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Neben den beiden Sechsern aus Leverkusen und Dortmund müssen Comunio-Manager auch bei einem zu Saisonbeginn hochgehandelten Mönchengladbacher Verluste hinnehmen. Zwei Abwehrspieler büßen ein Viertel ein.

Es wurden nur gesunde und einsatzbereite Spieler berücksichtigt.

Robert Andrich, Bayer Leverkusen, 4.540.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,9 %
Eine Tor im Spiel bei Hertha BSC und 10 Comunio-Punkte sowie 4 Zähler beim 1:0 gegen Bochum sorgten bei Robert Andrich vor einigen Wochen für einen Preisanstieg. Auch der Doppelpack beim 3:2 gegen Celtic Glasgow in der Europa League dürfte den Status des Mittelfeldspielers bei Comunio verbessert haben. Der ehemalige Unioner scheint unter Trainer Gerardo Seoane gesetzt.

Zuletzt blieben allerdings die Comunio-Punkte aus. 2 und 0 Zähler sorgten für den Abschwung 27-Jährigen. Bei 4,54 Millionen müssen Manager nun entscheiden, ob sie diesem eine Steigerung zutrauen. Die Konkurrenz auf der Doppelsechs ist bekanntlich groß. In den Englischen Wochen könnte Andrich auch mal rausrotieren. Wir würden aktuell auf andere Pferde setzen.

Marktwertgewinner der Woche – KW 49: Drei Berliner Verteidiger und zwei billige Stürmer auf der Überholspur

Neben Boyata findet sich ein weiterer Herthaner unter den Tops wieder. Hinzu kommt ein Abwehrspieler aus Köpenick. Zwei sehr günstige Stürmer schossen sich an die Spitze der Spieler mit den größten prozentualen Steigerungen.

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Florian Neuhaus, Borussia Mönchengladbach, 5.600.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,2 %
Eine ähnliche Emüfehlung gilt am Fall Florian Neuhaus. Der Mönchengladbacher zeigte vor kurzem eine Formverbesserung, trug sich zweimal in die Torschützenliste ein und holte am 11. und 12. Spieltag so 20 Punkte. Nachhaltig war das Ganze beim 24-Jährigen, der beim Derby in Köln mit einem Fehlpass den Rückstand einleitete, nicht.

Beim katastrophalen 0:6 gegen den SC Freiburg kam Neuhaus gar nicht zum Einsatz. Nach seinem Auftritt unter den absoluten Marktwertverlierern der letzten Woche ging es weiter abwärts. Nun treffen die Fohlen auswärts auf Leipzig und dessen neuen Trainer Domenico Tedesco. Neuhaus dürfte dabei zumindest wieder die Joker-Rolle winken. 5,6 Millionen sind den im Sommer angeblich von Bayern München umworbenen Nationalspieler zurzeit trotzdem immer noch zu viel.

Axel Witsel, Borussia Dortmund, 3.480.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Am 14. Spieltag ebenfalls gesund aber nicht auf dem Rasen war Axel Witsel. Der BVB-Sechser hat momentan bei Marco Rose einen schweren Stand. Die fitten Emre Can, Mahmoud Dahoud und Jude Bellingham haben die Nase vor dem Belgier, der sich zudem wechselwillig zeigt und im Winter gehen könnte.

Riecht nicht nach Startelf in Bochum, auch wenn Witsel beim relativ unbedeutenden 5:0 in der Champions League gegen Besiktas Istanbul über 90 Minuten ran durfte. Weil der 32-Jährige abseits der Einsatzchancen ohnehin nicht unbedingt ein ausgewiesener Punktehamster ist (1,69 Punkte pro Spiel), geht die Empfehlung bei ihm klar zum Verkauf.

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Kevin Mbabu, VfL Wolfsburg, 2.490.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 25 %
Exakt ein Viertel seines Marktwerts verlor Kevin Mbabu gegenüber der letzten Woche. Er wurde im vierten von fünf Spielen nur eingewechselt. Unter dem Strich stehen für diesen Zeitraum 2 Pünktchen zu Buche. Zu wenig, selbst mittlerweile geringe 2,49 Millionen aufzuwiegen.

Immerhin könnte Mbabu am Wochenende Ridle Baku nach dem Champions-League-Duell mit Lille eine Verschnaufpause verschaffen. Für eine Trendwende müssten dabei jedoch Punkte her. Ein weiterer Maluspunkt beim 26 Jahre alten Schweizer: Er steht bei vier Gelben Karten und wird nach der nächsten Verwarnung einmal zuschauen.

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Welche Teams haben in den nächsten Partien ein machbares Programm? Welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Dortmunds Aufgaben kommen als vielversprechendste daher.

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Kevin Akpoguma, TSG Hoffenheim, 2.370.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,2 %
Durchaus solide startete Kevin Akpoguma in die Saison. Trainer Sebastian Hoeneß beförderte den Innenverteidiger in der zweiten Hälfte der Hinrunde endgültig zum Stammspieler. Das Auf und Ab in Sachen Marktwert, dass dabei zu beobachten war, hat nun nach zweimal 3 Minuspunkten vorerst ein Ende.

Interessant besonders, weil die schlechte Ausbeute bei zwei Siegen zustande kam. Fünf Gegentore beim 6:3 in Fürth und zu Hause gegen Frankfurt (3:2) waren aber wohl zu viel des Guten. Akpoguma hat Stand Mittwoch im Sieben-Tages-Vergleich den größten prozentualen Verlust vorzuweisen.

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