Der Spielplan könnte Julian Brandt von Borussia Dortmund einige Punkte einbringen

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Der Bundesliga-Spielplan als Comunio-Kaufberater: Welche Teams haben in den nächsten Partien ein machbares Programm? Welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Dortmund bekommt es mit beiden Aufsteigern zu tun.

Stand der Marktwerte: 25. April

Borussia Dortmund

32. und 33. Spieltag: VfL Bochum (H) und SpVgg Greuther Fürth (A)

Für Borussia Dortmund geht es in dieser Saison um fast nichts mehr. Der BVB musste sich dem FC Bayern München im Rennen um die Meisterschaft erneut bereits geschlagen geben, während der Vorsprung auf das in der Tabelle drittplatzierte Bayer 04 Leverkusen bei drei ausstehenden Spielen acht Punkte beträgt.

Die Westfalen sollten sich nach dem 1:3 bei den Bayern, die den nächsten Titel des Rekordmeisters zur Folge hatte, aber zurückmelden wollen – vor allem im Hinblick auf die nächste Spielzeit, in der Dortmund seinem großen Rivalen aus München im Titelkampf wohl länger Paroli bieten möchte. Gegen den in dieser Saison als Aufsteiger in Deutschlands höchster Fußballliga gut mitspielenden, jedoch auswärtsschwachen VfL Bochum und beim schon als ersten Absteiger feststehenden VfL-Mitaufsteiger SpVgg Greuther Fürth rechne ich mit zwei BVB-Siegen.

Kaufempfehlung: Der teure Julian Brandt (Mittelfeld, 10.410.000, 138 Punkte) dürfte seine insgesamt starke Form der letzten Wochen fortsetzen wollen, um das kommende WM-Spieljahr mit viel Selbstvertrauen anzugehen. Am 29. Spieltag überzeugte der 25-Jährige eingewechselt als Doppeltorschütze, am vorletzten Bundesliga-Wochenende als zweifacher Vorlagengeber zu Treffern – was gerade gegen das bei Standardsituationen sehr anfällige Kleeblatt als Eckenexperte erneut mindestens einmal der Fall sein könnte.

Arminia Bielefeld

32. und 33. Spieltag: Hertha BSC (H) und VfL Bochum (A)

Von sechs Zählern für Arminia Bielefeld solltet ihr zwar nicht ausgehen, das abstiegsbedrohte Hertha BSC zu Hause und Bochum – bei dem die Spannung im Mittelfeld des Tableaus etwas verloren gegangen zu sein scheint – auswärts bedeuten aber meisterbare Herausforderungen für die Ostwestfalen.

Beim 1:3 jüngst beim 1. FC Köln zeigte die Arminia bereits, dass sie noch an den Klassenerhalt glaubt. Und solange der VfB Stuttgart sich auf Relegationsrang 16 in Sachen Punkte weiter in der Nähe befindet (derzeit zwei Zähler Abstand), dürfte sich das nicht ändern.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Tor: Marcel Lotka (Hertha BSC) - 8 Punkte | Foto: imago images / Contrast

Kaufempfehlung: Zu einem Mentalitätsakteur hat sich Schnäppchen Alessandro Schöpf (Mittelfeld, 1.530.000, 77 Punkte) entwickelt, dessen Comunio-Potenzial wir vor allem von Saisonbeginn kennen. Elfmal holte der österreichische Nationalspieler in dieser Spielzeit vier Punkte oder mehr.

1. FC Köln

32. und 33. Spieltag: FC Augsburg (A) und VfL Wolfsburg (H)

Der FC geht mit viel Selbstbewusstsein in die verbleibenden Begegnungen, nachdem er kürzlich gegen Bielefeld sowie zuvor im Derby bei Borussia Mönchengladbach und gegen den 1. FSV Mainz 05 Erfolge einfuhr.

Mehr als drei Vergleiche in Serie schaffte Köln in dieser Saison zwar noch nicht, beim FC Augsburg und gegen den VfL Wolfsburg ist für den FC allerdings auf jeden Fall etwas möglich. Die Geißböcke wollen in den Europapokal, am liebsten in die Europa League, und dürfen sich im Rennen darum bei der starken Konkurrenz des SC Freiburg, 1. FC Union Berlin und der TSG Hoffenheim kaum Patzer erlauben.

Kaufempfehlungen bis 2 Mio.: Die besten Schnäppchen für die letzten drei Spiele
Sven Michel von Union Berlin

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Kaufempfehlung: Mark Uth (Sturm, 6.720.000, 114 Punkte) überragte gegen die Arminia mit einem Treffer und einer Torvorbereitung. Im Vergleich mit seinem populäreren Mitangeifer Anthony Modeste kostet der 30-Jährige bei ähnlichem Potenzial aber beinahe fünf Millionen weniger.

Hartes Programm: SpVgg Greuther Fürth

32. und 33. Spieltag: 1. FC Union Berlin (A) und Borussia Dortmund (H)

Fürth möchte sich mit Sicherheit mit Erfolgserlebnissen aus der Fußball-Beletage des Landes verabschieden, bei Union und gegen Schwarzgelb könnten die jedoch noch auf sich warten lassen. Die Mittelfranken kommen in beiden Aufeinandertreffen zumindest deutlich, noch deutlicher als sowieso zumeist, als Außenseiter daher.

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