Stammspieler bei Bayer 04 Leverkusen? Timothy Fosu-Mensah

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Der Bundesliga-Spielplan als Comunio-Kaufberater: Welche Teams haben in den nächsten Partien ein machbares Programm? Welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Leverkusen könnte sich wieder absetzen.

Bayer 04 Leverkusen

27. und 28. Spieltag: VfL Wolfsburg (A) und Hertha BSC (H)

Nach einem sehr starken Rückrundenbeginn kommt die Stimmung bei Bayer 04 Leverkusen nach dem 0:1 im Spiel gegen den Rivalen 1. FC Köln, bei dem sich die Leistungsträger Florian Wirtz (Kreuzbandriss) und Jeremie Frimpong (Syndesmoseriss) je schwer verletzten, ziemlich betrübt daher. Im Rennen um die Champions-League-Teilnahme beträgt der Vorsprung der Rheinländer auch nur noch einen Punkt.

Trotz der namhaften Ausfälle versprechen die anstehenden Aufgaben von Bayer 04 gute Wochen für das Team von Trainer Gerardo Seoane. Sowohl beim VfL Wolfsburg als auch gegen die akut abstiegsgefährdete Hertha, bei dem der berühmt-berüchtigte Coaching-Oldie Felix Magath jetzt übernommen hat, geht B04 klar als Favorit auf den Platz.

Kaufempfehlung: Ist Timothy Fosu-Mensah (Abwehr, 770.000, 9 Punkte) nach der Frimpong-Verletzung Stammakteur? Zumindest gegen den FC ersetzte der 24 Jahre junge Niederländer seinen Positionskonkurrenten, wie ebenfalls bereits einige Male zuvor als Einwechselspieler. Bei seinem Marktwert stellt sich lediglich die Frage, wie viel ihr auf dem Transfermarkt überbietet.

TSG Hoffenheim

27. und 28. Spieltag: Hertha BSC (A) und VfL Bochum (H)

Ein Blick auf das obere Drittel des Tableaus lässt vermuten, dass die TSG Hoffenheim einer der Verlierer der vergangenen Runde war – das stimmt aber nicht. Denn, obwohl die Kraichgauer von Königsklassenplatz vier auf den sechsten Rang zurückfielen, hatten sie sich ein bemerkenswertes 1:1 gegen keinen Geringeren als den FC Bayern München erarbeitet.

Nach dem Auswärtsduell bei der Hertha und dem Heimspiel gegen den sich in dieser Saison wacker schlagenden, jedoch als Gast schwachen Aufsteiger VfL Bochum erwarte ich die TSG erneut auf einem der Champions-League-Plätze.

Die Top-Elf des 26. Spieltags

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Mittelfeld: Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt) - 10 Punkte | Foto: imago images / Rene Schulz

Kaufempfehlung: Boss-Transformation? Posch-Transformation! Seiner Zwölf-Zähler-Leistung mit Tor beim 1:0 in Köln ließ Stefan Posch (Abwehr, 2.520.000, 60 Punkte) sechs Punkte gegen den FC Bayern folgen, bei seinem Preis könnt ihr ohne groß nachzudenken in Go-with-the-Flow-Manier auf den 24 Jahre jungen Nationalmann Österreichs setzen – aber jedenfalls im Verhältnis nicht so viel draufzahlen wie im Fall Fosu-Mensah.

VfB Stuttgart

27. und 28. Spieltag: FC Augsburg (H) und Arminia Bielefeld (A)

Der VfB Stuttgart befindet sich voll im Kampf um den Klassenerhalt, auf Relegationsrang 16 zählergleich mit dem Vorletzten Berlin und zwei Punkte hinter Arminia Bielefeld auf dem 15. Platz. Nun kommt es gegen die direkten Konkurrenten FC Augsburg (14., drei Zähler vor den Schwaben) und Bielefeld zu enorm wichtigen Duellen.

Ich weiß ehrlicherweise nicht, was ich vom VfB erwarten soll – das 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach nach Zwei-Treffer-Rückstand sowie neun sieglosen Partien in Folge und das 1:1 kürzlich beim 1. FC Union Berlin überzeugen mich nicht von einer Trendwende. Aber: Er hat diese jetzt in der Hand.

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Neben Wolf steigerte sich ein weiterer BVB-Akteur immens. Nun besitzen beide allerdings unterschiedliche Perspektiven. Gleiches gilt für Stürmer aus Leverkusen und Freiburg. Außerdem setzten die Comunio-Manager vermehrt auf einen Leipziger Rückkehrer.

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Kaufempfehlung: Etwas im Schatten größerer Namen hat sich Atakan Karazor (Mittelfeld, 2.330.000, 49 Punkte) nachhaltig einen Platz in der ersten Elf erspielt und dabei überzeugt. In den zurückliegenden fünf Spielen holte der 25 Jahre alte Defensivspezialist 17 Punkte.

Hartes Programm: Hertha BSC

27. und 28. Spieltag: TSG Hoffenheim (H) und Bayer 04 Leverkusen (A)

Dass Magath bei der Hertha den Feuerwehrmann mimt, könnte funktionieren – theoretisch. Ein neuer Übungsleiter sorgt immer für neue Impulse, nicht selten nach seinem Start zumindest kurzfristig für positive. Dass der 68-Jährige, der seit beinahe zehn Jahren nicht mehr in der Bundesliga tätig war, gegen die Königsklassenaspiranten Hoffenheim und auswärts Leverkusen anfangen muss, spricht allerdings nicht für eine sofortige Besserung der äußerst verbesserungswürdigen BSC-Leistungen.

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