Leverkusen, M‘gladbach und Stuttgart umwerben angeblich Abwehrspieler der Konkurrenz. Einige günstige Comunio-Bankdrücker könnten noch innerhalb der Bundesliga wechseln.
Nachdem sich Ömer Toprak kurz vor der Saison verletzte, Antonio Rüdiger, ohnehin aktuell nicht einsatzfähig, zum AS Rom wechselte und Lucien Favre die Dienste Martin Stranzls in Dortmund schmerzlich vermisste, sollen Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach auf der Suche nach Verstärkungen für die Innenverteidigung sein.
Leverkusen und Mönchengladbach sollen sich dabei nach Dante vom FC Bayern München erkundigt haben. Der Brasilianer, der von 2009 bis 2012 bereits für die Borussia aktiv war, zeigte sich allerdings trotz momentan geringer Einsatzchancen wenig wechselwillig. Dies könnte am fürstlichen Gehalt des Edelreservisten liegen, das um die sechs Millionen betragen soll. Eine Summe, die beide Interessenten wohl kaum stemmen können bzw. möchten. Sebastian Rode, in den vergangenen Wochen des Öfteren Bestandteil unserer Gerüchteküche, soll vom FC Schalke 04 umworben worden sein. Einem Transfer wurde allerdings von den Verantwortlichen der Münchner ein Riegel vorgeschoben.
Das vermeintliche Interesse am Franzosen Mamadou Sakho vom FC Liverpool, der der Werkself mit Blick auf eine mögliche Champions-League Qualifikation sicher gut zu Gesicht gestanden hätte, verwies Rudi Völler ins Reich der Fabeln.
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Näher an der Wahrheit liegen könnte ein Transfer von Matthias Ginter zum VfB Stuttgart. Der Defensivspieler, der in der Innenverteidigung und auf der Sechs spielen kann, steht bei Alexander Zorniger vom VfB Stuttgart hoch im Kurs. Nachdem Thomas Tuchel sich im Sommer im Zuge eines Mönchengladbacher Interesses für einen Verbleib des Youngsters aussprach, kam dieser bisher nicht zum Einsatz.
Einen Wechsel des 21-Jährigen könnten nun die Millionen möglich machen, die der Transfer von Antonio Rüdiger zum AS Rom in die Kassen spülte. Insgesamt ist von 13 Millionen die Rede, von denen vier Millionen bereits in diesem Sommer an die Schwaben gehen. Zentrales Problem: Bei einem Abschied Ginters hätte Borussia Dortmund neben den aktuell gesetzten Hummels und Sokratis nur noch Subotic in der Hinterhand. Alternativ ist Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel in Stuttgart im Gespräch. Der Marktwert des 24-jährigen Franzosen soll im hohen einstelligen Millionenbereich liegen. Sein Vertrag beim Serie-A-Klub läuft noch bis 2019.
Hamburger SV auf der Suche nach Torgefahr
Neben der Defensivzentrale, suchen einige Bundesligisten auch noch offensive Verstärkungen. Der Hamburger SV hat dabei seine Fühler wohl nach einem Stürmer von Rapid Wien ausgestreckt. Louis Schaub, der im gestrigen Aufeinandertreffen mit Shakhtar Donetsk (0:1) in der Champions-League-Qualifikation torlos blieb, ist 20 Jahre jung und soll bei den Grün-Weißen eine Ausstiegsklausel besitzen, die ihm einen Abschied für eine Million Euro ermöglicht.
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weiterlesen...Für das Mittelfeld sollen die Hamburger zudem an Eduardo Vargas vom SSC Neapel dran sein. Der Torschützenkönig der Copa America, der gemeinsam mit Arturo Vidal und HSV-Relegationsheld Marcelo Diaz den Titel holte, ist 25 Jahre alt, stand zuletzt ein Jahr lang bei den Queens Park Rangers unter Vertrag und dürfte einen mittleren einstelligen Millionenbetrag kosten.
Comunio-Schnäppchen: Heute bankdrücker, morgen Punktehamster?
Für viele Comunio-Manager interessanter als die absoluten Toptransfers, sind günstige auf dem Abstellgleis befindliche Spieler, deren Comunio-Marktwert bei einem Wechsel innerhalb der Bundesliga in die Höhe gehen könnte. Aktuell zählen Cedric Makiadi und Hajime Hosogai in dieser Riege zu den aussichtsreichen Kandidaten. Während Werder-Manager Eichin in Bremen noch Einnahmen generieren möchte und den zuletzt nicht berücksichtigten Makiadi neben Hajrovic und Obraniak auf die Liste der potenziellen Abgänge setzte, ist der Japaner von Hertha BSC bei Ex-Klub Augsburg im Gespräch. Beide Mittelfeldspieler sind mit 260.000 und 290.000 bei Comunio aktuell für Peanuts zu erwerben.
Zum Abschluss noch etwas zu den nicht enden wollenden Gerüchten um Kevin de Bruyne. Während der Belgier laut Klaus Allofs definitiv mit zum Auswärtsspiel nach Köln reisen wird, machen bereits einige Namen von Nachfolgern die Runde. Nach Julian Draxler vom FC Schalke 04 und Isco von Real Madrid sollen die Wolfsburger nun 30 Millionen für Dries Mertens vom SSC Neapel geboten haben. Die Italiener erklärten den Belgier allerdings für unverkäuflich – was den Wolfsburgern bekannt vorkommen dürfte.
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