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Vier Stammspieler müssen am 27. Spieltag der Bundesliga Sperren absitzen. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit kurzfristig im Managerspiel lohnen.
Bundesliga Sperren: Wer ersetzt Sow in Frankfurt?
Kristijan Jakic braucht einen neuen Partner auf der Frankfurter Doppelsechs, Djibril Sow verpasst das Spiel in Leipzig gelbgesperrt. Wenn es gut läuft, kann Sebastian Rode ihn ersetzen – wegen einer Bauchmuskelzerrung fiel der Führungsspieler zuletzt aus. Wird er rechtzeitig fit, steht er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in der Startelf. Kostenpunkt bei Comunio: knapp eine Million.
Leider kann man nie zu 100 Prozent darauf setzen, dass Rodes Körper mitmacht. Fällt er aus, wird es eng: Hrustic wäre dann eine Option, wir sehen aber eher Makoto Hasebe als potenziellen Backup für die Sechs. Der Japaner spielt zwar zumeist als Innenverteidiger, gegen Leipzig wäre er die benötigte defensivere Variante im Mittelfeld als Hrustic. Ilsanker ist indes fast komplett außen vor.
Bielefeld muss auf Brunner verzichten
Dieser Ausfall tut immer weh: Seit Arminia Bielefeld in die Bundesliga zurückgekehrt ist, wurden alle fünf Spiele ohne Cedric Brunner verloren – mit 16 Gegentoren. Das Team von Frank Kramer wird dennoch versuchen, es gegen Mainz 05 im sechsten Anlauf besser zu machen, da der Rechtsverteidiger seine fünfte Gelbe Karte erhalten hat.
Sein erster Backup, der schon in Leverkusen als Vertreter gefragt war, heißt Nathan de Medina und kostet 200.000. Allerdings befindet sich de Medina nach einer Covid-19-Erkrankung in Quarantäne, somit wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Das gilt auch für mögliche positionsfremde Ersatzleute wie Ramos, Nilsson oder Castro. In größter Not müsste Schöpf nach langer Zeit mal wieder den Rechtsverteidiger geben – oder einer der Linksverteidiger die Seiten wechseln.
Die Top-Elf des 26. Spieltags
Bundesliga Sperren: Haraguchi oder ein Neuzugang für Prömel
Für Union Berlin geht es ohne den gelbgesperrten Grischa Prömel zum FC Bayern München. Immerhin: Zwei der drei zentralen Mittelfeldspieler aus dem Stuttgart-Spiel sind Stand jetzt weiter einsatzbereit, der wieder erstarkte Kevin Möhwald kann an der Seite von Rani Khedira spielen. Ein System mit Khedira als Sechser und zwei Achtern ist gegen die Bayern die wahrscheinliche Herangehensweise.
Die größten Chancen auf den dritten Platz hat dann Genki Haraguchi, der rechtzeitig von seiner Covid-19-Erkrankung zurückkehren soll. Der Japaner ist aktuell für 1,64 Millionen zu haben. Reicht die Zeit für ihn nicht, hat Trainer Urs Fischer mit dem endlich fitten Neuzugang Andras Schäfer eine zweite positionsgetreue Alternative zur Verfügung.
Außenseiterchancen hat der ebenfalls noch erkrankte Levin Öztunali, eher unwahrscheinlich ist eine offensivere Variante mit Michel oder Voglsammer anstelle eines dritten Mittelfeldspielers.
Am 26. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?
weiterlesen...Wer spielt für Hoffenheims Samassekou?
Auch die TSG Hoffenheim muss auf der Sechs umbauen, da Diadie Samassekou seine fünfte Gelbe Karte erhalten hat. Für die Kraichgauer geht es ins erste Spiel von Felix Magath als Hertha-Trainer. In seinem Fall liegt der Ersatz recht nahe: Dennis Geiger, gegen die Bayern schon für Samassekou eingewechselt, könnte gegen Berlin an der Seite von Angelo Stiller beginnen.
Möglich ist aber auch ein offensives 3-3-2-2-System wie beim 2:1-Sieg über den VfB Stuttgart. Darin könnten Baumgartner und Kramaric das offensive Mittelfeld vor dem Sechser Stiller oder Geiger bilden, wodurch Platz für einen weiteren Stürmer entstände. Bebou und Dabbur würden dann mit Rutter um zwei Plätze konkurrieren. Durch Einwechslungen werden vermutlich alle Genannten zum Einsatz kommen, wobei Dabburs Spielzeit zuletzt aufgrund seiner Torflaute schrumpfte.
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