Foto: Martin Meissner
In dieser Woche haben vier Offensivspieler von Schalke, Dortmund, Leverkusen und Hoffenheim bei Comunio hohe Verluste zu verzeichnen. Ein Abwehrspieler des VfB Stuttgart ließ ebenfalls Federn.
Verletzte und gesperrte Spieler haben wir wie immer außen vor gelassen.
Eric-Maxim Choupo-Moting, Schalke 04, Sturm, 2.860.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,3 %
Eigentlich befindet sich Eric-Maxim Choupo-Moting bei Comunio auf dem aufsteigenden Ast. Nach einem mäßigen Saisonstart stehen für die letzten sechs Spieltage insgesamt 18 Punkte zu Buche. Der Grund für den Marktwertabfall ist deshalb wohl in der momentanen Jokerrolle (zuletzt dreimal eingewechselt) des Schalker Stürmers zu suchen. Des Weiteren folgten 8 Punkten am 11. Spieltag nur noch deren 2 vor der Länderspielpause. Insgesamt zu wenig für viele Comunio-Manager, um einen Marktwert von über 3 Millionen zu rechtfertigen. Die Folge: Ein Verlust von 17,3 Prozent oder 600.000 in den letzten sieben Tagen.
Adnan Januzaj, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 3.240.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,6 %
Mit Adnan Januzaj kann beim Reviernachbarn ebenfalls ein Offensivspieler die Erwartungen nicht erfüllen. Als Supertalent von Manchester United ausgeliehen, konnte der Belgier die Erwartungen bisher nicht erfüllen. Der 20-Jährige, dem Castro und Hofmann zwischenzeitlich als Ersatz für offensive Dreierreihe um Reus, Kagawa und Mkhitaryan vorgezogen wurden, kommt in der Bundesliga bisher nur auf fünf Einwechslungen. Ein Punkteschnitt von 3,5 ist dabei zwar nicht schlecht, die fehlende Konstanz und die Nicht-Berücksichtigung an den vergangenen beiden Spieltagen ließen Mindestpreis Januzajs aber trotzdem nach unten gehen. Mit 740.000 verlor er in der letzten Woche fast 20 Prozent.
Emiliano Insua, VfB Stuttgart, Abwehr, 2.180.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,7 %
Mit 28 Punkten ist Emiliano der einzige Abwehrspieler des VfB Stuttgart, der bei Comunio überhaupt als Verstärkung durchgeht. Besonders die Ausbeute von 16 Punkten zwischen dem 9. und 11. Spieltag ließen den Linksverteidiger für Comunio-Manager interessant werden. Wie schnell es allerdings wieder nach unten gehen, zeigte sich nach 6 Minuspunkten beim Spiel in München. Nachdem der Mindestpreis des Argentiniers zeitweise auf fast 3 Millionen gestiegen war, verlor Insua rund 20 Prozent und ist vor dem schwäbischen Schlagabtausch mit dem FC Augsburg nur noch knapp 2 Millionen wert.
Julian Brandt, Bayer Leverkusen, Sturm, 2.390.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,3 %
Immer wenn man glaubt, Julian Brandt könnte nun der Durchbruch gelingen, schaltet der Youngster von Bayer Leverkusen einen Gang zurück. Nach einem starken Auftritt im DFB-Pokal ließ der Außenstürmer in der Bundesliga durchschnittliche Leistungen folgen. Nach zwei Minuspunkten bei zwei Einwechslungen in den letzten beiden Spielen trennten sich auch hoffnungsfrohe Comunio-Manager wieder vom 19-Jährigen. Mit rund 2,5 Millionen ist er deshalb nun wieder günstig zu haben.
Eduardo Vargas, TSG Hoffenheim, Sturm, 3.330.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,1 %
Das Ranking der relativen Marktwertverlierer bei Comunio führt Eduardo Vargas von der TSG Hoffenheim an. Der Chilene, der bereits in der vergangenen Woche stark abbaute, ließ erneut Federn und ist inzwischen nur noch 3,3 Millionen wert. Daran konnten auch 4 Punkte im letzten Spiel gegen Eintracht Frankfurt nichts ändern. Vielmehr dürfte der Mindestpreis des 25-Jährigen auch in naher Zukunft weiter in den Keller gehen. Insgesamt 13 Zähler sind einfach zu schwach für einen Mindestpreis von über 3 Millionen. Am Sonntag bekommt Vargas bei Hertha BSC erneut die Chance, sich auf hohem Niveau zu beweisen.