1. FSV Mainz 05: Shinji Okazaki

Adrian Ramos startet weiter mit Hertha durch, Shinji Okazaki bewährt sich als Mittelstürmer und Per Nilsson punktet im Tabellenkeller: Die Comunio-Spieler des Monats!  

Adrian Ramos: 36 Comunio-Punkte
Verein: Hertha BSC
15. Spieltag: 9 Punkte
16. Spieltag: 16 Punkte
17. Spieltag: 11 Punkte

Die Leser von bundesliga.de wählten ihn gerade erst zum besten Spieler der Hinrunde – noch vor Gladbachs Raffael und Franck Ribery – und auch bei Comunio ist er nicht nur der bestbenotete Spieler im Dezember, sondern gehört auf Rang 4 auch zu den besten Playern der bisherigen Spielzeit. Adrian Ramos zählt außerdem mit elf Toren und vier Vorlagen zu den erfolgreichsten Scorern der Liga, nur Robert Lewandowski ist noch besser. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass der schnelle und kopfballstarke Stürmer mit seiner Torgefährlichkeit maßgeblich am Überraschungserfolg von Hertha BSC beteiligt ist, die nach aktuellem Tabellenstand in der nächsten Saison sogar international spielen könnten.

Unter die Spieler des Monats schoss sich der Kolumbianer mit vier Hütten an drei Spieltagen. Vor heimischer Kulisse gegen Werder Bremen schnürte er einen Doppelpack, Bestnoten und 16 Punkte waren die Belohnung bei Comunio. „Das ist das erste Mal, dass er über längere Zeit sein Potenzial bei uns umsetzt, nicht nur phasenweise“, erkennt auch Hertha-Manager Michael Preetz. Dass der 27-Jährige, der in Berlin noch Vertrag bis 2015 hat, derzeit von Klubs wie Atletico Madrid gejagt wird, wundert dabei nicht. Nur einer scheint noch immer nicht von Adrian Ramos überzeugt zu sein: José Pekerman, der Trainer der kolumbianischen Nationalmannschaft.

111 Punkte – Der beste Ramos aller Zeiten!

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Shinji Okazaki: 29 Comunio-Punkte
Verein: 1. FSV Mainz 05
15. Spieltag: 9 Punkte
16. Spieltag: 2 Punkte
17. Spieltag: 18 Punkte

Dass Thomas Tuchel den Japaner unbedingt verpflichten wollte, entpuppte sich für die Mainzer als echter Glücksgriff. Dabei war Shinji Okazaki bisher nicht unbedingt als Goalgetter in der Bundesliga bekannt, beim VfB konnte er sich nie richtig entfalten. „In Stuttgart habe ich meistens im offensiven Mittelfeld gespielt und musste mehr nach hinten arbeiten“, sagt er im Interview mit dem Kicker. Tuchel beobachtete den Spieler beim Confed Cup, in der japanischen Nationalmannschaft ist er schon lange erfolgreich als Außenstürmer gesetzt.

Der neue Trainer sah den 27-Jährigen ebenfalls im Angriff – und behielt Recht. In seiner neuen Rolle als Mittelstürmer blüht Shinji Okazaki regelrecht auf, ist der neue Leistungsträger der Rheinhessen und spielt derzeit seine beste Saison. Dreimal gelang ihm sogar schon ein Doppelpack. Dank seines überragenden Zweifachtreffers und einer Vorlage am letzten Spieltag war er sogar der bestbenotete Spieler in der Elf des Tages! Er habe in „Mainz an Selbstvertrauen gewonnen“ und seine Mitspieler würden mittlerweile seine „Laufwege kennen“, erklärt er den neuen Erfolg.

Die Comunio-Spieler des Monats im November
Bayer 04 Leverkusen - Hamburger SV: Heung-Min Son

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Per Nilsson: 24 Comunio-Punkte
Verein: 1. FC Nürnberg
15. Spieltag: 9 Punkte
16. Spieltag: 11 Punkte
17. Spieltag: 4 Punkte

Dass sich ausgerechnet ein Innenverteidiger vom recht gebeutelten Club in den Top 3 wiederfindet, könnte an der recht hohen Torquote von Per Nilsson liegen. Zwei Hütten für einen Abwehrspieler machen allein schon zehn Zähler auf dem Comunio-Konto des Schweden wett. Am 15. Spieltag verwandelte er im heimischen Stadion eine schöne Flanke von Hiroshi Kiyotake per Kopf zu einem frühen 1:0 gegen Mainz – erst in der zweiten Hälfte konnte Shinji Okazaki ausgleichen – und auch sonst zeigte Nilsson eine solide Leistung.

Eine Woche später nickte er nach einer Standardsituation ebenfalls per Kopf das 3:0 in Hannover ein. Nach nur 41 Minuten schien den Franken endlich der lang ersehnte erste Saisonsieg sicher, ein weiterer Kopfball von Nilsson, der insgesamt eine starke Offensivleistung zeigte, hätte diesen fast besiegelt. Trotzdem kassierte der Club schließlich noch drei Gegentreffer. „Leider aber konnte auch Nilsson in der Nachspielzeit nicht verhindern, dass Diouf bei einem Standard insgesamt drei Mal den Ball spielen durfte – bis er dann drin war. Dieser Umstand verhinderte eine noch bessere Note“, so die Erklärung von Sportal.