Mainz 05 feiert ein Tor von Yunus Malli

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Trotz zweier schmerzhafter Abgänge ist der 1. FSV Mainz 05 für die neue Bundesliga-Saison sehr gut aufgestellt. Bei Comunio bietet Martin Schmidts Mannschaft zahlreiche Top-Anlagen. Die Comunioblog-Saisonvorschau.

Die Situation: Harmonischer hätte die Bundesliga-Saison 2015/16 für Mainz 05 kaum laufen können. Die Lücken, die Johannes Geis und Shinji Okazaki scheinbar hinterließen, wurden von Danny Latza und Yoshinori Muto – später Jhon Cordoba – ohne Qualitätsverlust gefüllt.

So machten die Rheinhessen sogar einen Schritt nach vorne. Die Defensive blieb über weite Strecken stabil, Yunus Malli bestätigte seinen Durchbruch, in der Offensive ist inzwischen eine Menge Qualität in der Breite vorhanden. Auch nach den Abgängen von Loris Karius und Julian Baumgartlinger hat FSV-Trainer Martin Schmidt die Qual der Wahl. Bei Comunio bietet Mainz unzählige Anlagen mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dass zwei Stützpfeiler den Verein verlassen haben, ist für Mainz ein Deja-vu und sollte nicht zum großen Problem werden. Erneut wurden – auch ohne die Unterstützung des nach Schalke gewechselten Managers Christian Heidel – Transfercoups zum günstigen Tarif gelandet. Der FSV verpflichtete die Leistungsträger Clemens und Cordoba fest, holte einen neuen Torhüter und schnappte sich drei junge Talente.

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Konkurrenzkampf in der Offensive

Lössl im Tor, Bell und Balogun in der Innenverteidigung, Donati und Brosinski auf außen – die Defensive steht. Auf der Doppelsechs beginnt der große Konkurrenzkampf, der sich in der Vorbereitung nicht auflösen konnte. Bitter: Danny Latza, ein Comunio-Punktehamster des Vorjahres, plagt sich seit Monaten mit Adduktorenproblemen herum.

Alternativen hat Martin Schmidt zur Genüge: Jose Rodriguez und Jean-Philippe Gbamin heißen die Neuen, Youngster Suat Serdar macht große Fortschritte und Fabian Frei wird ebenfalls nicht aufgeben. Auf die vier Plätze in der Offensive bewerben sich gleich neun Spieler – keiner ist älter als 28 Jahre.

Gesetzt ist neben Spielmacher Yunus Malli wohl auch Christian Clemens auf rechts. Für die linke Seite bewerben sich Karim Onisiwo, Jairo, Pablo de Blasis und Gerrit Holtmann – Ausgang völlig offen. Rotation wird hierbei ein Stichwort sein – und die Hoffnung für Besar Halimi, dem jungen Malli-Backup in der Zentrale.

Yoshinori Muto und Jhon Cordoba, zwei vollkommen unterschiedliche Spielertypen, konkurrieren um den Platz im Sturm. Auch hier wird Schmidt viel rotieren und dem Gegner entsprechend aufstellen, wobei Muto auch in der Reihe hinter der Spitze eingesetzt werden kann. So oder so: Mainz ist für die neue Saison hervorragend gerüstet. Bei Comunio gehört die fünftbeste Mannschaft der Vorsaison aktuell nicht einmal zu den zehn teuersten Teams. Das Schnäppchenpotenzial ist immens.

Comunios Player to watch: Yoshinori Muto. 3,61 Punkte pro Spiel in seiner Premierensaison – Yoshinori Muto machte seinen Vorgänger Shinji Okazaki schnell vergessen. In der Rückrunde fehlte der Japaner lange Zeit verletzt, seit einigen Wochen ist er wieder mit an Bord. Angesichts seines spielerischen Potenzials und seiner Vielseitigkeit ist Muto mittelfristig in der Stammelf zu erwarten und somit wieder für viele Comunio-Punkte gut.

Youngster to watch: Suat Serdar. Schon jetzt kratzt der 19-Jährige an einem Stammplatz. In der vergangenen Rückrunde sammelte Suat Serdar durch zwei Startelf- und zehn Joker-Einsätze erste Erfahrung in der Bundesliga, zum Saisonstart könnte er nach einer starken Vorbereitung wieder auf der Doppelsechs zu finden sein. Martin Schmidt ist ein Fan seiner Spielweise und wird nicht zaudern, den Youngster einzusetzen.

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Prognose: Mainz wird mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. Sollten die Neuzugänge in der Mittelfeldzentrale einschlagen, wird Schmidts Spielsystem erneut hervorragend funktionieren und die Rheinhessen in die obere Tabellenhälfte katapultieren. Wenn alles läuft, ist sogar der Einzug ins internationale Geschäft drin.

Bisherige Transferaktivitäten:

Zugänge: Jean-Philippe Gbamin (RC Lens, 5 Mio.), Gerrit Holtmann (Braunschweig, 3 Mio.), Jonas Lössl (EA Guingamp, 2,5 Mio.), Jose Rodriguez (Galatasaray, 2,15 Mio.), Besar Halimi (FSV Frankfurt, Leih-Ende)

Abgänge: Loris Karius (FC Liverpool, 6,2 Mio.), Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen, 4 Mio.), Christoph Moritz (1. FC Kaiserslautern, 0,25 Mio.), Elkin Soto (Once Caldas, ablösefrei), Henrique Sereno (unbekannt)

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