Die Ruhrpott-Offensive punktet nicht mehr und Hoffenheims Traumduo knipst nicht mehr: Das sind die Problemzonen der Bundesliga. Wie sollten Comunio-Manager reagieren?
Schalkes Stürmer – Hoffnung auf zwei Rückkehrer
Seit drei Spielen hat der FC Schalke 04 nicht mehr getroffen; in nur zwei der letzten zwölf Partien kam das Team von Roberto di Matteo über einen Treffer hinaus. Kein Wunder also, dass die Champions League inzwischen als unerreichbar gilt.
Liegt die Offensivschwäche tatsächlich an den Stürmern? Eric-Maxim Choupo-Moting konnte an seine starke Hinrunde nicht anknüpfen, Klaas-Jan Huntelaar kommt in der Rückrunde sogar auf miserable 16 Minuspunkte im Managerspiel. Zweifellos hinkt vor allem der Niederländer seiner Form weit hinterher.
Doch auch das System ist schuld. Lange Zeit spielte Schalke in einem 5-3-2, was eine defensive Stabilität, jedoch weniger Offensivoptionen mit sich brachte. Die Stürmer wurden somit kaum gefüttert. Das 4-2-3-1 gegen Freiburg war jedoch ebenso wenig erfolgreich.
Zwei Hoffnungsträger meldeten sich nun zurück. Jefferson Farfan stand gegen Freiburg erstmals wieder in der Startelf, Julian Draxler wurde immerhin eingewechselt. Kommen die Vorlagengeber in Form, verbessern sich auch die Stürmer.
Nach dem Wolfsburg-Spiel am kommenden Sonntag warten auf die Königsblauen nur noch Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Zum Saisonendspurt könnte sich Schalkes Offensive bei Comunio also richtig lohnen.
In die Marktwert-Flops spielten sich mit Leon Goretzka und Kevin-Prince Boateng gleich 2 Schalker. Aber auch Frankfurt ist mit Takashi Inui und Carlos Zambrano doppelt vertreten.
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Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang spielen eine starke Rückrunde, kommen auf 11 Tore und 101 Comunio-Punkte seit der Winterpause. Und der Rest?
Kevin Kampl, Henrikh Mkhitaryan, Shinji Kagawa, auch Rückkehrer Jakub Blaszczykowski: In der Dreierreihe hinter der Sturmspitze verfügt Borussia Dortmund über eine Menge qualitativ hochwertiger Alternativen, doch keiner aus dem Quartett konnte in letzter Zeit konstant gute Leistungen abrufen.
Mit 22 Rückrunden-Punkten ist Kampl sogar der beste der vier Offensivmänner. Kagawa kommt auf 16 Zähler, Blaszczykowski auf 12 und Mkhitaryan auf 6. In vier seiner sieben bewerteten Einsätzen fuhr der Armenier sogar Minuspunkte ein.
Woher soll eine Formsteigerung kommen? Gerade bei Kagawa und Mkhitaryan wartet man die gesamte Saison vergeblich darauf, Blaszczykowski und Kampl sind immerhin erst seit der Winterpause richtig dabei und könnten sich mit der Spielpraxis verbessern. Investieren können hier eigentlich nur Optimisten.
Der VfB Stuttgart landet einen Befreiungsschlag, in die Europa League will keiner so recht. Die Comunio-Tops und Flops des 28. Spieltags!
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Sowohl Roberto Firmino als auch Kevin Volland haben in dieser Saison wie bereits im Vorjahr die 100-Punkte-Marke im Managerspiel geknackt, beide kommen allerdings seit einigen Wochen nicht mehr richtig in die Gänge. Klammert man das Pokalspiel in Dortmund aus, herrscht seit Mitte März Tor- und Punkteflaute.
Während Volland bei Comunio phasenweise noch gut punktet, bleibt Firmino schon lange hinter den Erwartungen zurück. In den letzten sieben Spielen konnte der Brasilianer im Managerspiel lediglich vier Zähler sammeln. Zudem fehlen Firmino satte zehn Tore zu den 16 Saisontreffern aus dem Vorjahr.
Hoffenheims Topstars wurden in den letzten Monaten immer wieder mit Top-Klubs in Verbindung gebracht. Das letzte Gerücht, Volland suche schon eine Wohnung in Dortmund, dementierte der 22-Jährige vehement. Dennoch, sollte die TSG die Europa League verpassen, dürften Firmino und Volland kaum zu halten sein.
Befindet sich ein Topspieler im Langzeit-Formtief, wie es bei Firmino gerade der Fall ist, fällt es Comunio-Managern oft umso schwerer, den Spieler abzugeben – kaum auszudenken, wenn gerade nach dem Verkauf die Wende folgen würde. Die beiden Hoffenheimer bilden da keine Ausnahme. Ist jedoch eine bessere Alternative auf dem Markt, ist ein Tausch sinnvoll.
