Sebastian Rudy bei 1899 Hoffenheim vor Wechsel

Foto: Robin Rudel/dpa
Hoffenheim könnte einen Nationalspieler verlieren, Schalke hat die Nase voll von Inler, Diaz zieht es wohl nach Südamerika, Wolfsburg lockt einen U17-Weltmeister nach Niedersachsen und Hannover dementiert sein Interesse an einem Griechen.

Rudy denkt an Abschied: Sebastian Rudy kann sich offenbar vorstellen, die TSG 1899 Hoffenheim nach fünfeinhalb Jahren zu verlassen. Dem „Kicker“ sagte der defensive Mittelfeldspieler: „Es wird registriert, dass ich zuletzt wenig gespielt habe. Natürlich mache ich mir wegen der EM meine Gedanken. Um dabei zu sein, musst du im Verein spielen.“

In der Hinrunde kam der 25-Jährige nur in elf Spielen zum Einsatz, die Spieltage 14 bis 16 verbrachte er komplett auf der Bank. Werder Bremen und der VfB Stuttgart sollen sich angeblich nach ihm erkundigt haben. Rudy sagte aber auch, dass er sich in Hoffenheim durchsetzen wolle. Ob ein Wechsel schon im Winter zustande kommt, ist daher eher fraglich.

Hat Inler zu hoch gepokert? Der FC Schalke 04 hat offenbar die Verhandlungen mit Gökhan Inler abgebrochen. Wie der „Kicker“ berichtet, sei der Verein aus dem Poker ausgestiegen, weil sich die Gespräche mit dem Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft – insbesondere in Sachen Gehaltsforderung – als sehr zäh herausgestellt hätten.

Der defensive Mittelfeldspieler Inler (31) stand angeblich schon im Sommer auf dem Einkaufszettel der Schalker, damals entschied er sich aber für einen Wechsel von Neapel zum Premier-League-Klub Leicester City. Weil er dort nun aber kaum spielt, soll er auch im Hinblick auf die diesjährige Europameisterschaft wechseln wollen. Mit dem FC Schalke hat er es sich aber offenbar verscherzt.

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Diaz in Hamburg wohl auf dem Sprung: Er ist zwar noch bis voraussichtlich Ende Februar verletzt, aber den Verein könnte er trotzdem noch in diesem Winter wechseln: Marcelo Diaz wird den Hamburger SV wohl nach nur einem Jahr wieder verlassen.

Bei den Norddeutschen fristet der chilenische Mittelfeldspieler ein Reservistendasein – da ist es nur verständlich, dass der 29-Jährige einen Transfer in Betracht zieht. Interessiert sein sollen der chilenische Erstligist Universidad De Chile und die Brasilianer von Flamengo Rio De Janeiro. Laut „Kicker“ liegt es nur noch an der Höhe der Ablösesumme – der HSV hätte demnach gerne zwei Millionen Euro, so viel hatte man vor einem Jahr für Diaz an den FC Basel überwiesen.

Wolfsburg schlägt namhafte Konkurrenz: Wenn ein Mittelstürmer schon in der Ultimate Strikers Academy ausgebildet wird, dann wird der doch was taugen! So oder ähnlich werden die Wolfsburger Scouts gedacht haben, als sie den 17-jährigen Nigerianer Victor Osimhen genauer unter die Lupe nahmen.

Nun steht der frischgebackene Jugendspieler des Jahres seines Landes und U17-Weltmeister offenbar kurz vor einem Wechsel zu den Niedersachsen. „Ich habe Wolfsburg besucht“, soll Osimhen laut Presseberichten gesagt haben: „Und mit den Versprechungen, die mir der Trainer gemacht hat, denke ich, dass mein Ziel Wolfsburg heißt.“ An dem Talent sollen auch der FC Arsenal und Inter Mailand interessiert gewesen sein.

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96-Scouts in Griechenland? Griechische Medien behaupten, Hannover 96 sei an Apostolos Vellios interessiert. Das berichtet der „Kicker“. Der 24-Jährige ist Mittelstürmer beim Super-League-Aufsteiger Iraklis Thessaloniki – in der laufenden Saison hat er in 14 Spielen neun Tore geschossen und zwei vorbereitet.

Christian Möckel, Hannovers Sportlicher Leiter, sagte dem Fachblatt allerdings: „Wir kennen den Spieler. Er ist aber im Moment kein Thema für Hannover 96.“ Einen Versuch könnte Vellios allemal wert sein: Er hat bereits Erfahrung in England, Belgien und Dänemark gesammelt – sein Marktwert ist mit geschätzten 600.000 Euro vergleichsweise niedrig.

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