Die Bundesliga-Spieler werden immer jünger. Diese vier Haudegen ab 30 Jahren bringen allerdings immer noch Leistung – und Comunio-Punkte.
Raffael, Borussia Mönchengladbach: Auch wenn Raffael von Borussia Mönchengladbach wahrlich noch nicht wie ein Urgestein aussieht: Der Brasilianer ist immerhin schon 31 Jahre und damit im fortgeschrittenen Fußballer-Alter. Das macht den kleinen Techniker aber nicht minder wertvoll für die Fohlen und Comunio-Manager. Denn der Offensivspieler gehört in der Regel zu den punktbesten Spielern der Gladbacher und ist auch im Bundesliga-Vergleich immer vorne mit dabei.
In der abgelaufenen Saison kam Raffael als Stürmer auf 173 Comunio-Punkte. Das machte ihn mal eben zum punktbesten Borussen überhaupt. Auch im Gesamtranking lang der Brasilianer weit vorne. Zu verdanken hat das Raffael, der mit -8 Punkten in die ersten fünf Bundesliga-Spieltage kam, allen voran der Phase vom 6. bis zum 11. Spieltag. In diesen Spielen traf er insgesamt fünfmal und generierte insgesamt 74 Comunio-Zähler.
Klaas-Jan Huntelaar, FC Schalke 04: Der 32-jährige Angreifer ist ein Vollblutstürmer der von seinen Treffern lebt. Davon gab es in der abgelaufenen Saison aber vergleichsweise wenige. „Nur“ zwölf Tore und insgesamt 70 Comunio-Punkte. Das war die Bilanz des niederländischen Nationalstürmers, der oft von Verletzungen geplagt war.
Dies soll sich in der kommenden Spielzeit ändern. Dass Huntelaar noch immer einen fulminanten Torriecher und starken Abschluss hat, demonstrierte er an den letzten drei Spieltagen der abgelaufenen Saison. Drei Spiele, drei Treffer. Auch dank seines Angreifers schlossen die Königsblauen die Bundesliga-Saison noch einigermaßen versöhnlich ab.
Aytac Sulu, SV Darmstadt 98: Was soll man noch groß nach der abgelaufenen Bundesliga-Saison über Aytac Sulu schreiben? Der Verteidiger war der torgefährlichste Abwehrspieler der Bundesliga und netzte gleich siebenmal ein. Damit traf der 30-Jährige sogar öfter als der ein oder andere offensive Mittelfeldspieler. Und das bei einem äußerst geringen Marktwert.
Sulu war zweifelsfrei mit 143 Comunio-Punkten eine der großen Comunio- und Bundesliga-Überraschungen der abgelaufenen Saison. Natürlich bleibt fraglich, ob der Innenverteidiger mit den Lilien auch in der kommenden Bundesliga-Saison überraschen und diese bärenstarke Leistung wiederholen kann. Klar ist aber: Der SV Darmstadt wird seinen Spielstil nicht großartig verändern und bei Standard-Situationen bleibt Sulu eben eine Waffe.
Paul Verhaegh, FC Augsburg: Deutlich weniger Comunio-Punkte, nämlich 74 an der Zahl, generierte der Niederländer vom FC Augsburg. Dem lauffreudigen Kapitän der Fuggerstädter merkt man seine 32 Jahre allerdings nicht wirklich auf dem Feld an. Lediglich die sich häufenden Verletzungspausen trüben das Bild ein wenig.
Deswegen ist Verhaegh auch nur mit leichter Vorsicht in seinem Comunio-Kader zu genießen. Spielt der Außenverteidiger, generiert er Punkte. Auch, weil er die Strafstöße beim FCA schießt und damit in schöner Regelmäßigkeit wertvolle Comunio-Punkte erzielt. Sollten sich die Verletzungssorgen allerdings wieder häufen, sollte man sich wohl lieber von Verhaegh trennen. Bei seinem aktuellen Marktwert macht man zum Saisonstart allerdings nicht viel falsch mit dem Niederländer.