Marek Hamsik im Trikot der Slowakei

Schnappt sich Borussia Dortmund als Ersatz für Henrikh Mkhitaryan den slowakischen Nationalspieler Marek Hamsik? Wolfsburg hat offenbar ein erstes BVB-Angebot abgelehnt.

Wolfsburg lehnt offenbar BVB-Angebot ab: Wo spielt Andre Schürrle in der kommenden Saison? Der große Durchbruch beim VfL Wolfsburg ist dem WM-Helden von 2014 noch nicht geglückt. Zieht es den Offensivspieler deswegen zurück zu Trainer Thomas Tuchel, unter dem er beim 1. FSV Mainz 05 zu Bestform auflief?

Offenbar zeigt sich Borussia Dortmund durchaus interessiert am Flügelstürmer, der derzeit in Frankreich bei der Europameisterschaft weilt. Laut Medienberichten haben die Dortmunder ein Angebot über 20 Millionen Euro für Schürrle vorgelegt. Zu wenig für die Wölfe. „Ich habe mit Andre telefoniert und ihm gesagt, dass wir ihn nicht abgeben wollen“, so VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs in der „Bild“. Allerdings würden die Wölfe Schürrle wohl für den selben Preis ziehen lassen, den der BVB für Mkhitaryan erhalten hat: Rund 42 Millionen Euro.

Hamsik als Mkhitaryan-Ersatz? Sollte die Hängepartie mit Schürrle im Sand verlaufen, könnte laut „Bild“ ein slowakischer Nationalspieler demnächst für die Dortmunder auflaufen. So zeigt der BVB offenbar Interesse an Marek Hamsik vom SSC Neapel. Sein Nationaltrainer Jan Kozak legt seinem Schützling jedenfalls einen Wechsel nahe und sagte: Er hat sich unheimlich als Mensch und Spieler entwickelt. Napoli ist zu klein für ihn geworden. Er würde es verdienen, bei einem ganz großen Klub zu spielen.“

Fraglich ist allerdings ob Hamsik, der eine durchaus ansehnliche Europameisterschaft mit der Slowakei spielte,  nach diesen Leistungen auf der ganz großen Fußball-Bühne nicht auch eine Nummer zu groß für Borussia Dortmund ist. Schließlich hat bereits zum Ende der vergangenen Saison Juventus Turin Interesse am 28-Jährigen bekundet.

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Liebäugelt Vieirinha mit einem Wechsel? Zu Beginn der laufenden Europameisterschaft durfte der Wolfsburger Vieirinha in der portugiesischen Nationalmannschaft von Beginn an auflaufen. Inzwischen sitzt der 30-Jährige zwar nur noch auf der Bank, offenbar gibt es aber dennoch Interessen aus der Premier League. Das berichtet jedenfalls die „Bild“. Bis 2018 läuft der Vertrag des kleinen Außenbahnspielers noch beim VfL Wolfsburg.

Genk lehnt HSV-Angebot offenbar ab: Bereits unter dem ehemaligen Sportdirektor Peter Knäbel zeigte sich der Hamburger SV am erst 19-jährigen Mittelfeldspieler Onyinye Ndidi vom KRC Genk interessiert. Ndidi-Spielerberater Luca Vittorini bestätigte Berichte, dass es Verhandlungen zwischen dem Mittelfeldtalent und dem HSV gab. Nun gaben die Rothosen offenbar ein Angebot ab. Das sei laut „Het Nieuwsblad“ aber nicht nach dem Geschmack der Brüsseler. Sportdirektor Dimitri de Conde schob dem Wechsel von Ndidi einen Riegel vor. Er dürfe den Verein nicht mehr verlassen.

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