Ein ungewöhnlicher Joker, vier unterschiedlichste Doppelpacker, ein unvorhergesehener Punktelieferant, ein unnütz gehaltener Elfmeter: Das ist die Top-Elf des 24. Spieltags!

Tor:

Diego Benaglio (VfL Wolfsburg): 6 Punkte

Der beste Mann auf Seiten der Wolfsburger war bei der 0:1-Niederlage in Augsburg der Torhüter. Diego Benaglio war gegen die Offensive des FCA mehrfach zur Stelle und hatte bei seinem gehaltenen Elfmeter Pech, dass Dominik Kohr den Nachschuss versenkte. Note 2,5 für den Schweizer!

Abwehr:

Christian Fuchs (FC Schalke 04): 15 Punkte

Einen höchst seltsamen Arbeitstag erlebte Schalkes Linksverteidiger Christian Fuchs. In nur 35 Minuten feuerte der Österreicher viermal aufs gegnerische Tor, wovon ein Schuss den Weg in die Maschen fand. Noch vor der Halbzeit wurde Fuchs jedoch wegen Gelb-Rot-Gefahr vom Feld genommen – der einzige Grund dafür, dass er nicht die Bestnote erhielt.

Kyriakos Papadopoulos (Bayer 04 Leverkusen): 11 Punkte

Welcher Joker von Bayer 04 Leverkusen sticht? Die Antwort: Kyriakos Papadopoulos. Kurz nach der Halbzeit musste Roger Schmidt den griechischen Abwehrhünen für den angeschlagenen Emir Spahic einwechseln, keine 20 Minuten später ebnete Papadopoulos den Weg zum Sieg mit seinem ersten Bundesliga-Tor für die Werkself.

Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach): 10 Punkte

Etwa das Gegenteil zu Papadopoulos stellt Martin Stranzl dar, der seinerseits in der 71. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Bis dahin hatte Gladbachs Abwehrchef den Laden in Mainz zusammengehalten, keinen einzigen Zweikampf verloren – und kaum war der Routinier draußen, fing sich die Borussia noch zwei Gegentore.

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Mittelfeld:

Max Meyer (FC Schalke 04): 18 Punkte

Nach eher unkonstanten letzten Monaten setzte Max Meyer am Samstag wieder einmal einen Höhepunkt. Zwei Treffer des Spielmachers sicherten dem FC Schalke 04 einen wichtigen Dreier im Duell mit 1899 Hoffenheim. Nach diesem Auftritt hat sich Meyer endlich längerfristiges Vertrauen seines Trainers verdient.

Johannes Geis (1. FSV Mainz 05): 12 Punkte

Der beste Mann des Topspiels heißt Johannes Geis – in Partien mit Mainzer Beteiligung nichts Ungewöhnliches. Der hochtalentierte Sechser verwandelte nicht nur einen Freistoß direkt, sondern lenkte das Spiel seiner Mannschaft mit gewohnt starken Aktionen aus dem Zentrum heraus. 95 Punkte stehen nun auf seinem Comunio-Konto.

Marcel Risse (1. FC Köln): 12 Punkte

Den Big Point im frühen Sonntagsspiel zwischen Köln und Frankfurt landete Marcel Risse mit seinem Treffer zum 2:1, der den Wendepunkt darstellte. Von Kevin Vogt gut in Szene gesetzt, brachte der Ex-Leverkusener die Kugel gezielt vom Strafraumrand im kurzen Eck unter. Auch die Vorlage zum 4:1 durch Ujah geht auf Risses Konto.

Hiroshi Kiyotake (Hannover 96): 10 Punkte

Noch unter der Woche wähnten wir uns mit der Vorhersage, man könne von Hiroshi Kiyotake gegen den FC Bayern nicht viele Comunio-Punkte erwarten, in Sicherheit. Ein überraschend starker Auftritt des gesamten Teams stellte das Gegenteil unter Beweis. Kiyotake besorgte Hannover die Führung und präsentierte sich zurück auf seiner Lieblingsposition im Zentrum stark verbessert.

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Sturm:

Raffael (Borussia Mönchengladbach): 14 Punkte

Raus aus der Krise! Drei mickrige Tore standen nach dem 23. Spieltag auf dem Konto von Raffael, eine Woche später schnürte der Brasilianer einen Doppelpack gegen den FSV Mainz 05 – seinen ersten in der laufenden Saison. Seit dem 14. Spieltag hatte Raffael nicht mehr getroffen; nun konnte der Offensivmann seinen Stammplatz wieder festigen.

Thomas Müller (FC Bayern): 12 Punkte

Zum glanzlosen 3:1-Sieg des FC Bayern München in Hannover trug Weltmeister Thomas Müller zwei Tore bei, wodurch er auf nunmehr elf Saisontreffern steht. Wirklich viel konnte der Angreifer abgesehen von seinen Treffern nicht zum Erfolg beitragen, wodurch er die für einen Doppelpack untypische Note 2,5 erhielt.

Heung-Min Son (Bayer 04 Leverkusen): 12 Punkte

Dasselbe „Schicksal“ ereilte Heung-Min Son, dessen später Doppelpack den Sieg der Werkself in Paderborn klarmachte. Auch der Südkoreaner war lange Zeit abgemeldet, ehe er seinen Torinstinkt auspackte und maßgeblich mithalf, drei wichtige Punkte im Kampf um die Champions-League-Plätze einzutüten. Wie auch Müller knackte Son damit die 100-Punkte-Marke im Managerspiel.

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