Meisterschale Bundesliga

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Ihr habt den Saisonstart vermasselt? Eure Spieler fahren Minuspunkte ein oder sitzen auf der Bank? Geld habt ihr auch keines mehr? Damit muss die Saison noch nicht gelaufen sein. So reißt ihr das Ruder herum!

Radikaler Umbau – ja oder nein?

Die Frage aller Fragen. Das Schöne ist, dass die Länderspielpause die Möglichkeit zu einem radikalen Umbau bietet. Bis zum nächsten Spieltag werden noch zehn Tage vergehen. Zeit genug, um die Mannschaft deutlich zu verändern. Aber ist das wirklich notwendig?

Natürlich hängt die Antwort immer vom Einzelfall ab. Allgemein zahlt sich Sturheit in der Kaderplanung selten aus. Sitzt der Star meines Teams auf der Bank, muss er weg. Ohne wenn und aber. Habe ich Breel Embolo für 15 Millionen gekauft, heißt das nicht, dass ich ihn für 9,5 Millionen nicht verkaufen darf. Das Minus ist gemacht. Wenn ich jetzt warte, sinkt Embolos Marktwert weiter und meine Chancen auf den Comunio-Titel mit.

Kommt im Gegenzug Chicharito auf den Transfermarkt, der den ersten Spieltag verletzungsbedingt verpasst hat und deswegen weniger als 9 Millionen kostet, kann eine Problemstelle elegant und effektiv gelöst werden. Aus unberechenbar mach Torjäger! Das ist ein Beispiel von vielen, auf dem Transfermarkt schwirren einige Trademinen und Top-Anlagen zum gleichen Preis herum.

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Aufgeblähte Kader müssen ausgedünnt werden – gerade dann, wenn es nicht läuft. Am Ende stehen nur elf Spieler auf dem Platz, und die müssen so gut wie möglich sein. Verletzte und Ersatzspieler sind gerade in dieser Phase ein No-Go, sofern sie nicht sicher zum nächsten Spieltag zurückkehren. Innerhalb von zwei Wochen fallen die Marktwerte der Rekonvaleszenten deutlich.

Natürlich macht ein Spiel auf der Bank einen Topspieler nicht gleich zum Comunio-Flop. Thorgan Hazard zum Beispiel befindet sich in herausragender Verfassung und wurde drei Tage nach seinem Hattrick gegen Bern Opfer der Rotation. Wer den Belgier jetzt verkauft, könnte sich nach dem 2. Spieltag mächtig ärgern.

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Auch bei Minuspunkt-Sündern zählt der richtige Riecher. Man erinnere sich an Raffael, der vergangene Saison mit -8 Punkten aus fünf Spielen startete und in den nächsten fünf Partien 60 Zähler generierte. Einen Kevin Volland müssen Manager nicht gleich verkaufen, weil er beim Spiel in Gladbach noch nicht einschlug.

Bleibt der Super-GAU des 1. Spieltags: Werder Bremen. Wer trotz unserer Warnung gegen die Bayern Grün-Weiße aufgestellt hat, kann den Saisonstart nur versaut haben. Müssen jetzt alle Bremer weg? Mitnichten. Als nächstes empfängt Werder den FC Augsburg – ein Spiel, in dem alles drin ist. Gut möglich, dass Fin Bartels & Co. jetzt wieder punkten.

Der Blick auf den Spielplan lohnt sich beim Kaderumbau besonders. Schalke spielt gegen die Bayern, die Aufsteiger Leipzig und Freiburg haben mit Dortmund und Mönchengladbach schwere Brocken vor der Brust, der HSV muss in Leverkusen ran. Dazu gibt es viele Duelle auf Augenhöhe.

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Der Handel mit Last-Minute-Neuzugängen

Ein finanzielles Defizit wird sich in der Länderspielpause schwer aufholen lassen. Eine allgemeine Marktwertsteigerung ist nicht zu erwarten, Profit lässt sich nur durch Gewinner des 1. Spieltags erzielen – und durch Neuzugänge. Die letzten Tage der Transferperiode (hier im Comunioblog-Liveticker) bringen einige neue Anlagen hervor.

Der Hype treibt den Comunio-Marktwert jedes Neuzugangs in die Höhe – je namhafter, desto mehr. Für die Last-Minute-Transfers, die möglicherweise Spieler wie Gnabry und Son beinhalten, können Fehlstarter nach dem Ausmisten ihrer Kader möglicherweise mehr bieten als Spieler, die keine Veränderungen vornehmen müssen.

Mit etwas Glück lässt sich durch zwei, drei Neuzugänge noch die eine oder andere Million herausschlagen. Wichtig ist, den verpflichteten Neuen einige Tage später wieder zu verkaufen, und keinen neuen Embolo durchzuschleppen. Marktwert-Gewinn mitnehmen und an anderer Stelle investieren.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!