Mario Gomez vom VfL Wolfsburg

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Mario Gomez jagt die Schatten seiner letzten Saison, fünf Joker drehen auf, vier erzielen ihr erstes Bundesliga-Tor und Robert Lewandowski kann sich einen Patzer erlauben. Die Comunio-Statistiken zum 13. Spieltag!

Auf den Spuren des letzten Jahres: Mario Gomez‘ Saison 2017/18 beginnt wie seine Saison 2016/17. Noch ein bisschen schlechter, da eine Verletzung den Stürmer für mehrere Wochen außer Gefecht setzte. Davon abgesehen gleichen die Zahlen denen des Vorjahres.

In seinen ersten acht Saisonspielen hat Gomez wieder nur einmal getroffen, dafür schon viermal Minuspunkte eingefahren. Die -2 Punkte in Augsburg unterbrachen eine kleine positivie Serie von 13 Zählern aus zwei Partien. 50 Prozent rote Zahlen – ein viel zu hoher Wert für eine so vielversprechende Anlage.

Zwei Statistiken aus 2016/17 machen jedoch Hoffnung: Erstens die Tatsache, dass Gomez die letzte Spielzeit trotz des Fehlstarts mit 110 Comunio-Punkten beendete. Zweitens das neunte Spiel. Geht es so weiter wie im letzten Jahr, wird Gomez gegen Borussia Mönchengladbach einen Doppelpack schnüren. Auf die vier Spiele in Folge, in denen Gomez letztes Jahr anschließend Minuspunkte einfuhr, können wir jedoch gerne verzichten.

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Die Woche der Jokertore: Gleich fünf Trainer hatten am 13. Spieltag ein gutes Händchen. Nicht unbedingt, was die Startaufstellung betrifft, sondern vielmehr mit ihren Reaktionen mitten im Spiel. Eine Handvoll Joker trug sich in die Torschützenliste ein – so mancher leitete damit eine Wende zum Guten für seine Mannschaft ein.

In erster Linie ist dabei Amine Harit zu nennen. Der Schalker Neuzugang hatte seinen Stammplatz verloren, als er im Derby plötzlich dringend gebraucht wurde. Wenn man mit 0:4 hinten liegt, muss man reagieren, klar. Harit half maßgeblich dabei, aus dem 0:4 noch sensationell ein 4:4 zu machen. 14 Comunio-Punkte, Einzug in die Elf des Tages!

Beim SC Freiburg treffen dieser Tage häufig die Joker. Florian Kath (4 Punkte) kam sogar erst in der 87. Minute und traf zur 2:0-Vorentscheidung. Kurz darauf erzielte der Mainzer Joker Emil Berggreen (9 Punkte) noch den Anschlusstreffer – ohne Kaths Tor wären dem SC womöglich zwei Punkte abhanden gekommen.

Auch Hannovers Niclas Füllkrug (5 Punkte), der einen Elfmeter zum 1:1 gegen den VfB Stuttgart verwandelte, zeichnete für einen Punktgewinn seiner Mannschaft verantwortlich. Bleibt noch Leipzigs Verteidiger Bernardo (11 Punkte), der die Entscheidung zugunsten des Vizemeisters gegen Bremen herstellte und ebenso wie Harit, Kath und Berggreen zum ersten Mal in der Bundesliga traf.

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Lewa büßt ein, Rennen um Platz zwei entfacht: Abschließend wieder ein Blick auf das Rennen um die Comunio-Krone, wobei nach wie vor ein Ausreißer dem Peloton einige Schritte voraus ist. Dabei büßte der Führende am 13. Spieltag zwei Punkte ein.

Robert Lewandowski hatte vergangene Woche die 100-Punkte-Marke geknackt, in Mönchengladbach erhielt er jedoch zwei Minuspunkte und fiel von ingesamt 103 auf 101 Zähler. Sein Vorsprung ist dennoch immens: Joshua Kimmich (2 Punkte am Wochenende, 81 insgesamt) hat immer noch 20 Punkte Rückstand.

Dahinter ist das Feld sehr eng. Mats Hummels (6, 77) konnte seinen Platz auf dem Treppchen gerade noch gegenüber Daniel Didavi (6, 70), Matthias Ginter (9, 75), Naldo (11, 74) und Jannik Vestergaard (4, 73) behaupten. Dahinter sind mit Pierre-Emerick Aubameyang (6, 68) und Arturo Vidal (10, 66) noch zwei große Namen in Lauerstellung.

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