Comunio Formationen

Wie erfolgreich deine Comunio Saison verläuft hängt stark davon ab, welche Spieler du in deinem Team aufstellst. Doch hinter den Kulissen stellt sich dem Manager schon weitaus vorher eine Frage: Welche Formation spiele ich und welche passt am besten zu meinem Kader? 

Managern der Basic- sowie der Plus-Variante von Comunio stehen fünf Spiel-Formationen zur Verfügung. Gespielt werden kann: 4-4-2 / 3-4-3 / 3-5-2 / 4-3-3 und 4-5-1. Welche Formation für einen am sinnvollsten ist, hängt hauptsächlich vom eigens zusammengestellten Kader ab. Auch die jeweiligen Spieltagbegegnungen können eine Rolle spielen. Folgend schauen wir  uns die wählbaren fünf Aufstellungsvarianten an und geben nützliche Hinweise, welche Formationen welche Vorteile und welche Nachteile bieten. (Die zusätzlichen Spielvarianten, die Comunio Pro Playern zur Verfügung stehen, werden in diesem Beitrag nicht beachtet!)

Formation 4-4-2 (Die ausgeglichene Variante):

Die Aufstellungs-Option 4-4-2 gilt generell als ausgeglichene Spielvariante. Vier Defensivakteure treffen auf sechs mögliche Offensivspieler. Traditionell ist sie eine der am häufigsten gewählten Aufstellungen, die zeitweise so populär war, dass selbst ein englisches Fußballmagazin nach ihr benannt wurde (Four-Four-Two). Comunio Manager, die auf ein 4-4-2 setzen legen meist Wert auf eine stabile Abwehr. Vier ihrer zu vergebenen Kaderplätze sind in der Variante für die Defensive reserviert. Ein Manager, der nichts von Abwehrspielern als Punktelieferanten hält, sollte sich lieber für eine taktische Ausrichtung mit lediglich drei Defensivplätzen entscheiden. Trotzdem behält sich der 4-4-2 Aufsteller die Option offen – neben einer stabilen Abwehr – etwas mehr als die Hälfte seiner Spieler offensiv einzusetzen. Ihm stehen zwei Stürmerplätze sowie vier Mittelfeldplätze zur Verfügung, die allesamt offensiv bestückt werden können. Ein typisch 4-4-2 ausgerichtetes Team in der Bundesliga ist beispielsweise Borussia Mönchengladbach. Fazit: Ein 4-4-2 bietet gute Chancen ordentlich zu punkten, man geht dabei aber nicht aufs Ganze – wie Lucien Favre halt.

Comunio Stürmer abseits von Lewandowski, Kießling und Co.
comunio stürmer schipplock

Auch wenn der Stürmer immer weniger Beachtung in modernen Spielsystemen findet, holt er dennoch wesentliche Punkte. Folglich teuer sind die Stars ihrer Gattung. Doch es gibt Alternativen.

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Formation 3-4-3 (Die offensiv-aggressive Variante):

Drei Abwehrspieler? Kann ich nicht noch weniger einsetzen? Das geht bei Comunio leider nicht. Nichtsdestotrotz steht auch ein 3-4-3 Aufsteller noch für einen offensiv ausgerichteten Spirit! Hier wird eindeutig klar: Abwehrplätze sollen so gut es geht eingespart werden. Der Platz wird für Offensivleute benötigt! Im Profifußball kommt eine derartige Variante fast ausschließlich bei Torrückstand vor, da ein Spiel mit nur einem Innenverteidiger sehr risikoreich ist. Da es bei Comunio jedoch um andere Dinge geht – nämlich um Punkte – hat man die Sorge, einer zu gering aufgestellten Abwehrreihe nicht. Sieben Plätze können beim 3-4-3 mit offensiven Spielern ausgefüllt werden. Manager sollten jedoch beachten, dass gerade Stürmer auch mal gerne schlecht bewertet werden, sollten sie mal nicht treffen. Und bei der aktuell gern gespielten 4-2-3-1 Variante – mit lediglich einem zentralen Stürmer – kommt es gerne mal vor, dass das Mittelfeld den Job des Torschießens übernimmt. Fazit: 3-4-3 steht eindeutig auf Attacke; Punkte um jeden Preis!

Formation 3-5-2 (Die ausgeglichen 4-4-2 Variante, nur ein Tick offensiver):

Eine 3-52 Aufstellung unterscheidet sich comuniotechnisch nicht großartig von der 4-4-2 Spielvariante. Sie ist lediglich ein Tick offensiver ausgerichtet, da man – wie bei der 3-4-3 Taktik – auf nur drei Abwehrspieler setzt anstatt auf vier. Auch wenn im Profifußball so gut wie gar nicht im 3-5-2 gespielt wird, weil drei Abwehrspieler einfach zu risikoreich wären, eignet sich das 3-5-2 System ziemlich gut für Comunio Player. Zwei Stürmerpositionen sind nicht unbedingt zu viel und das – in der Regel oft gut punktende Mittelfeld – kann mit fünf Plätzen ausreichend besetzt werden. Darüber hinaus schießen im modernen Fußball gerne die Mittelfeldkandidaten die Tore. Fazit: 3-5-2 spielt der offensiv-denkende Allrounder. Er weiß Punkte holen ist Trumpf, drum sind sieben mögliche Offensivplätze auch wichtig, aber drei Stürmer sind aktuell einfach zu viel!

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Formation 4-3-3 (Die Variante, die eigentlich offensiv ist, aber dann doch nicht aufs Ganze geht):

Wenn man doch bereit ist mit drei Stürmern zu spielen, warum dann nicht auch gleich vier Mittelfeldspieler? Wer bei Comunio die Variante 4-3-3 spielt wirkt etwas so, als wolle er offensiv voll in die Presche springen, sich dann aber doch nicht ganz trauen. Aber wie zu anfangs schon erwähnt, bestimmt zu größten Teil auch der Kader die Aufstellung und wenn man eben drei gute Stürmer günstig verpflichtet hat, dann will man diese eben auch einfach einsetzen, auch wenn man vielleicht generell gar nicht so risikobereit offensiv ist. Im Profifußball ist ein taktisch klug ausbalanciertes 4-3-3 übrigens nicht unbedingt risikoreich. Ein gutes Beispiel dafür gibt die von Sami Hyypiä meist gewählte Formation ab. Eine Vierer-Abwehrreihe wird durch defensive Mittelfeldakteure passend ergänzt und vorne macht eine Dreikombination aus Stefan Kießling in der Mitte und Sam und Son auf den Außen ordentlich Alarm. Fazit: Das Balance von drei Stürmern und lediglich drei Mittelfeldspieler passt nicht zum Fußball der heutzutage gespielt wird.

Formation 4-5-1 (Die defensive Variante, die gar nicht unbedingt so defensiv sein muss):

Im live gespielten Fußball gehört die 4-5-1 Ausrichtung eindeutig zu den stark defensiven Taktiken. Sie wird oft zum Ergebnis halten verwendet oder wenn man als Außenseiter sich lediglich auf das Kontern konzentrieren will. Als Comunio Aufstellungsvariante hingegen ist ein klug angewendetes 4-5-1 gar nicht unbedingt so defensiv! Da Platz für fünf Mittelfeldspieler ist, kann man sein Team durchaus offensiv ausrichten. Dass man nur einen Stürmerplatz zur Verfügung hat ist nicht unbedingt ein Problem, da Stürmer wie vorab erwähnt im modernen Fußball nicht mehr die aller größte Rolle spielen und zum anderen Stürmer in Relation gesehen oftmals zu teuer sind. Die vier verfügbaren Abwehrplätze bringen zudem einen stabilen Rückhalt. Fazit: Auch wenn ein 4-5-1 traditionell ein äußerst defensives Spielsystem ist, muss der kluge Comunio Manager es nicht zwingendermaßen derartig defensiv spielen. Auch ein 4-5-1 kann gute Punkte holen!