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Emre Can, Ozan Kabak und Sebastian Rode müssen am 24. Spieltag der Bundesliga Sperren absitzen. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit kurzfristig im Managerspiel lohnen.
Wer springt beim BVB für Emre Can ein?
In der Hinrunde war Emre Can selbst noch Ersatzspieler, durfte nur viermal von Beginn an ran. Nun stand er achtmal nacheinander in der BVB-Startelf und ist daraus kaum mehr wegzudenken. Allerdings muss Borussia Dortmund am 25. Spieltag gegen den 1. FC Köln umstellen, da Can seine fünfte Gelbe Karte erhalten hat.
Somit wird eine vage diskutierte Pause für Jude Bellingham unwahrscheinlich, der Mittelfeld-Star braucht einen neuen Nebenmann. Dieser wird wohl Salih Özcan heißen, der gegen Schalke auf der Bank geblieben war. Die Alternative heißt Mahmoud Dahoud.
Özcan kostet bei Comunio rund 2,6 Millionen und könnte preislich in dieser Woche ein bisschen zulegen, allerdings nicht allzu viel. Dafür ist sein Punkteschnitt von 1,58 einfach nicht gut genug. Dahoud kostet knapp zwei Millionen und bringt es immerhin auf 2,43 Punkte pro Spiel, ist aber eher auf der Bank zu erwarten. Fazit: Echte Schnäppchen sind beide trotz der Can-Sperre nicht.
Bundesliga Sperren: TSG Hoffenheim baut wieder um
Bei der TSG Hoffenheim kehrt einfach keine Ruhe ein. Auch das siebte Rückrundenspiel ging verloren, die Kraichgauer stehen nunmehr auf dem 18. Tabellenplatz. Als wäre das nicht genug, muss Trainer Pellegrino Matarazzo die Dreierkette schon wieder umbauen, da Ozan Kabak sich im Spiel gegen den SC Freiburg eine Gelb-Rote Karte eingehandelt hat.
Sollte Kevin Vogt rechtzeitig fit werden, wird er einen Platz bekommen. Kevin Akpoguma sollte gesetzt sein, John Anthony Brooks steht je nach Alternativen zur Disposition. Allerdings konnte sich Stanley Nsoki, der zuletzt gesundheitsbedingt fehlte, bislang nicht empfehlen.
Fallen Vogt und Nsoki aus, wäre Ermin Bicakcic, der nach langer Verletzung bereits fünfmal als Joker kam, die letzte positionsgetreue Option. Der Bosnier kostet bei Comunio nur eine halbe Million und bringt Erfahrung im Abstiegskampf mit. Bicakcic hat ohnehin Stammplatzchancen, sobald Matarazzo ihm 90 Minuten zutraut, und könnte noch zum Schnäppchen werden.
Wegen Rode: In Frankfurts Mittelfeld wird es eng
Eintracht Frankfurt muss im Mittelfeld einen zweiten Ausfall verkraften. Nach der Verletzung von Jesper Lindström erhielt Sebastian Rode seine fünfte Gelbe Karte. Die beiden spielen zwar nicht auf derselben Position, allerdings kann der vielseitige Daichi Kamada nur eine der beiden Positionen übernehmen.
Kamada wird entweder neben Djibril Sow im Zentrum oder neben Mario Götze eine Reihe weiter vorne spielen. Im ersten Fall wird Rafael Borre noch einmal von Beginn an auflaufen – eine offensive Variante. Alternativ spielt Jakic neben Sow und Kamada neben Götze, sodass Borre auf der Bank säße. Unsere leichte Tendenz geht zur zweiten Variante.