abaca: Henri Szwarc
Die Länderspielpause – und damit auch eine relativ entspannte Woche für engagierte Comunio-Manager – steht an. Dennoch sollte man nicht komplett untätig sein. Auch fernab der Vereine können Spieler einen Schritt vor oder zurück machen. Wir nennen vier Akteure, auf die es zu achten gilt.
Kingsley Coman (Mittelfeld, 9.320.000)
Der Franzose ist nach seinem Wechsel von Turin nach München bislang eine einzig positive Überraschung. Coman fand sich sehr schnell in die Mannschaft ein und ist trotz seines jugendlichen Alters bereits ein fester Bestandteil des Kaders und nun auch Woche für Woche ein ernsthafter Kandidat für die Startelf der Bayern.
Nur logisch, dass die Belohnung in Form einer Nominierung für die Nationalmannschaft nun folgte. Coman reiste also zu Equipe Tricolore und trifft dabei gleich auf das Land, wo er derzeit seine Brötchen verdient: Deutschland.
Klar ist, dass Comans Platz bei den Bayern nicht alleine von seinem Auftritt mit Frankreich abhängt. Eine gute Leistung würde die Reputation des Youngsters aber sicher noch weiter steigern – und damit wohl auch mehr Einsätze in der ersten Elf des Rekordmeisters garantieren.
Hertha BSC steht in der Bundesliga nach zwölf Spieltagen auf Platz 4. Im Teamranking von Comunio rangieren die Berliner auf dem fünften Rang. Wie Comunio-Manager vom Aufwärtstrend profitieren können.
weiterlesen...Leroy Sane (Sturm, 6.030.000)
Auch Sane spielt bislang eine Saison, die ihm so früh in seiner Karriere wohl nur die wenigsten zugetraut hätten. Der Youngster gehört zu Schalkes besten Akteuren der laufenden Spielzeit und hat bereits vier Tore und 46 Comunio-Punkte auf dem Konto.
Wie auch Coman wurde Schalkes Supertalent mit einer Nominierung für die Nationalmannschaft belohnt, er wird also auf der anderen Seite des Feldes stehen. Ob Sane auch wirklich Einsatzzeit bekommen wird, ist nicht garantiert. Ein Einsatz in einem der beiden Länderspiele der DFB-Elf würde Sanes Stern aber fraglos weiter steigen lassen.
Bei den Knappen ist der Flügelspieler mittlerweile gesetzt, als deutscher Nationalspieler wäre er aus der ersten Elf wohl praktisch nicht mehr wegzudenken. Inwieweit ihm die Verantwortung jedoch ermutigen oder vielleicht doch eher bremsen wird, bleibt abzuwarten. Julian Draxler lässt grüßen…
Max Kruse (Sturm, 7.220.000)
Auch Kruse ist für die kommenden Testspiele der Mannschaft nominiert worden – trotz einer eher durchwachsenen Saison und trotz Verletzungsproblemen. Nach seinem Hattrick gegen Hoffenheim und dem Erfolg in Darmstadt verpasste der Wolfsburger die letzten beiden Bundesliga-Spiele verletzungsbedingt.
Trotz allem ist er bei der Nationalmannschaft dabei und soll wohl auch auf Einsätze kommen. Vorgestern absolvierte er mit dem Team eine Laufeinheit, zumindest das Spiel gegen die Niederlande am 17. November soll drin sein.
Comunio-Manager sollten ein Auge auf Kruse haben. Eine erneute Verletzung ist hierbei natürlich das Worst-Case-Szenario, vielleicht lässt der ehemalige Gladbacher aber auch erkennen, dass er durchaus schon wieder genügend Fitness und Form hat, um auch in der Liga direkt zu punkten.
Drei Stürmer von Eintracht Frankfurt, Schalke 04 und der TSG Hoffenheim suchen nach ihrer Form und lassen bei Comunio Federn. Auch zwei Defensivstrategen von Bayern und Wolfsburg verlieren verstärkt an Wert.
weiterlesen...Josip Drmic (Sturm, 1.300.000)
Zwölf Spieltage hat es gedauert, aber es ist passiert: Josip Drmic hat seine ersten Pluspunkte in der Bundesliga eingefahren! Dass die Saison des Schweizers trotzdem enttäuschend verläuft, ist nicht abzustreiten, trotzdem könnte dies ein Lichtblick am Horizont sein.
Nun gilt es diese aufstrebende Form auch bei der Nationalmannschaft zu bestätigen. Die Schweiz trifft zunächst auf Österreich, Drmic dürfte dabei in der Startaufstellung der Nati stehen. Mit einem Treffer dort würde er wohl weitere Punkte bei Trainer Andre Schubert sammeln können.
Aufgegeben hat man den Angreifer bei den Fohlen auf jeden Fall noch nicht. Einem Wechsel nach Hannover wurde offenbar ein Riegel vorgeschoben. Nach einem Bericht des „Kicker“ wird Max Eberl den Sommer-Neuzugang im Winter nicht sofort wieder abgeben.
