Mit den Big Guns des Comunio-Transfermarkts verbindet man große Hoffnungen und fette Ausbeute. Welcher Top-Spieler lohnt sich am meisten? Comunioblog nimmt die fünf teuersten unter die Lupe.

André Schürrle (VfL Wolfsburg, 16 Punkte):

Star-Neuzugänge schießen marktwerttechnisch immer weit in die Höhe; ein Weltmeister ist dabei keine Ausnahme. André Schürrle ließen sich die finanzstarken Wolfsburger rund 30 Millionen Euro kosten, die sich langfristig auszahlen sollen. Bei Comunio liegt sein Marktwert weit im zweistelligen Bereich, phasenweise sogar über 15 Millionen Euro.

Bislang muss man konstatieren, dass Schürrle für seinen hohen Marktwert zu wenig Punkte macht – was auch daran liegt, dass der Ex-Leverkusener gemäß dem üblichen Marktwertverlauf eines Neuzugangs zum aktuellen Zeitpunkt unverhältnismäßig teuer ist. 16 Punkte in fünf Spielen entsprechen 3,2 Zählern pro Partie – zum Vergleich: Simon Rolfes hat einen Wert von 3,27.

Mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis müsste Schürrle schon in die Punktesphären von Spielern wie Robben oder Reus vordringen, um seinen Marktwert zu rechtfertigen. So gesehen lohnt sich Wolfsburgs Linksaußen für Comunio-Manager absolut nicht. Platzt der Torknoten in den nächsten Wochen nicht, kann Schürrle auch ganz schnell zur Trademine werden.

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Marco Reus (Borussia Dortmund, 92 Punkte):

Treffenderweise sind vier der fünf teuersten Spieler auch unter den fünf besten Akteuren nach Comunio-Punkten pro Spiel zu finden – alle außer Schürrle. Marco Reus hatte einen fantastischen Februar, sammelte zwischenzeitlich 48 Punkte in vier Spielen, in denen er sich jeweils auch in die Torschützenliste eintragen konnte.

Das einzige Problem des Beinahe-Weltmeisters liegt darin, dass er häufig verletzungsbedingt fehlt. Zehn Bundesliga-Spiele verpasste Reus in dieser Saison – fast die Hälfte. Abgesehen davon ist Reus eine sehr gute-Anlage für Manager, die sich einen absoluten Top-Star leisten können.

Arjen Robben (FC Bayern, 201 Punkte):

Schon am 24. Spieltag knackte Arjen Robben die 200-Punkte-Marke im Managerspiel – nur noch 47 Zähler fehlen zum Allzeit-Rekord von Marco Reus! Bleibt Robben fit, wird er diesen vermutlich noch pulverisieren. Pro Partie erhält der Niederländer rund 10 Punkte; 17-mal hat er bereits getroffen. Robbens Topform zieht sich schon über die letzten Jahre.

Seit dem Champions-League-Sieg 2013 strotz der inverse Rechtsaußen vor Selbstbewusstsein, schießt Tore am Fließband und arbeitet auch mit nach hinten. In der Bundesliga und bei Comunio ist Robben das Maß aller Dinge. Wer die Kapazität hat und sich für einen Star entscheiden kann, sollte auf Bayerns Star-Stürmer setzen.

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Franck Ribéry (FC Bayern, 120 Punkte):

Der zweite Part von „Robbery“ stellt gewissermaßen eine Mischung aus Reus und Robben dar. Ähnlich wie Reus konnte Franck Ribéry in der laufenden Spielzeit erst 15 Partien absolvieren, vom Punkteschnitt nähert er sich immer mehr seinem bayerischen Teamkollegen. Zwar hat Ribéry erst fünf Tore auf seinem Konto, doch im Schnitt sammelt er 8 Comunio-Punkte pro Partie.

In drei der vier letzten Spiele traf der Franzose, in zweien erhielt er sogar die Bestnote. Auch für Ribéry gilt: Ist er fit, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. 120 Punkte in 15 Spielen sind eine fette Ausbeute – auch Ribéry könnte noch die 200-Punkte-Marke knacken.

Bas Dost (VfL Wolfsburg, 99 Punkte):

Die Serie der Superlative ist gebrochen! Bas Dost blieb in Augsburg erstmals seit dem 19. Spieltag in der Bundesliga ohne eigenen Treffer; zuvor hatte der Niederländer satte neun Tore in vier Partien erzielt. Geht es für den besten Spieler des Monats Februar nun wieder bergab?

Eine derart außergewöhnliche Torquote wird nie zu halten sein, doch dass sich Dost als einer der besten Stürmer der Bundesliga etabliert, ist nicht unwahrscheinlich. Natürlich muss der Niederländer mit Pässen und Flanken gefüttert werden, doch das starke VfL-Mittelfeld wird dieser Aufgabe sicherlich auch in Zukunft gerecht werden. Insofern dürfte Dost auch weiterhin starke Punktzahlen erreichen, wenngleich er wahrscheinlich so schnell nicht mehr auf 65 Zähler in vier Partien kommen wird.

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