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Launige Comstats gibt es heute nach einem 21. Spieltag, der einiges zu bieten hatte: Wiederkehrende Strukturen in München, die Kehrtwende in Hoffenheim und das Redaktionsduell Robbers gegen Junker.
Bei den Bayern nichts Neues: Das kennen wir alles schon. Nicht nur das Tor in der Nachspielzeit. Nein, auch aus Comunio-Sicht bleibt beim FC Bayern alles beim Alten. Angefangen mit Thomas Müller, diesmal als Stürmer aufgeboten, dem wieder kein gutes Spiel glückte. Bereits zum siebten Mal in dieser Saison fuhr Müller Minuspunkte ein. Oder aus anderer Sicht: Seit dem 6. Spieltag erhielt er nur vier (!) positive Bewertungen. Seit Anfang Oktober.
Aber auch die positive Seite des FCB bleibt unverändert. Auf Robert Lewandowski ist Verlass – ob er von Beginn an spielt oder nicht. Wie bereits in Freiburg traf der Pole in der Nachspielzeit und sicherte seinem Klub einen möglicherweise wichtigen Zähler. Weitere neun Punkte für Comunios Besten.
Bleibt ein drittes ungeschriebenes Gesetz: Douglas Costa mag den Winter nicht. Schon im letzten Jahr ließ er Brasilianer nach einer starken Hinrunde ordentlich nach, auch jetzt bleibt die Top-Ausbeute des Top-Mannes weitgehend aus. Zuletzt meist durchschnittlich bewertet, fuhr Douglas Costa in Berlin ebenso wie Müller zwei Minuspunkte ein. Nicht die beste Jahreszeit, um auf den Südamerikaner zu setzen.
Siege sind immer wichtig. Aber selten traf der Ausruf "Was für ein wichtiger Sieg" so häufig zu wie am 21. Spieltag, der natürlich auch seine Verlierer hervorbringt. Comunioblog beleuchtet die Tops und Flops.
weiterlesen...Beispiel für das neue Hoffenheim: Wir alle kennen die TSG Hoffenheim der ersten sieben Bundesliga-Jahre als offensivstarke Mannschaft, deren Defensive anfällig für Gegentore ist. „Vorne hui, hinten pfui“ war eine häufig verwendete Headline. Die Saison 2013/14 beendete Hoffenheim mit einem Torverhältnis von 72:70. Jetzt sieht das Ganze völlig anders aus. Julian Nagelsmann hat den Schwerpunkt auf die Defensive gelegt, die jetzt Hoffenheims Prunkstück ist. Das 2:0 über Darmstadt dient als hervorragendes Beispiel: 28 Comunio-Punkte für die sechs Defensivspieler um Süle, Rudy, Vogt und Kaderabek (alle 6), -8 Punkte für die offensiven Amiri, Terrazzino (je 0), Wagner und Demirbay (je -4). Süle ist jetzt mit 95 Punkten Comunios bester Abwehrspieler. Die Tore schoss am Ende aber doch ein Stürmer: Joker Andrej Kramaric (14), Bestandteil der Elf des Tages.
(Minus-)Punktsieg Robbers gegen Junker: In der Comunioblog-Redaktion ist ein erbitterter Meinungskampf entfacht. Auf der einen Seite steht meine Wenigkeit, auf der anderen wittere ich Blasphemie. Kollege Robbers hat es tatsächlich gewagt, Guido Burgstaller als Comunio-Trademine zu bezeichnen. Guido Burgstaller! Den Mann, der den gesamten 1. FC Nürnberg zwei Jahre lang auf seinen Schultern getragen hat! Den besten Spieler der ersten vier Rückrundenspieltage! 30 Comunio-Punkte in vier Partien – und eine Trademine? „Das wird dir noch um die Ohren fliegen“, entgegne ich selbstsicher. Nicht der beste Zeitpunkt für ein schwaches Spiel Burgstallers, doch Schalkes Angreifer blieb in Köln blass. Zwei Minuspunkte. Aber das wird eine Ausnahme bleiben. Burgstaller kommt noch in dieser Saison auf 80 Punkte, verlasst euch drauf! Die nächste Runde „Robbers gegen Junker“ startet am kommenden Sonntag gegen Hoffenheim. Eine der besten Abwehrreihen…
Bayern-Dusel, Bayern-Bonus, Bayern-Unentschieden in Berlin. Nach dem späten 1:1 kochen die Gemüter hoch. Aber das Tor war einwandfrei. Genau wie Ancelottis Mittelfinger. Wir arbeiten die Geschehnisse auf.
weiterlesen...Auba lässt abreißen: Es war wahrlich nicht die Woche des Pierre-Emerick Aubameyang. Erst der kläglich verschossene Elfmeter in der Champions League, dann die Auswechslung und auch im Spiel gegen Wolfsburg keine Leistungssteigerung. Die Tore fielen über andere Stationen, für den Angreifer sprangen nur die Durchschnittsnote und zwei Comunio-Punkte heraus.
Mit insgesamt 113 Punkten steht Aubameyang nur noch auf Platz sechs des individuellen Rankings. Alle, die vor ihm stehen, trafen am Wochenende! Angefangen natürlich bei Robert Lewandowski (9 Punkte am Wochenende, 142 insgesamt). Ihm folgen Anthony Modeste (9, 139), Timo Werner (13, 128), Vincenzo Grifo (8, 117) und Ousmane Dembele (11, 117).
Indes knackten drei Akteure die 100-Punkte-Marke: Bremens Serge Gnabry (8, 103), Leipzigs Emil Forsberg (14, 101) und der Bayern-Stratege Thiago (2, 100). Mit Arjen Robben (4, 107) ist die eng beieinander liegende Top ten komplett.
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