Farfan, Rüdiger und Kacar verlieren an Wert

Besonders hoch sind die Marktwertverluste bei Comunio aktuell nicht. Drei Abwehrspieler, ein bayerischer Neuzugang und ein umworbener Schalker büßten dennoch bis zu 1,3 Millionen ein.

Joshua Kimmich, Bayern München, Mittelfeld, 2.730.000, Verlust zur Vorwoche: 16,5 %
Joshua Kimmich freute sich nach seiner Verpflichtung durch den FC Bayern München explizit auf das zukünftige Training mit Bastian Schweinsteiger. Nun ist der Ur-Bayer in Manchester, was die Einsatzchancen des 20-jährigen Neuzugangs aus Leipzig zunächst erhöht. Der Sechser aus Rottweil wird aber aller Voraussicht nach mit Arturo Vidal bald weitere Konkurrenz bekommen. Kimmichs Marktwert ging schon in dieser Woche wieder nach unten. Mit knapp drei Millionen ist der Ergänzungsspieler, vor dem in der Hierarchie auch noch Alonso, Alaba, Rode und eventuell Lahm zu stehen scheinen, trotz eines Verlusts von 16,5 Prozent immer noch recht teuer.

Jefferson Farfan, Schalke 04, Sturm, 4.120.000, Verlust zur Vorwoche: 25,1 %
Nach einem Seuchenjahr, in dem Jefferson Farfan erst an den letzten acht Spieltagen wieder eingriff und dabei mäßige Leistungen ablieferte, hofften viele Schalker Fans auf eine Rückkehr des alten Farfans zur neuen Saison. Nun jedoch zeichnet der Abschied des Außenbahnspielers als wahrscheinlichste Option ab. Auch wenn der Peruaner zuletzt positive in Richtung Fans sandte, ein Transfer in Wüste wäre ihm bei einem kolportierten Gehalt im zweistelligen Millionenbereich kaum zu verdenken. Etwa sieben Millionen soll Al Jazira Abu Dhabi für den 30-Jährigen als Ablösesumme locker machen wollen. Da das Potenzial Farfans für den Neuaufbau nach dessen langem Ausfall wegen eines Knorpelschadens schwer einzuordnen ist, wären ein Verkauf und das Vertrauen in jüngere Kräfte nicht abwegig. Jefferson Farfan verlor in der letzten Woche ein Viertel seines Mindestpreises und ist mit 1,38 Millionen der absolute Marktwertverlierer der Woche.

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Gojko Kacar, Hamburger SV, Abwehr, 3.280.000, Verlust zur Vorwoche: 25,5 %
Nach langem Hin und Her wurde der Vertrag von Gojko Kacar in Hamburg um ein Jahr verlängert. Der Nichtabstiegsheld, der an den letzten vier Spieltagen der Bundesliga drei Treffer erzielte, ist deshalb auch in der kommenden Saison eine Option für die Startelf von Bruno Labbadia. Mit 28 Jahren ist der Serbe, der beim HSV lange nur noch sporadisch zum Zuge kam, im besten Fußballeralter, mit einem Marktwert von momentan 3,28 Millionen allerdings etwas zu teuer. Zuletzt ging der zwischenzeitlich aufgrund seines auslaufenden Vertrags bei Comunio eingefrorene Mindestpreis in den vergangenen sieben Tagen um 25,5 Prozent in den Keller.

Pablo de Blasis, Mainz 05, Sturm, 1.150.000, Verlust zur Vorwoche: 26,8 %
Pablo de Blasis wollte sich nach guten Anfängen unter dem neuen Trainer in der Vorbereitung auf seine zweite Spielzeit endgültig als Bundesligaspieler etablieren. Nun allerdings setzt den Argentinier ein Innenbandanriss im rechten Knie bis voraussichtlich Mitte August außer Gefecht. Als Folge der Verletzung ging der Mindestpreis des 27-Jährigen in den Keller. Inzwischen bei einer guten Millionen angekommen, besitzt de Blasis fast schon wieder Schnäppchen-Potenzial. Wer etwas Geld auf der hohen Kante hat, kann sich die Geheimwaffe des FSV Mainz 05 demnächst wohl für einen sechsstelligen Betrag unter den Nagel reißen und auf langfristigen Ertrag spekulieren.

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Antonio Rüdiger, VfB Stuttgart, Abwehr, 3.030.000, Verlust zur Vorwoche: 28 %
Von Atletico Madrid, Juventus Turin und dem VfL Wolfsburg umworben, schien Antonio Rüdiger in diesem Sommer zunächst alle Optionen zu haben. Nachdem das Interesse der Niedersachsen aufgrund der hohen aufgerufenen Summe bereits abgekühlt war, musste sich der Neu-Nationalspieler nun auch noch einem arthroskopischen Eingriff im Knie unterziehen. Ein Wechsel scheint damit bei einer Ausfallzeit von einem Monat vorerst vom Tisch. Bei Comunio verlor Rüdiger innerhalb von sieben Tagen 28 Prozent und ist damit der relative Marktwertverlierer der Woche.

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