Ins Straucheln geraten: Daniel Didavi vom VfB Stuttgart

Foto: © picture alliance/Pressefoto Rudel
Wer bei Comunio auf Daniel Didavi setzt, hat dieser Tage wenig Freude. Auch eine Aufstellung von Serdar Tasci lohnte sich
am Wochenende nicht. Außerdem bei den Comstats zum 22. Spieltag: Hannovers katastrophale Minuspunkt-Serie.

Sperre, Minus, Sperre: Daniel Didavi ist ein extrem guter Punktelieferant bei Comunio. Eigentlich. In 18 von 19 Spielen sammelte der 26-Jährige Zählbares, 120 Punkte lupften ihn auf Platz fünf im Comunio-Ranking. Aktuell jedoch hat Stuttgarts Spielmacher einen bösen Durchhänger.

Vor zwei Wochen holte er sich eine Gelb-Rote Karte in Frankfurt ab, anschließend fehlte er gesperrt. Am Sonntag auf Schalke war er wieder dabei, zeigte seine schwächste Saisonleistung (Note 4,5 – erstmals Minuspunkte) und wurde zudem zum fünften Mal in der laufenden Spielzeit verwarnt. Im Spiel gegen Hannover 96 wird er somit wieder fehlen.

Lohnt sich Didavi für mehr als 10 Millionen noch? Schon möglich, denn ab dem 24. Spieltag ist im Grunde keine Sperre mehr zu erwarten. Gesetzt ist er dann nach wie vor, solange er die herausragenden Leistungen der letzten Monate wieder bestätigen kann und sich nicht zu sehr mit einem Sommertransfer innerhalb der Bundesliga beschäftigt.

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Tasci patzt beim Debüt: Er war der spektakulärste Name des Deadline Days. Dass Serdar Tasci zum FC Bayern München wechselte, verwunderte nicht wenige. Dennoch stieg der Comunio-Marktwert des Innenverteidigers auf über 5 Millionen. Aufgrund der Winterpause in Russland hat Tasci keine Spielpraxis – diese verschaffte Pep Guardiola seinem Schützling gegen Darmstadt 98. Vor dem 0:1 wurde deutlich, dass Tasci noch die Handlungsschnelligkeit abgeht: Er ließ Sandro Wagner kurz aus den Augen, daraus resultierte der Rückstand. -2 Comunio-Punkte! Der Weg ist noch weit.

Bayern-Duo überholt BVB-Duo: Lange Zeit hatten Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan die Führung im individuellen Comunio-Ranking inne. Robert Lewandowski und Thomas Müller folgten kurz darauf. Nun hat sich das Blatt gewendet: Trotz eines Torerfolgs konnte Aubameyang erneut nicht gänzlich überzeugen, Mkhitaryan blieb am Wochenende ohne Zählbares. Derweil netzten Müller und Lewandowski insgesamt dreimal. „Lewa“ ist mit seinen 186 Punkten nur noch 62 Zähler von Reus‘ ewigem Rekord entfernt.

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Nicht viel zu holen: Grundsätzlich hatte der Spieltag wenig zu bieten. Nur 18 Tore wurden erzielt, wirklich herausragend spielten die wenigsten Mannschaften. Einzig Hoffenheim, Bayern und Mönchengladbach konnten mehr als 40 Comunio-Punkte sammeln. Viele Mannschaften – selbst siegreiche – landeten bei rund 30 Zählern. Selbst das spektakuläre Duell zwischen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund endete mit durchschnittlichen Werten von 28:33 Punkten. Lediglich neun Akteure punkteten zweistellig.

Bittere Serien für 96er: Acht Niederlagen in Folge sprechen für sich, auch im Managerspiel ist für Hannover 96 nichts zu holen – im Gegenteil: Derzeit sind die Niedersachsen eher Garanten für Minuspunkte. Hiroki Sakai hat in seinen letzten sechs Einsätzen 0 Punkte oder weniger eingefahren. Einige seiner Teamkollegen starten ebenfalls eine Serie: Uffe Bech, Miiko Albornoz, Kenan Karaman, Artur Sobiech (je vier Spiele) und Edgar Prib (drei Spiele ohne positive Punktzahl).

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