Die Nationalmannschaft trifft in der EM-Qualifikation auf Polen und Schottland – und die Bundesliga macht Pause. Perfekte Gelegenheit für Comunio-Manager, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Fünf Kauftipps, die sich lohnen können. 

Christian Clemens
FSV Mainz 05
20 Punkte
4,3 Millionen Euro

In der Winterpause der Saison 2014/2015 wechselte Christian Clemens auf Leihbasis mit Kaufoption vom FC Schalke 04 zum FSV Mainz 05 – und scheint dort nun endlich angekommen zu sein.

Am Ende der vergangenen Spielzeit standen auf seinem Comunio-Konto gerade mal 26 kümmerliche Pünktchen. Nach drei Spielen in dieser Saison hat er bereits 20 Punkte gesammelt – und er macht nicht den Eindruck, sich damit zufrieden geben zu wollen.

Sein Höhepunkt dieser noch kurzen Saison war der 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen Fehlstarter Borussia Mönchengladbach. Clemens hatte am Sieg der Mainzer einen entscheidenden Anteil: Das 1:0 bereitete er vor, das 2:1 schoss er gleich selbst.

Ein Sahnetag für den 24-Jährigen, von dem man dieses Jahr möglicherweise noch mehr hören wird.

Marcel Schmelzer
Borussia Dortmund
14 Punkte
5,3 Millionen Euro

Nach einem Seuchenjahr ist Borussia Dortmund wieder da, wo es sich selbst am liebsten sieht: ganz oben. Zur Länderspielpause führt der BVB die Tabelle an – mit 11:1 Toren, so gut schnitt bisher nicht mal der FC Bayern München ab.

Einen wesentlichen Anteil daran hat Dortmunds Urgestein Marcel Schmelzer. Nachdem er – wie der Rest seiner Mannschaft – im letzten Jahr etwas durchhing, ist der Linksverteidiger jetzt wieder eine treibende Kraft im Spiel des BVB.

Zudem gelang ihm in den ersten beiden Saisonspielen je eine Torvorlage – auf seine 14 Comunio-Punkte kommt „Schmelle“ sogar ganz ohne eigenes Tor.

Seine insgesamt 32 Zähler aus dem letzten Jahr dürfte er dieses Jahr jedenfalls locker übertreffen.

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Jannik Vestergaard
Werder Bremen
17 Punkte
3 Millionen Euro

Ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage: Den Saisonstart von Werder Bremen kann man mit Fug und Recht als äußerst mittelmäßig beschreiben.

Alles andere als durchschnittlich ist dagegen die zwischenzeitliche Ausbeute von Innenverteidiger Jannik Vestergaard. Nach drei Spielen hat er bereits 17 Punkte auf dem Konto, genauso viele wie Wolfsburgs Rodriguez, bloß dass dieser mehr als doppelt so teuer ist.

Einen Boost für Vestergaards Comunio-Score gab es beim 2:1-Sieg der Bremer gegen Borussia Mönchengladbach am dritten Spieltag, als Vestergaard mit dem Kopf den Siegtreffer erzielte. Addiert mit seiner guten Leistung ergab das allein 13 Zähler.

Marcel Heller
Darmstadt 98
20 Punkte
3,6 Millionen Euro

Schon in dem Moment, als der Aufstieg von Darmstadt 98 in die Bundesliga feststand, galt der Klub für viele als sicherer Absteiger der nächsten Saison.

Aber die Lilien sind durchaus solide in das Abenteuer Bundesliga gestartet: Drei Unentschieden holte die Mannschaft bisher – und das gegen Gegner wie Hannover 96, Schalke 04 und 1899 Hoffenheim.

Zum Sinnbild des starken Einstands der Darmstädter wurde am ersten Spieltag Marcel Heller. Beim 2:2 gegen Hannover erzielte er beide Tore seiner Mannschaft und lieferte ein Bombenspiel ab – belohnt wurde er dafür mit 18 Comunio-Punkten.

Seitdem sind zwar nur zwei weitere Punkte dazu gekommen (4 gegen Schalke, -2 gegen Hoffenheim), aber der 29-Jährige könnte im Verlauf der Saison noch einige mehr sammeln. Das Potential dazu haben er und sein Team auf jeden Fall.

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Simon Zoller
1. FC Köln
14 Punkte
3,8 Millionen Euro

Fußballvereine verleihen Spieler an andere Vereine, damit sie dort Erfahrung sammeln und sich im Idealfall verbessern – und holen sie dann zurück ins eigene Team. So weit die Theorie.

Selten aber geht die Rechnung so gut auf wie im Fall des 1. FC Köln und Simon Zoller. Im Sommer kehrte der 24-Jährige zurück von einer Leihe in Kaiserslautern – und hat für die Kölner in den ersten drei Spielen gleich mal zwei Buden erzielt.

Bei Comunio ergibt das zwischenzeitlich 14 Punkte. Und es hätten noch mehr sein können, wären Zoller wegen einer schwachen Leistung in Hamburg am letzten Spieltag nicht vier Punkte abgezogen worden.

Mit Anthony Modeste und Philipp Hosiner hat Zoller im Sturm der Kölner zwar harte Konkurrenz. Aber wenn er weiter trifft, hat Coach Peter Stöger keinen Grund, ihn nicht aufzustellen.

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