Comstats Statistiken Comunio

Noch sind 24 Punkte in der Bundesliga zu vergeben – welches Kellerkind schafft es, genügend Zähler zu holen, um die Klasse zu halten? Die Abstiegskandidaten im Comunio-Check.

VfB Stuttgart, Platz 18 – 23 Punkte

Stand es jemals schlimmer um den VfB? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Auch in den letzten Jahren sah sich Stuttgart immer wieder schwierigen Situation gegenüber, doch so lichterloh wie in dieser Spielzeit brannte es wohl noch nie.

Keine Mannschaft der Bundesliga kassierte bislang mehr Niederlagen (13), kein Team holte weniger Dreier (5). Selbst die Inkarnation des Feuerwehrmanns, Coach Huub Stevens, wirkt(e) bisweilen einfach nur noch ratlos. Bringt vielleicht der am vergangenen Spieltag eingefahrene Heimsieg über Eintracht Frankfurt die Wende?

Denn trotz aller negativer Statistiken: Auf Platz 15 hat der VfB zurzeit lediglich zwei Punkte und neun Tore Rückstand. Nichts, was in acht Partien nicht aufgeholt werden könnte.

Die Comunio-Statistiken: Nach 26. Spieltagen ist der VfB die schlechteste Mannschaft Comunios. Insgesamt generierte das Team 433 Punkte.

Pro Partie gibt es für den gesamten VfB im Schnitt 16,7 Zähler. Ähnlich verhält es sich bei den zugelassenen Punkten. In der bisherigen Saison kassierten die Schwaben 984 Punkte – drittschlechtester Wert der Bundesliga.

Bei solch schlechten Mannschaftswerten ist es klar, dass auch die einzelnen Spieler bei Comunio nicht gerade glänzen. Die beiden „besten“ Akteure des Kaders sind Keeper Sven Ulreich und Kapitän Christian Gentner mit jeweils 56 Punkten.

Dahinter? Sehr viel Mittelmaß, dass für die meisten Manager Comunios kaum von Belang ist. Allerdings ist aufgrund der Situation das ein oder andere Schnäppchen drin.

So kostet beispielsweise Timo Werner – immer mal für den ein oder anderen Lichtblick gut – nur 1,1 Millionen Euro. Oder wie wäre es mit Antonio Rüdiger? Diese Woche kehrte er ins Mannschaftstraining zurück. Kostenpunkt? Rund 700.000 Euro.

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SC Paderborn 05 , Platz 17 – 24 Punkte

Langsam, aber sicher wird der Aufsteiger immer weiter durchgereicht. Nach ordentlichen 19 Punkten in der Hinrunde gelang dem SC Paderborn im Jahr 2015 lediglich ein Sieg.

Insgesamt gab es in den ersten neun Partien der Rückrunde mickrige fünf Zähler. Alarmierend ist zudem der Blick auf das Torverhältnis im genannten Zeitraum. Kein Team schoss weniger Tore (2), keine Abwehr ließ mehr Gegentore zu (24). Riecht nicht gerade nach Klassenerhalt.

Zudem verheißt der Blick auf das Lineup der nächsten Wochen nichts Gutes. Die Ostwestfalen treffen unter anderem noch auf Dortmund, Wolfsburg, Schalke und Augsburg. Partien, in denen Paderborn sicherlich nicht immer von einem Dreier ausgehen kann.
Geht es nach 34. Spieltagen Bundesliga wieder in den Fahrstuhl?

Die Comunio-Statistiken: Trotz des Abrutschens auf Platz 17 der Bundesliga-Tabelle ist Paderborn aus Comunio-Sicht noch nicht komplett abzuschreiben – jedenfalls, wenn man Hin- und Rückrunde nicht separiert.

In 26 Spielen holte sich der SCP 572 Punkte. Im Schnitt wirft die Mannschaft von Coach Andreas Breitenreiter also 22 Zähler ab. Im Vergleich zum VfB Stuttgart also eine ganze Menge mehr.

Weniger gut sind allerdings die Gegnerpunkte. Mit 1018 Zählern steht Paderborn auf dem vorletzten Platz dieser Statistik. Pro Partie dürfen die Gegner der Ostwestfalen rund 40 Punkte einheimsen.

Wo wir also gerade bei den negativen Dingen sind: In der Rückrunde ist Paderborn das schlechteste Team der Liga. Der gesamte Kader erspielte sich in neun Partien nur 45 Punkte. Frappierend zudem: Im Jahr 2015 lässt der SCP über 50 Punkte pro Spiel zu.

Hamburger SV, Platz 16, 25 Punkte

Mal wieder gibt der Hamburger SV in dieser Saison ein Bild ab, das nur schwer einzuordnen ist. Zum zweiten Mal hintereinander benötigt der so stolze Klub drei (!!!) Trainer, um durch die Spielzeit kommen. So langsam wird einen das Gefühl nicht los, der Bundesliga-Dino sei nicht mehr zu trainieren.

Denn eines steht fest: Zum wiederholten Male steht Hamburg inmitten des Abstiegskampfs. Das ist mittlerweile auch kein Zufall mehr, sondern die Summe der in den letzten Jahren (nicht) vollzogenen Arbeit.

Seit Anfang Februar wartet der HSV auf einen Sieg. Wie auch Stuttgart hat Hamburg die Hälfte aller in dieser Saison absolvierten Partien verloren. Kein Team hat eine harmlosere Offensive: Mit 16 erzielten Treffern ist der gesamte Kader der Rothosen schlechter als Arjen Robben oder Alex Meier.

Was macht Hoffnung auf Besserung?

Die Comunio-Statisitken: Auf die gesamte Saison gesehen ist nur der VfB Stuttgart schlechter als der HSV. Insgesamt erspielte sich Hamburg 468 Comunio-Punkt. An jedem Bundesliga-Wochenende gibt es für das gesamte Team also nur rund 18 Zähler.

Hoffnung könnten die zugelassenen Punkte geben. Im Schnitt generieren Hamburgs Gegner 34,4 Punkte pro Partie. Zum Vergleich: 1899 Hoffenheim, die sich berechtigte Hoffnung auf die Europa-League-Qualifikation machen, stehen bei 33,8 Zählern.

Dieser Wert erübrigt sich allerdings ein wenig, wenn nur auf das Momentum geschaut wird. In der Rückrunde kassiert der HSV nämlich über 40 Punkte pro Spiel – nur Paderborn ist schlechter.

Aber auch die Punkteanzahl des eigenen Kaders sorgt nicht für gute Stimmug. Nur 70 Zähler gab es für den gesamten Kader im Jahr 2015.

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