Daniel Ginczek feiert seinen Treffer zum 2:1 mit seinen Teamkollegen

Last-Minute-Sieg! Stuttgart verabschiedet sich von Platz 18, der HSV nimmt Platz. In die Europa League will keiner so recht. Die Tops und Flops des 28. Spieltags!

Top: Revanche für das Pokal-Aus

Aufgrund der Stärke in der Liga kam das Pokal-Aus von Borussia Mönchengladbach in Bielefeld besonders überraschend. Doch in Samstagsspielen bleibt auf die Fohlen Verlass. Hochverdienter 3:1-Sieg über Dortmund, 78 Comunio-Punkte, zwei Spieler in der Elf des Tages. Läuft – vor allem bei Patrick Herrmann!

Dass Bayer 04 Leverkusen auch im zweiten Pokalwettbewerb als Underdog erst im Elfmeterschießen scheiterte, konnte die Mannschaft nicht umwerfen – ebenso wenig die Geschichte um den beurlaubten Emir Spahic. In Mainz drehte Leverkusen wieder auf und gewann durch Tore von Son, Kießling und Calhanoglu mit 3:2.

Auch die Bayern ließen sich am Samstag nicht lumpen, dominierten trotz einiger Verletzungen Eintracht Frankfurt 90 Minuten lang und gewannen am Ende mit 3:0. Thiago feierte ein sehr starkes Startelf-Comeback, Lewandowski und Müller trugen sich in die Torschützenliste ein. 69 Comunio-Punkte im Kollektiv.

Mit dem VfL Wolfsburg gewann auch der vierte Top-Verein der Liga; den Wölfen gelang ein 2:0-Erfolg über den HSV am Samstagabend. Das Team von Dieter Hecking agierte fünf Tage vor dem Europa-League-Viertelfinale souverän und hielt Hamburg stark in Schach. Die Viererkette Vieirinha-Naldo-Knoche-Rodriguez kam einmal mehr auf starke 28 Zähler im Managerspiel.

Im Abstiegskampf landete der SC Paderborn einen Big Point. Der 2:1-Sieg über den FC Augsburg lupfte den Aufsteiger auf Platz 16 – und zeigt, dass auch SCP-Spieler Comunio-Potenzial haben. Mit Heinloth, Hartherz, Rafa, Vrancic sowie den Torschützen Kachunga und Lakic sammelten gleich sechs Spieler mindestens 6 Comunio-Punkte.

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Am Sonntag verabschiedete sich Köln fürs Erste aus dem Abstiegskampf – und auch Stuttgart landete einen enorm wichtigen Dreier. Das fulminante 3:2 über Bremen bringt den VfB bis auf einen Punkt an Platz 16 heran. Matchwinner: Daniel Ginczek, der im zweiten Heimspiel in Folge einen Doppelpack schnürte und den Schwaben in letzter Minute den Sieg bescherte.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Auf Kölner Seite glänzte das japanische Duo Osako-Nagasawa mit 14 Comunio-Punkten und kann sich Hoffnungen auf weitere Startelf-Einsätze machen. Paderborns Idir Ouali erhielt bei seinem Comeback 4 Zähler und ist ein echtes Comunio-Schnäppchen. Dortmund-Youngster Jeremy Dudziak legte in seinem zweiten Joker-Einsatz einen Treffer auf – 6 Punkte!

Flop: Europa League? Nee, danke!

Langsam wird es absurd. Es sieht so aus, als würde kein Verein so recht in die Europa League wollen. Während die Top vier immer weiter enteilt, lassen Platz fünf bis zehn reihenweise Punkte liegen. Schalke, Augsburg, Hoffenheim, Frankfurt, Bremen, Dortmund – keines dieser Teams kam über einen Punkt hinaus.

Tatsächlich konnte Schalke mit einem trostlosen 0:0 gegen Freiburg noch einen Punkt Vorsprung scheffeln. Nichtsdestotrotz war die Leistung der Knappen erneut enttäuschend. Zum dritten Mal in Folge blieb man ohne eigenen Torerfolg, die Stürmer agierten erneut ungefährlich. 0 Punkte für Huntelaar, -2 für Choupo-Moting.

Dass Frankfurt in München verliert, ist keine Überraschung, und die Leistung von Augsburg in Paderborn war nicht einmal schlecht. Borussia Dortmund dagegen blieb in Mönchengladbach weit unter dem Top-Niveau vergangener Zeiten. Mats Hummels patzte mehrfach und erhielt vier Minuspunkte.

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Damit nicht genug, blieb auch die Offensive harmlos. Die Flügelzange Blaszczykowski-Mkhitaryan funktionierte nicht, Spielmacher Kagawa und Sturmspitze Aubameyang fuhren sogar Minuspunkte ein. Auch der eingewechselte Ramos konnte nicht helfen.

Am Sonntag setzte es zwei Auswärtsniederlagen für Hoffenheim und Bremen, die sich mit Siegen Big Points hätten verschaffen können. Auf Hoffenheimer Seite gab es für Bicakcic, Kim und Amiri jeweils 4 Minuspunkte, in Bremen ist mal wieder Keeper Raphael Wolf nach einem Bock vor dem 2:1 angezählt.

Einen noch schwärzeren Tag als Wolf erwischte im letzten Spiel des Wochenendes ein Ex-Bremer. Martin Harnik vergab erst zwei hundertprozentige Chancen innerhalb von 52 Sekunden, woraufhin er ausgewechselt werden sollte. Nach seiner Torvorlage zum 2:1 ließ Stevens den Rechtsaußen doch im Team, kurz darauf flog er jedoch mit Gelb-Rot vom Platz. Note 5.

Das Sorgenkind der Liga bleibt allerdings der HSV. Auch in Spiel zwei nach dem letzten Trainerwechsel blieb der Dino chancenlos. 0:2 gegen Wolfsburg, kaum Torchancen, hinten anfällig – und Johan Djourou sah nach zwei Unsportlichkeiten auch noch die Rote Karte. 19 Minuspunkte im Kollektiv.

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