Heute stellen wir euch die Flop-Elf der Hinrunde vor! Zur Ermittlung wurde die Punkte-pro-Spiel-Statistik herangezogen und nur Spieler mit mindestens sechs Einsätzen waren in der Verlosung.

Tor:

Thorsten Kirschbaum (VfB Stuttgart): 4 Punkte

Den Torwartwechsel beim VfB Stuttgart haben die wenigsten verstanden. Thorsten Kirschbaum hütete unter Armin Veh eine Weile lang das Tor, Huub Stevens machte diese Entscheidung gleich nach seinem Amtsantritt wieder rückgängig. Kein Wunder: Kirschbaum zeigte wesentlich mehr Unsicherheiten als sein Konkurrent und kam in sechs Partien auf nur vier Comunio-Punkte.

Abwehr:

Luca Caldirola (Werder Bremen): -6 Punkte

Pro Partie macht Luca Caldirola im Durchschnitt einen Minuspunkt, doch es wäre falsch, die Defensivschwäche von Werder Bremen an einem Ersatzmann festzumachen. Dennoch hat sich Caldirola trotz eines Tores durch seine Auftritte nicht gerade für mehr empfohlen als die zweite Geige. In Mönchengladbach erhielt er eine der unnötigsten Ampelkarten der Bundesliga-Geschichte.

Matthias Ginter (Borussia Dortmund): -2 Punkte

Das hatte er sich bei seinem Wechsel anders vorgestellt: Matthias Ginter, der einzige Weltmeister in dieser Liste, konnte im Trikot von Borussia Dortmund noch nicht nachweisen, dass er eines der größten deutschen Defensivtalente ist. Sechsmal spielte Ginter von Beginn an, dreimal gab es Minuspunkte.

Adam Hlousek (VfB Stuttgart): -2 Punkte

Als „Minuspunkt-Sünder“ ist Adam Hlousek noch aus dem Vorjahr bekannt. Umso überraschender ist es, dass der Ex-Nürnberger einen neuen Arbeitgeber im deutschen Oberhaus gefunden hat und überdies inzwischen regelmäßig spielt – in der Regel mäßig. Eine positive Ausbeute fuhr Hlousek in nur zwei von sieben bewerteten Einsätzen ein.

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Mittelfeld:

Izet Hajrovic (Werder Bremen): -10 Punkte

Einer von fünf Sommer-Neuzugängen in der Flop-Elf der Hinrunde ist Izet Hajrovic. An der Weser gratulierte man sich zunächst noch dazu, scheinbar einen Transfer-Coup gelandet zu haben; die Enttäuschung folgte auf dem Platz: Neun Einsätze, fünfmal Minuspunkte, nur einmal positive Ausbeute. Unter Viktor Skripnik spielt Hajrovic aktuell keine große Rolle.

Kevin-Prince Boateng (Schalke 04): -5 Punkte

Eine Hinrunde zum Vergessen für Kevin-Prince Boateng, der vom Potenzial her eher in die Top-Elf gehört als in die Auswahl der schwächsten Spieler einer Halbserie. Doch vor allem zu Saisonbeginn lief beim immer wieder von Verletzungen geplagten Mittelfeldmann wenig bis nichts zusammen. Zuletzt fiel er wieder wochenlang aus; die Rückrunde kann fast nur besser werden.

Slobodan Medojevic (Eintracht Frankfurt): -3 Punkte

Als Stabilisator für die Zentrale wurde Slobodan Medojevic geholt, nach durchgängig mäßigen Leistungen inklusive einer Gelb-Roten Karte sitzt der Ex-Wolfsburger inzwischen zumeist nur noch auf der Frankfurter Bank. Ein Grund dafür ist allerdings auch die Leistungsexplosion zweier Konkurrenten: Hasebe und Stendera sind Medojevic in der Hackordnung deutlich enteilt.

Valentin Stocker (Hertha BSC): -4 Punkte

Der Hoffnungsträger für die Berliner Offensive konnte seine Vorschusslorbeeren bisher überhaupt nicht rechtfertigen. Dass Valentin Stocker, ein großes Talent im schweizer Fußball, nach der Hinrunde bei -4 Punkten steht, kommt überraschend. Zu Saisonbeginn zeichnete sich bereits ab, dass der Linksaußen Anpassungsprobleme hat. Diese gilt es nun endlich zu überwinden.

Die Comunio-Elf der Hinrunde 2014/15
Kevin de Bruyne VfL Wolfsburg Ball

Es ist Winterpause - und damit Zeit, die besten Spieler der Hinrunde zu küren! Mit dabei: Der Wahnsinns-Robben, Wolfsburgs Zauberfuß und Schalkes Allzweckwaffe.

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Sturm:

Karim Guédé (SC Freiburg): -12 Punkte

Sechs Einsätze, fünfmal Minuspunkte: Die Negativbilanz von Karim Guédé ist in gewissem Sinne beeindruckend. Wenn er eine Chance erhielt, blieb der bullige Angreifer konstant ineffektiv. Gemeinsam mit Georg Niedermeier, der nur fünfmal bewertet wurde, ist Guédé im absoluten Punkteranking der schlechteste Spieler der Hinrunde.

Vedad Ibisevic (VfB Stuttgart): -6 Punkte

Seit dem 8. Spieltag fehlt Vedad Ibisevic aufgrund einer Verletzung, doch vermisst wird er trotz eines Mangels an Alternativen nicht wirklich. Im gesamten Kalenderjahr blieb der Bosnier ohne ein einziges Bundesliga-Tor. In der Rückrunde kann Ibisevic wieder angreifen – dass er immer wieder für Minuspunkte gut ist, dürften Comunio-Manager inzwischen jedoch wissen.

Sebastian Freis (SC Freiburg): -4 Punkte

Da neben Guédé auch Sebastian Freis zu selten für Gefahr sorgen kann, verpflichtete der SC Freiburg im Winter Nils Petersen. Der bislang torlose Freis steuert auf sein viertes Bundesliga-Jahr zu, das er mit Minuspunkten abschließt. Ähnlich wie Guédé stehen seine Chancen nicht besonders gut, die Bilanz in der Rückrunde zu korrigieren.

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