Minuspunkte zum Saisonstart? Nicht schlimm. Diese fünf Spieler haben nach Fehlstart an Marktwert eingebüßt, jedoch nicht an Potenzial. Perfekter Zeitpunkt, um zuzuschlagen!

Max Meyer (Mittelfeld, FC Schalke 04, 2.990.000 Euro):

Der Youngster des FC Schalke 04 durchlebt gerade das erste kleine Tief seiner Karriere. Nach dem Pokal-Aus gegen Dynamo Dresden wurde Max Meyer von seinem Trainer vor laufenden TV-Kameras kritisiert, sechs Tage später saß er zum Saisonauftakt in Hannover nur auf der Bank. Zuletzt durfte Meyer im Topspiel gegen den FC Bayern von Beginn an ran, konnte jedoch kaum Akzente setzen und erhielt zwei Minuspunkte.

Aufgrund des sportlichen Abwärtstrends wurde Meyer bei Comunio nicht mehr häufig gekauft, sein Marktwert sank in der Folge um mehr als drei Millionen Euro. Viel weiter bergab geht es aber wohl nur, wenn der Spielmacher wider Erwarten auf der Ersatzbank der Königsblauen versauert. Ein Einsatz am Wochenende ist fraglich – jedoch lediglich krankheitsbedingt.

Sollte der 18-Jährige bald wieder an die Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen, wird er sich den Stammplatz auf der Zehn zurückholen, viele Comunio-Punkte erzielen und seinen Marktwert im Managerspiel wieder steigern. Die Fähigkeiten dazu hat er bereits nachgewiesen und aufgrund seines Alters ist Meyer noch sehr entwicklungsfähig. Derzeit ist ein Kauf bei Comunio mit großem Potenzial verbunden.

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Erik Durm (Abwehr, Borussia Dortmund, 2.020.000 Euro):

Auch ein Weltmeister findet sich in dieser Liste wieder, wenn auch einer ohne Einsatz beim Turnier in Brasilien. Erik Durm war beim Saisonauftakt gegen Bayer 04 Leverkusen mit dem formstarken Karim Bellarabi überfordert; auch in Augsburg konnte der offensivstarke Außenverteidiger seine zwei Minuspunkte nicht wettmachen.

Nichtsdestotrotz hat der 22-Jährige im Kampf um einen Stammplatz gegen den zuletzt verletzten Marcel Schmelzer keine schlechten Karten. In den kommenden Wochen wird es ein heißes Duell zwischen den beiden geben, in dem sowohl Durm als auch Schmelzer ihre Chancen erhalten werden. Kaum einer bezweifelt, dass Durm im Vergleich zu seinem internen Konkurrenten mehr Potenzial hat. Setzt er sich durch, werden mit der Zeit auch die Comunio-Punkte kommen.

Luiz Gustavo (Mittelfeld, VfL Wolfsburg, 3.100.000 Euro):

Die WM mit ihren vielen Strapazen und ohne Happy End zehrt noch immer ein wenig an Luiz Gustavo. Der brasilianische Nationalspieler wirkte in den ersten beiden Saisonspielen nicht besonders fit. Nach 72 schwachen Minuten gegen seinen Ex-Klub, die Bayern, erhielt er die Note 5 und vier Minuspunkte; gegen Frankfurt wurde Gustavo zur Halbzeit ausgewechselt.

Auch für das kommende Spiel gegen den anderen Ex-Klub des 27-Jährigen, die TSG 1899 Hoffenheim, kann man keine Punktegarantie geben – Gustavo kam erst spät von einer abermals stressigen Länderspielreise zurück und könnte geschont werden. Auf lange Sicht steht der Abräumer jedoch für Konstanz und starke Leistungen. In den letzten vier Jahren erreichte Gustavo stets mehr als 80 Comunio-Punkte. Dafür drei Millionen Euro? Klingt nach einem lohnenden Geschäft.

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Daniel Didavi (Mittelfeld, VfB Stuttgart, 1.510.000 Euro):

Dass Daniel Didavi inzwischen für nur 1,5 Millionen Euro zu haben ist, ist förmlich ein „Kauf mich“-Schrei – und das trotz des harten Programms, das dem VfB Stuttgart bevorsteht. Sobald die Auswärtsspiele gegen Dortmund und Bayern absolviert sind, könnte der Spielmacher für viele Comunio-Punkte sorgen.

Nach seiner langwierigen Verletzung kam Didavi in einer wichtigen Phase, mitten im Abstiegskampf, stark zurück. Der 24-Jährige weiß, dass er sich bald steigern muss, um seinen Platz nicht zu verlieren. Das gilt für die gesamte Mannschaft des VfB. Sobald sich das Team unter dem Trainer-Rückkehrer Armin Veh eingespielt hat, werden auch Didavis Leistungen wieder besser. Die vielen Qualitäten des Offensivmannes sind jedenfalls unbestritten.

Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Abwehr, FC Augsburg, 650.000 Euro):

Kollektiv schwach präsentierte sich in den letzten Wochen auch die Defensive des FC Augsburg. Abwehrchef Jan-Ingwer Callsen-Bracker ist nicht der einzige, der weit unter seiner Leistungsfähigkeit blieb. Insofern kann man auch nicht davon ausgehen, dass der 29-Jährige, auf den im letzten Jahr auch bei Comunio Verlass war, plötzlich zum dauerhaften Minuspunkt-Sammler wird.

Der FC Augsburg hatte an den ersten beiden Spieltagen offensivstarke Gegner, die für jede Verteidigung eine harte Herausforderung sind. Für die FCA-Abwehr, die zuletzt nicht ganz so konzentriert agierte, wie man es von ihr gewohnt ist, ein zu harter Brocken. Callsen-Bracker kostet bei Comunio keine Million mehr, ist jedoch im Team gesetzt und sollte in nächster Zeit wieder für Pluspunkte sorgen. Schnäppchen!

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