Grätscht sich weg aus Bremen: Lamine Sané

Foto: © imago /Horstmüller
Ein Profi will sich von seinem Arbeitgeber weg streiken und hat damit wohl Erfolg. Vorbild Auba ist da noch nicht ganz so weit. Hier gibt´s Aktuelles aus der Gerüchteküche.

Lamine Sané (SV Werder Bremen, Abwehr)

Bei zwei Trainingseinheiten unentschuldigt gefehlt, dazu die Aussage von Werder-Manager Frank Baumann, es sei „für beide Seiten besser, im Winter einen Wechsel zu vollziehen. Wir sind zuversichtlich, dass wir bis Mittwoch eine Lösung finden“, wie es bei Bild heißt: Die Zeit von Lamine Sané ist beim SV Werder abgelaufen. Denn selbst wenn ein Wechsel – angeblich gibt es bereits Interessenten – doch scheitern sollte, wird es keine Rückkehr des Senegalesen in den Profikader geben: „Dann wird er entweder individuell oder bei der U23 trainieren“, so Baumann.

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund, Sturm)

Eigentlich hatte man ja nicht mehr damit gerechnet, aber: Pierre-Emerick Aubameyang ist gestern tatsächlich nochmal für den BVB aufgelaufen. Und böse Zungen behaupten, der Gabuner hätte mit seiner Leistung (Note 4, 0 Comunio-Punkte) weiter an einem Transfer im Winter gearbeitet. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc setzt jetzt jedoch den Verhandlungspartnern von Arsenal London die Pistole auf die Brust: „Unsere Forderungen müssen erfüllt werden. Bisher entsprechen die Versuche Arsenals nicht unseren Forderungen“, erklärte Zorc bei Bild. Und weiter: „Wir haben signalisiert, dass wir bereit sind, einen Transfer zu realisieren, wenn bestimmte Parameter erfüllt werden. Oder aber sie werden nicht erfüllt und Auba spielt bis zum Sommer in Dortmund. So ist es übrigens auch mit der Familie AUbameyang besprochen und akzeptiert.“ Es bleibt spannend.

Sonntagsschnäppchen: Warum nicht mal ein Hamburger?
Wieder mittendrin: Walace

Neuer Trainer = neues Glück? In Hamburg ist diese Gleichung erstmal aufgegangen und ein Ex-Aussortierter könnte eine Kaufoption sein. Wir verraten, wer im Einkaufswagen landen sollte.

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Patrick Kammerbauer (1. FC Nürnberg, Mittelfeld)

Steht das nächste Talent aus der zweiten Liga auf dem Sprung ins Oberhaus? Sowohl aus Freiburg als auch aus Nürnberg hört man läuten, dass Patrick Kammerbauer, 20-jähriger Sechser aus Franken an die Dreisam wechseln könnte – und zwar schon in der Winterpause. „Gut möglich, dass sich in den nächsten ein, zwei Tagen, etwas tut“, verriet Nürnbergs Sportvorstand Andreas Bornemann Bild. Kammerbauer, ein echtes Club-Eigengewächs, wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern, um noch einen Transfererlös erzielen zu können, muss es jetzt also schnell gehen. Der U-20-Nationalspieler kam in der Hinrunde elfmal zum Einsatz, stand in der Rückrunde aber noch nicht auf dem Feld und wäre in Freiburg wohl ein Vorgriff auf die kommende Saison.

Lucas Moura (Paris St. Germain, Sturm)

Das wäre ja mal eine überraschende Lösung: Im Starensemble von PSG spielt der Brasilianer Lucas Moura – 2013 für immerhin 40 Millionen vom FC Sao Paolo an die Seine gewechselt – nur noch eine Nebenrolle (fünf Ligue 1-Spiele in dieser Saison, ein Tor), im Rest Europas ist der Rechtsaußen dagegen höchst gefragt. Die Tottenham Hotspurs sollen ernstes Interesse hinterlegt haben und nun soll man auch in Dortmund heiß auf den 25-Jährigen sein. Das Schöne an diesen wilden, ein bisschen exotischen Spätjanuar-Gerüchten ist ja, dass wir spätestens in drei Tagen wissen, ob uns da le10sport.com nur einen Bären aufbinden wollte oder ob der BVB sein vieles Geld schnell wieder unter die Leute bringt. 

Samuel Sahin-Radlinger (Hannover 96, Torwart)

„Wir haben eine klare Antwort aus Hannover erhalten. Es gibt keine Lösung. Wir arbeiten an einer anderen Lösung“, verriet Rune Soltvedt, Sportchef des norwegischen Erstligisten Brann Bergen, von Sportbuzzer zitiert. Samuel Sahin-Radlinger wird also doch nicht in den Norden wechseln und stattdessen weiter bei Hannover 96 auf der Bank sitzen. Wäre diese Personalie also auch geklärt.

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