Flop in der Bundesliga und bei Comunio: Andre Schürrle von Borussia Dortmund

Foto: © picture alliance/ Elmar Kremser/SVEN SIMON

Neben Schürrle findet sich ein weiterer Dortmunder unter den Verlierern der Woche wieder. Zwei relativ teure Neuzugänge wurden in Wolfsburg und Mainz bisher nicht eingesetzt und erlebten deshalb einen Preisverfall.

Christian Clemens, 1. FC Köln, 2.180.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,9 %

Kölns Rückkehrer Christian Clemens (kam in der Winterpause aus Mainz), durfte nach seinem Wechsel direkt dreimal von Beginn an ran. Da er dabei zwar solide aber unauffällig agierte, musste er am 20. Spieltag erstmals auf der Bank Platz nehmen, kam allerdings bereits in der 33. Minute für den angeschlagenen Höger ins Spiel. Mit zwei Minuspunkten konnte er dann aber nicht wirklich überzeugen. Und so trennten sich einige Comunio-Manager von dem 25-Jährigen und sorgten so für einen Marktwertabschwung von knapp einem Fünftel. Gegen Schalke könnte Clemens dennoch in die erste Elf zurückkehren.

Gonzalo Castro, Borussia Dortmund, 3.520.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,7 %

Gonzalo Castro startete mit zweimal zwei Punkten ebenfalls durchwachsen ins Jahr 2017. Dieser Umstand und die vielfältige Konkurrenz um Mittelfeld von Borussia Dortmund führten dazu, dass der 29-Jährige am 19. und 20. Spieltag von Thomas Tuchel gar nicht berücksichtigt wurde. Im Champions-League-Achtelfinale in Lissabon wurde er immerhin in der 82. Minute eingewechselt. Eine Startelfnominierung am kommenden Wochenende erscheint im Bereich des Möglichen, verpflichten sollte man Castro nach dessen dezenter bisheriger Ausbeute aber trotzdem nicht. Zuletzt ging es für den ehemaligen Leverkusener um 20,7 Prozent nach unten.

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Ashkan Dejagah, VfL Wolfsburg, 1.890.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,5 %

Als alte neue Identifikationsfigur wurde Wintertransfer Ashkan Dejagah in Wolfsburg freudig empfangen. Und vielleicht hätte Valerien Ismael dem 30-Jährigen trotz der fehlenden Spielpraxis schon zum Comeback verholfen – wenn da nicht die Spielgenehmigung fehlen würde. Ärgerlich für den VfL, ärgerlich auch für die Comunio-Manager. Immerhin ist ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen: Bei den Niedersachsen rechnet man mit einer Freigabe noch in dieser Woche. Da Dejagah in Katar in der jüngeren Vergangenheit selten zum Einsatz kam und hauptsächlich Länderspiele absolvierte, sollte man vom gebürtigen Berliner trotzdem nicht zu viel erwarten. Selbst der um 23,5 Prozent gesunkene Marktwert ist etwas hoch angesetzt.

Andre Schürrle, Borussia Dortmund, 4.370.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,3 %

Das Jahr begann gut für Andre Schürrle. Ein Tor zum Abschluss der Hinrunde beim SV Werder Bremen sowie 6 Zähler am 18. Spieltag ließen viele Comunio-Manager mit einem längerfristigen Stammplatz für den Nationalstürmer rechnen. Der Marktwert des 26-Jährigen stieg deshalb zwischenzeitlich auf über 6 Millionen. Danach allerdings folgte die Enttäuschung: Am 19. Spieltag gegen Leipzig komplett außen vor wurde er auch in Darmstadt erst spät auf den Platz geschickt. Kein Wunder, dass seine Marktwertkurve steil nach unten zeigt. Mit einem Verlust von 25,3 Prozent ist Schürrle der zweitgrößte relative Marktwertverlierer der Woche.

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Robin Quaison, 1. FSV Mainz 05, 2.320.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,6 %

Robin Quaison wurde wie Ashkan Dejagah bisher noch gar nicht eingesetzt. Der Unterschied: Beim 23-Jährigen liegt die Spielgenehmigung bereits vor. Es scheint also eher, also würde Trainer Martin Schmidt dem schwedischen Nationalspieler die Bundesligatauglichkeit momentan noch absprechen. Und das, obwohl er nach einer kompletten Hinrunde in der Serie A für Palermo eigentlich voll im Saft stehen sollte. Möglicherweise muss sich der offensive Mittelfeldspieler im Training noch an die Spielweise der Mainzer gewöhnen. In den letzten sieben Tagen ging der anfänglich rasant angestiegene Mindestpreis deshalb um 32,6 Prozent nach unten und machte Quaison zum Marktwertverlierer der Woche.

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