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„Krise ist, wenn Gotoku Sakai dein bester Feldspieler ist“ – Schluss mit diesem Gag! Obwohl Sakai abgelöst wurde, findet sich in den Comstats zum 10. Spieltag ein bisschen HSV-Bashing. Sorry, Hamburger Fans, das sind die Statistiken.

Das Ende der Running Gags: Schade, wir hatten uns schon daran gewöhnt. Wochenlang war kein Geringerer als Gotoku Sakai der beste Feldspieler des Hamburger SV. Auch nach dem 9. Spieltag noch, obwohl er unter Markus Gisdol in vier Spielen -2 Punkte gesammelt hatte. Sakais beste Saisonleistung waren 4 Punkte, insgesamt stand er bei 12.

Aus heiterem Himmel zog am Samstag jemand vorbei, der sieben Spiele in Folge nicht positiv gepunktet hatte. Hamburgs neuer bester Feldspieler ist Nicolai Müller! Sein Doppelpack beim 2:5 gegen den BVB brachte dem Flügelspieler 16 Comunio-Punkte ein. Gesamtpunktzahl: 18! Damit ist Müller nicht nur der beste Feldspieler des HSV, sondern auch noch besser als Rene Adler (14, -6 am Wochenende).

Auch um den VfL Wolfsburg hielt sich ein kleiner Running Gag. Der beste Wolf auf dem Feld hieß nach neun Spielen Daniel Didavi – der Mann, der seit dem 3. Spieltag verletzt fehlt. An seine 18 Comunio-Punkte kam keiner heran! Nun hat sich Maxi Arnold (20) klammheimlich vorbeigeschlichen. Lange wird seine Führung wohl nicht halten, denn Didavi ist zurück.

Kurios: Keeper Koen Casteels (24), Wolfsburgs Bester, wird gerade wieder von Diego Benaglio abgelöst. Freie Bahn für Didavi.

Die Comunio-Tops und Flops des 10. Spieltags: Fotofinish oben - fünfmal die 6 unten

Leipzig lässt BVB & Co. hinter sich und angelt den Spieltagssieg! Auf der Gegenseite bleiben HSV und FCI hängen. Die Tops und Flops des 10. Spieltags.

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Lupenreiner Hattrick-Hattrick: Eine weitere Statistik fasst die Saison des HSV noch einmal auf beeindruckend treffliche Weise zusammen. Drei lupenreine Hattricks – also Dreierpacks ohne Unterbrechung in einer Halbzeit – gab es bereits, alle drei gegen den Bundesliga-Dino. Aubameyang füllte das Podest am Samstag. Kriegt ihr die anderen beiden zusammen? Nummer zwei, Anthony Modeste, liegt noch nicht lange zurück: Kölns Mittelstürmer zerlegte die Rothosen erst letztes Wochenende. Der andere kann für Comunio-Manager nicht in Vergessenheit geraten: Joel Pohjanpalo, der Mann, der für seinen spielentscheidenden Hattrick nur 9 Punkte erhielt.

Viele kleine Pohjanpalos: Auch von der Bank kommen Punkte – mal mehr, mal weniger. Am 10. Spieltag haben sich die Bundesliga-Trainer entweder ziemlich vercoacht, oder sie zeigten ein besonders glückliches Händchen. Sieben Joker erzielten ein Tor! Drei davon sind Mini-Pohjanpalos, wurden zu spät für eine Benotung eingewechselt: Darmstadts Mario Vrancic sowie die Augsburger Bobadilla und Altintop. Letztere schossen den FCA spät zu einem Sieg, der für keinen Fuggerstädter mehr als 6 Comunio-Punkte abwarf. Jokertore mit Benotung gehen auf das Konto von Charles Aranguiz (Leverkusen, 10), Antonio-Mirko Colak (Darmstadt, 7), Ousmane Dembele (Dortmund, 7) und Stefan Bell (Mainz, 9).

Die Top-Elf des 10. Spieltags: Tore und Punkte in Hülle und Fülle

Ein Viererpack, ein Hattrick, drei Doppelpacks: Ein ganzes Quintett sammelte am 10. Spieltag 16 Comunio-Punkte oder mehr! Die Top-Elf.

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Der Spitzenkracher – ein ungleiches Unentschieden: Bayern gegen Hoffenheim, Ancelotti gegen Nagelsmann, ungeschlagen gegen ungeschlagen – selten lag in diesem Duell mehr Spannung als am Samstag. Und da die TSG ihr übliches Leistungsniveau abrief, hielt die Partie, was sie versprach. Hoffenheim ging sogar in Führung, Bayern wirbelte zum 1:1 und hätte in Person des unglücklichen Thomas Müller noch gewinnen können.

Etwas überraschend „gewann“ 1899 das Spiel nach Comunio-Punkten mit 56:26 deutlich. Ein heftiger Ausschlag, der allenfalls damit erklärt werden kann, dass Nagelsmanns Matchplan besser aufging und die Gästespieler ihre Vorgaben somit besser erfüllt haben. Betrachtet man die Gesamtpunktzahl (82) beider Teams, so wird die Einschätzung des Topspiels bestätigt. Bayern-Hoffenheim war allerdings nicht ganz die punktbeste Partie: Leipzig-Mainz (74:11) warf noch ein bisschen mehr ab.

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