ricardo rodriguez borussia dortmund wechsel

Foto: Hay/CITYPRESS24/dpa
Ein Bundesliga-Klub macht dem VfL Wolfsburg wohl Konkurrenz wegen Ricardo Rodriguez. Borussia Mönchengladbach versucht es angeblich erneut bei einem Schweizer Sturmtalent. Höjbjerg sucht nach einer neuen Perspektive. Und Martin Harnik wird wohl nicht mit in die 2. Bundesliga absteigen.  

Rodriguez zum BVB? Um Ricardo Rodriguez rankten sich schon im Winter diverse Transfergerüchte, damals wurde vor allem ein Wechsel zu Real Madrid für möglich gehalten. Jetzt keimen neue Gerüchte um den Linksverteidiger des VfL Wolfsburg – diesmal wird er mit einem Transfer zum Ligakonkurrenten Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.

Die Schweizer Boulevardzeitung „Blick“ hält einen Wechsel für nicht unwahrscheinlich. Angeblich hat Rodriguez eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2019 laufenden Vertrag, die es ihm ermöglichen soll, für 25 Millionen Euro den Verein zu wechseln. In der Saison 2015/16 holte Rodriguez bei Comunio nur 48 Punkte; wegen diverser kleinerer Verletzungen spielte er allerdings auch nur in 24 von 34 möglichen Saisonspielen.

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Gladbach lässt bei Embolo nicht locker: In der Sommerpause vor einem Jahr versuchte Borussia Mönchengladbach angeblich schon einmal, Breel Embolo vom FC Basel für 15 Millionen Euro zu verpflichten. Damals scheiterte der Transfer, weil der junge Stürmer sich andere Optionen offen halten wollte. Laut „Bild“ hat Gladbach-Manager Max Eberl nun erneut eine Offerte nach Basel geschickt – diesmal über 20 Millionen Euro.

Das Interesse der Fohlen an dem 19-Jährigen ist durchaus nachvollziehbar: In der gerade beendeten Saison in der Schweizer Super League schoss er in 27 Spielen zehn Tore für den FC Basel und bereitete sieben weitere vor. Die Borussia ist aber nicht der einzige Verein mit Interesse an Embolo, unter anderem sollen Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig sowie die halbe Premier League hinter ihm her sein.

Höjbjerg bei Bayern vor dem Absprung: Pierre-Emile Höjbjerg möchte laut eigener Aussage nicht zurück zum FC Bayern München. Der dänischen Zeitung „BT“ sagte der 20-Jährige: „Ich will weg und muss etwas finden, das zu mir passt. Es ist klar, dass das kein Top-Klub sein wird.“ Sein Berater schaue sich bereits in Europas großen Ligen um, so der Mittelfeldspieler weiter: „Ich muss einen Ort finden, wo ich eine Perspektive habe. Das ist wichtig für mich, denn ich bin gerade mal 20 Jahre alt, habe aber schon eine Menge erlebt.“

Höjbjerg war in der vergangenen Saison an den FC Schalke 04 verliehen. Für die Knappen kam er in 23 Ligaspielen zum Einsatz, er bereitete zwei Tore vor. Auch ein Verbleib auf Schalke soll nicht ganz ausgeschlossen sein – der neue sportliche Leiter Christian Heidel soll bereits Kontakt zu Höjbjergs Berater hergestellt haben.

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Harnik geht wohl nicht mit in die 2. Bundesliga: Der VfB Stuttgart wird nach dem Abstieg in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga um den direkten Wiederaufstieg kämpfen. Nicht mehr dabei sein wird dann aller Voraussicht nach Martin Harnik. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft aus – und der VfB soll laut „Kicker“ nicht an einer weiteren Zusammenarbeit mit ihm interessiert sein.

Harnik wurde zuletzt häufiger mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. Konkretes gibt es in beiden Szenarien aber noch nicht zu vermelden. In der vergangenen Saison bestritt der Österreicher für den VfB 19 Saisonspiele – auf Rechtsaußen oder im Sturmzentrum – und erzielte nur zwei Tore. Lange fiel er wegen einer Verletzung am Knie aus, gegen Ende der Saison soll er sich aber auch mit Trainer Jürgen Kramny überworfen haben.

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