiterhin nur die Bank, sind auch 3,41 Millionen noch zu viel. Rutscht der Franzose wieder in die erste Elf, darf investiert werden.

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Maximilian Eggestein, Werder Bremen, 6.270.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,5 %
Gerade erst verlängerte Maximilian Eggestein seinen Vertrag in Bremen. Der umworbene Youngster dürfte den Norddeutschen damit mindestens in der kommenden Spielzeit erhalten bleiben. Gute Nachrichten für Werder, entwickelte sich der Mittelfeldspieler doch immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt des Aufbauspiels.

Bei Comunio konnte Eggestein zuletzt jedoch nicht an vergangene Höchstleistungen anknüpfen. 0, 0 und 2 Punkte sorgten bei ihm für einen 27,5-prozentigen Abschwung innerhalb von sieben Tagen. Mit 2,38 Millionen verzeichnete er so in dieser Woche das zweitgrößte Minus überhaupt. Gegen Eggestein spricht nun das schwere Restprogramm in der Bundesliga, als Argument für eine Verpflichtung des 22-Jährigen lässt sich der wieder annehmbare Preis anführen.

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Franck Ribery, Bayern München, 3.600.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,7 %
Während es bei Arjen Robben nicht mehr nach weiteren Einsätzen für Bayern München aussieht, brennt auch dessen ehemals kongenialer Partner trotz aller Titelambitionen zurzeit kein Feuerwerk ab. Der Franzose ist nur noch als Joker am Start und muss Kingsley Coman sowie Serge Gnabry den Vortritt lassen.

Da bei wenigen Einsatzminuten häufig auch wenig Comunio-Punkte folgen, verlor der 36-Jährige 28,7 Prozent seines Marktwerts. Wer Gnabry im Kadetr hat, kann im Endspurt auf den direkten Ersatz bauen. Alle anderen sollten trotz des großen Namens eher die Finger von Ribery lassen.

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James Rodriguez, Bayern München, 11.280.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,8 %
Haushoch verdienter Minus-Krösus ist in dieser Woche James Rodriguez. Seit seinem Bankplatz gegen beim 5:0 gegen Borussia Dortmund zeigt die Marktwertkurve des wohl abwanderungswilligen Kolumbianers deutlich nach unten.

In Düsseldorf durfte der 27-Jährige ebenfalls nur für rund zehn Minuten ran. Natürlich zu wenig, um den horrenden Preis zu rechtfertigen. Letzterer kam durch hervorragende Zahlen in den Spielen zuvor zusammen. 48 Punkte in drei Partien sind rekordverdächtig. Wie auch immer: Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Und so war James in dieser Woche mit 28,8 Prozent oder 4,56 Millionen sowohl relativer als auch absoluter Flop-König.

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