Hoffenheims Süle gegen Wood vom HSV

Foto: © imago/Pressefoto Baumann

Sie gehören meist nicht zu den absoluten Punktehamstern, können aber über Comunio-Meisterschaften entscheiden: Wir haben die besten Abwehrspieler der Rückrunde herausgesucht.

Stand: 13.4.2017

5. Markus Suttner, FC Ingolstadt, 2.690.000, 46 Punkte in der Rückrunde
Markus Suttner ist mit Abstand der günstigste der Top-Verteidiger. Und das, obwohl er gerade in der jüngeren Vergangenheit mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machte. 29 seiner 46 Rückrunden-Punkte holte der Österreicher in den vergangenen fünf Partien. Wahrscheinlich trauen die Comunio-Manager dem Ingolstädter Braten einfach nicht. Zudem liegt die Englische Woche, in der die Schanzer dreimal triumphierten, noch nicht allzu weit zurück. Es ist deshalb von einer weiteren Marktwertsteigerung auszugehen. Mit seiner Freistoßstärke ist Suttner in jedem Fall ein Mann, der den Unterschied machen kann – so auch zu sehen beim entscheidenden 3:2 gegen Darmstadt am Sonntag. Einziger Grund zur Vorsicht: Der Linksfuß steht aktuell bei neun Gelben Karten und muss nach dem nächsten Karton einmal zuschauen.

4. Andreas Christensen, Borussia M’gladbach, 5.110.000, 53 Punkte in der Rückrunde
Andreas Christensen sammelte seit dem 18. Spieltag nur sieben Punkte mehr als Suttner, kostet aber beinahe doppelt so viel. Dennoch ist der Marktwert der Chelsea-Leihgabe, an dessen Weiterverpflichtung Max Eberl trotz vermeintlich beschlossener Rückkehr nach London arbeiten soll, angemessen. Der Däne, dessen Landsmann und Kollege Jannik Vestergaard ebenfalls bereits 44 Zähler auf dem Konto hat, bietet bei Comunio Planungssicherheit. Christensen holte in jedem Spiel Zählbares und agierte mit siebenmal vier oder mehr Punkten auf konstant hohem Niveau.

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Wolfsburgs Spielmacher wird bei Comunio zum Risiko, vom Marktwertverlust eines Dortmunders könnten Comunio-Manager hingegen profitieren. Den größten Preisverfall hat ein stagnierendes Talent aus Leipzig zu verzeichnen.

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3. Javi Martinez, Bayern München, 6.820.000, 55 Punkte in der Rückrunde
Jerome Boateng oder Mats Hummels sucht man unter den Top 5 vergeblich, was natürlich auch auf Verletzungen und im Falle Hummels auch auf ein knappes Vorbeischrammen (44 Punkte) zurückzuführen ist. Javi Martinez ist die Nummer eins in Bayerns Abwehrbollwerk (15 Gegentore). In den neun Partien, die er in der zweiten Saisonhälfte absolvierte, stehen 55 Punkte zu Buche. Sein Durchschnittswert von 6,11 ist absolute Extraklasse. Ein Vorteil bei ihm: Aufgrund der häufig dezimierten Bayern-Defensive bleibt Martinez von der üblichen Rotation meist verschont – und wird damit zu einem Garanten für die Comunio-Krone.

2. Kyriakos Papadopoulos, Hamburger SV, 3.810.000, 56 Punkte in der Rückrunde
Der einzige Abwehrspieler, der Martinez in Sachen Punkte pro Spiel überbietet, ist Kyriakos Papadopoulos. 6,22 Zähler stehen für die Klasse des Hamburger Hünen, der vorerst bis zum Saisonende von Bayer Leverkusen ausgeliehen ist. Umso bitterer, dass er das Nordderby bei Werder Bremen mit einer Gelbsperre verpasst. Danach sollten Comunio-Manager unbedingt wieder auf den gut aufgelegten Griechen setzen. Dass der 25-Jährige momentan für 3,81 Millionen zu haben ist, kann man eigentlich kaum glauben.

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1. Niklas Süle, TSG Hoffenheim, 6.500.000, 61 Punkte in der Rückrunde
Die Nummer eins unseres Rückrunden-Rankings wird in der nächsten Saison an der Seite von Javi Martinez auflaufen. Gemeinsam mit Mannschaftskollege Sebastian Rudy wechselt Niklas Süle im Sommer zum FC Bayern München. Warum der Rekordmeister 20 Millionen Euro für den Innenverteidiger auf den Tisch legt, zeigte dieser zuletzt bei Comunio. 61 Punkte in 11 Partien machen ihn zweifellos zu einem Defensivspieler erster Güteklasse. Mit 6,5 Millionen ist Süle zwar nicht ganz billig. Wer in einer starken Liga um die vorderen Plätze kämpfen möchte, sollte sich aber unbedingt um den 21-jährigen Neu-Nationalspieler bemühen.

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