Keine Bundesliga-Mannschaft ist für Comunio-Manager wertvoller als der FC Augsburg! So viele Schnäppchen bietet nur der FCA. Marschieren Baier & Co. jetzt sogar ins internationale Geschäft?

Die Situation: Vom Namen her ist der FC Augsburg in der Bundesliga noch immer ein kleines Licht. Wer die Tabelle von oben nach Champions-League-Aspiranten durchsucht, liest Leverkusen und Schalke laut und überspringt den auf Rang sechs liegenden FCA. Ein ganz normaler Vorgang.

Wer das gleiche auf dem Comunio-Transfermarkt macht, verpasst dagegen so einiges. Sechs Augsburger Feldspieler haben im Managerspiel bereits mehr als 50 Punkte auf dem Konto, in der Summe kostet das Sextett nur 16,5 Millionen Euro. Die Verteidiger Baba und Verhaegh, die Mittelfeldspieler Baier und Werner sowie die Stürmer Bobadilla und Altintop haben alle zusammen 339 Punkte gesammelt.

Das unglaublich starke Kollektiv macht beim Team von Markus Weinzierl den Unterschied. Die Truppe ist trotz zahlreicher Abgänge im Sommer – von den Namen Hahn, Vogt und Ostrzolek redet in Augsburg inzwischen keiner mehr – eingespielt und weist keine echten Schwachpunkte auf. Eigentlich kann jedem Augsburger Stammspieler eine Kaufempfehlung erteilt werden.

Der komplette Kader des FC Augsburg

Lediglich auf einer Position sah das Kompetenzteam in der Spitze Verbesserungsbedarf. Pierre-Emile Höjbjerg vom FC Bayern München wird bis zum Saisonende für die bayerischen Schwaben spielen und soll im 4-1-4-1-System eine zentrale Rolle einnehmen. Dass im 19-Jährigen eine Menge Talent steckt, ist Comunio-Managern wohlbekannt – diese pushten Höjbjergs Marktwert auf rund vier Millionen Euro.

Auch Dong-Won Ji wurde geholt, im dritten Anlauf sogar nicht nur auf Leihbasis, sondern mit festem Vertrag bis 2018. In Dortmund kam der Südkoreaner auch aufgrund von Verletzungen überhaupt nicht zum Zug. Beim FCA wird es Ji aufgrund der starken Konkurrenz in der Offensive schwer haben, sich durchzusetzen – es sei denn, er knüpft an die starke Rückrunde 2012/13 an.

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Das sagten wir vor der Saison:

Unser Vertrauen in die vielen Stützen des Augsburger Gerüsts war groß genug, dass wir die Fuggerstädter zwischen Platz acht und zwölf einordneten. Dem Abstiegskampf wird der FCA auf jeden Fall fernbleiben und es bestehen sogar Chancen auf einen Europa-League-Platz. Damit hat das Team von Markus Weinzierl unsere Erwartungen, die im Vergleich zu anderen Portalen schon relativ hoch waren, sogar noch überflügelt.

Unrecht hatten wir mit der Vermutung, der Youngster Erik Thommy könne schon in dieser Saison den Durchbruch schaffen. Zu mehr als drei Kurzeinsätzen reichte es für den offensiven Mittelfeldspieler nicht, in der Winterpause wurde er an den 1. FC Kaiserslautern verliehen. Bis Juni 2016 soll der 20-Jährige am Betzenberg Spielpraxis sammeln.

Comunio-Player to watch: Tim Matavz

Klavan, Baier, Baba, Altintop – es gibt so viele Spieler, die ohne wenn und aber empfohlen werden könnten. Den meisten Comunio-Managern müsste dies jedoch schon länger bekannt sein. Daher wählen wir das größere Risiko.

Als Königstransfer bezeichnet, waren die Hoffnungen in Sturmspitze Tim Matavz groß. Der Vier-Millionen-Mann hatte nach vier Spielen auch schon zwei Tore geschossen, doch der Schein trügte. Ins Spielkonzept von Markus Weinzierl war der Slowene damit noch lange nicht integriert. Dieser Prozess sollte noch andauern.

So vergingen einige Wochen ohne die Art von Fortschritten, die sich in Matavz‘ Comunio-Ausbeute erkennen ließen. Dennoch war Manager Stefan Reuter mit der Entwicklung des 26-Jährigen sehr zufrieden. Umso bedauerlicher war es für die Augsburger Verantwortlichen, als sich Matavz Ende November eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zuzog und für den Rest der Hinrunde ausfiel.

Inzwischen befindet sich der Angreifer im Lauftraining, zum Monatswechsel soll der Einstieg ins Mannschaftstraining erfolgen. Ein Comeback könnte somit noch im Februar stattfinden; dann will Matavz seine Qualität komplett auspacken. Aktuell ist der zehnfache Länderspieltorschütze bei Comunio für weniger als eine halbe Million zu haben. Das angesprochene Risiko hält sich finanziell also in Grenzen.

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Prognose:

Auf Platz sechs stehend hat der FC Augsburg sogar theoretische Chancen auf einen direkten Champions-League-Platz, der nur zwei Zähler entfernt ist. Die Qualität der Konkurrenz wird für die Sensation zu groß sein, aber im Kampf um Platz sechs hat das Team von Markus Weinzierl auf jeden Fall ein Wörtchen mitzureden.

In der Hinrunde gewannen die Fuggerstädter mehr als die Hälfte der Spiele und verzichteten ganz auf Unentschieden. Dass diese Effizienz so fortzuführen ist, ist bei aller Stabilität in der Mannschaft eher unwahrscheinlich. Was den FCA aber im Positiven von vielen anderen Teams unterscheidet, ist der klare Wille, enge Partien für sich zu entscheiden, anstatt auf Remis zu spielen.

Ein einstelliger Tabellenplatz dürfte das Mindeste sein, was am Ende zu Buche steht; Platz sieben könnte je nach Pokalfinalpaarung für die Europa League reichen. Und warum sollte sich Augsburg von Hannover oder Frankfurt überholen lassen? Warum sollte die Ruhe, die Kontinuität und die niedrige Erwartungshaltung nicht die große Überraschung bringen? An dieser Stelle kommt kein „weil“. Augsburg ist reif für Europa!

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