Werder Bremen gewinnt zum vierten Mal in Folge, Borussia Dortmund schafft die Trendwende, zwei Baden-Württemberg-Clubs stehen ganz unten. Die Comunio-Tops und Flops des 20. Spieltags!

Top: Werders Serie und Dortmunds Trendwende

Was für eine Entwicklung! Nach dem 16. Spieltag stand Werder Bremen noch mit 14 Punkten am Tabellenende. Vier Spiele später steht Platz acht mit 26 Zählern. Volle Ausbeute!

Gegen Leverkusen konnte Team Skripnik auch ohne seinen Top-Spieler Franco di Santo gewinnen. Davie Selke und Zlatko Junuzovic trafen für Werder, das vor allem durch eine starke rechte Seite überzeugte. Theodor Gebre Selassie und Clemens Fritz fuhren je sechs Comunio-Punkte ein.

Spieltagssieger im Managerspiel war der VfL Wolfsburg, bei dem einmal mehr Kevin de Bruyne herausragte. Auch das starke Debüt von André Schürrle (acht Punkte) sorgte für Aufsehen. 67 Punkte gab es im Kollektiv für die Wölfe.

Nur einen Comunio-Punkt darunter findet sich Borussia Dortmund. Die Schwarz-Gelben feierten in Freiburg einen Befreiungsschlag, bei dem nicht nur die Offensive um Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang überzeugte, sondern auch die Innenverteidigung. Der legendäre „Kinderriegel“ Subotic-Hummels fuhr in der Summe zwölf Punkte ein. Zudem präsentierte sich Ilkay Gündogan stark formverbessert.

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Borussia Dortmund brauchte keinen Trainerwechsel-Effekt, Hertha BSC dagegen schon. Pal Dardai hat das Ruder übergangsweise übernommen; mit einem 2:1 in Mainz folgte ein erfolgreiches Debüt. Mit Brooks, Skjelbred, Stocker sowie den Torschützen Hegeler und Beerens erhielten gleich fünf Spieler der „Alten Dame“ sechs Comunio-Punkte oder mehr.

Zu guter Letzt die Kategorie „unscheinbare Tops der Woche“: Kölns Dominic Maroh war mit acht Comunio-Punkten der beste Spieler im Aufsteigerduell und hat in der Rückrunde schon 20 Zähler gesammelt. Bei Paderborn stabilisierte sich vor allem das Mittelfeld um Bakalorz und Rupp. Zudem machte der eingewechselte Sonny Kittel bei Frankfurt eine Menge Dampf und könnte in Zukunft öfter spielen.

Flop: Freiburger Totaleinbruch und eine unnötige Notbremse

Zur Dortmunder Trendwende gehörte auch eine zweite Partei: Der SC Freiburg. Im Kollektiv erwischten die Breisgau-Kicker einen schlechten Tag, wobei sich vor allem Mittelfeldmann Mike Frantz nach seinem Mega-Patzer vor dem 0:1 ärgern wird. 24 Minuspunkte gab es insgesamt für den Tabellen-17.

Nicht nur in Baden, sondern auch in Schwaben hat man derzeit große Abstiegssorgen. Der VfB Stuttgart ist nach dem 0:2 gegen Bayern am Tabellenende angelangt. Seit dem 1:0-Sieg in Hamburg am 16. Spieltag hat das Team von Huub Stevens kein Tor mehr geschossen. Daran konnte auch das Startelf-Comeback von Vedad Ibisevic nichts ändern, der kaum Akzente setzen konnte.

Schon nach dem Bremer Trainerwechsel vor dem 10. Spieltag verlor Mainz zu Hause gegen Werder Bremen; zehn Spieltage später passierte dem FSV gegen Berlin dasselbe. Durch den vollkommen unnötigen Platzverweis von Loris Karius brachten sich die Rheinhessen selbst auf die Verliererstraße, was im Managerspiel zehn Minuspunkte für den sonst so starken Keeper nach sich zog.

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Doch auch die Mainzer Feldspieler kamen nicht an ihre Leistungsgrenze. Innenverteidiger Gonzalo Jara wurde nach einer schwachen ersten Halbzeit ausgewechselt und dürfte nach der vollständigen Genesung von Niko Bungert wieder nur Ersatzspieler sein. Minuspunkte gab es auch für die Leistungsträger Okazaki und Baumgartlinger.

Bereits am Freitag musste Borussia Mönchengladbach einen bitteren Rückschlag gegen Schalke 04 hinnehmen. Die Offensivkräfte Kruse, Raffael, Herrmann und Hazard drangen einfach nicht durch die kompakte Knappen-Verteidigung durch und wurden zusammen mit sechs Minuspunkten abgestraft.

Der Samstag war nicht der Tag des Marcelo. Neben dem Eigentor zum 0:1 gegen den HSV verschuldete Hannovers Abwehrchef auch das 0:2 durch einen unglücklichen Ballkontakt. Offensiv war er mehrmals nah am Tor, traf jedoch nur die Latte. Comunio-Manager müssen sich am Ende über zwei Minuspunkte ärgern.

Vereinzelte Negativpunkte stellten am Sonntag Leverkusens Stefan Kießling und Frankfurts Takashi Inui dar. Mit jeweils -4 Punkten waren die beiden Offensivkräfte jeweils die am schlechtesten bewerteten Akteure ihrer Partien; Inui könnte sogar mittelfristig seinen Stammplatz verlieren.

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