Die letzten Tage im Bayern-Dress? EIner dieser beiden könnte in Kürze in Madrid spielen.

Foto: © imago / Philippe Ruiz
Rudy will weg, Lewandowski darf nicht und was mit Jérome Boateng los ist, weiß keiner so richtig. Nun macht sich der nächste Bayern-Star Gedanken. Wir verraten, um wen es geht – und um welchen Verein.

Juan Bernat (FC Bayern München, Abwehr)

Und der nächste Bayern-Spieler, der einen Tapetenwechsel anstrebt: Lewa ließ man nicht gehen, James ließ man nicht gehen, bei Abwehrmann Juan Bernat würde einem Wechsel nach Madrid wohl wenig im Wege stehen.

Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic machte im Gespräch mit der Süddeutschen recht deutlich, wie man die Situation des Spaniers wahrnimmt: „Juan hat sich in vier Jahren bei uns nicht richtig durchsetzen können. Ich denke, dass er das auch so wahrnimmt, und es wird in diesem Jahr nicht leichter für ihn.“ Laut der spanischen Fußballzeitung AS soll Atlético Madrid den 25-Jährigen als Nachfolger für den von PSG umworbenen Luis Felipe auf dem Zettel haben. Der Vetrag von Bernat, der beim Rekordmeister auch in der anstehenden Saison nicht an David Alaba vorbei auf eine nennenswerte Anzahl Pflichtspiele kommen wird, läuft im Sommer 2019 aus. 

Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund, Abwehr)

Immer wieder PSG: Nun soll das Interesse der Franzosen an Dortmunds Raphael Guerreiro konkreter werden. So konkret, dass der BVB dem Portugiesen inzwischen ein Preisschild umgehängt hat. Bei mindestens 30 Millionen Euro soll die Schmerzgrenze liegen, darunter besteht bei den Schwarz-Gelben keine Verhandlungsbereitschaft. Der 24-Jährige war einst eines der Lieblingskinder des heutigen PSG-Trainers Thomas Tuchel in dessen Zeit in Dortmund. Tuchels Nachfolger Lucien Favre sieht Guerreiro eher im Mittelfeld, dort tummelt sich jedoch schon starke Konkurrenz. Bild meldet, dass der Portugiese darauf keine besonders große Lust haben soll.

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Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg, Abwehr)

Noch liegt laut Wolfsburgs Manager Jörg Schmadtke kein Angebot für Wölfe-Verteidiger Jeffrey Bruma vor, glaubt man Bild, soll das aber bald eintrudeln. Aus Glasgow, von Celtic, über 7,8 Millionen Euro. Ein Betrag, bei dem die Niedersachsen, für die der Holländer in der abgelaufenen Saison elf Bundesligaeinsätze absolvierte, sicher nicht nein sagen. Beim Pokalspiel in Elversberg schaffte es 26-Jährige nicht in den Spieltagskader.

Timm Klose (Norwich City) und Papy Djilobodji (AFC Sunderland)

Die einen Niedersachsen haben zu viele Innenverteidiger, die anderen wollen noch einen holen: In Hannover nämlich fehlt es immer noch nach einem Nachfolger für den abgewanderten Abwehrchef Salif Sané. Mit Timm Klose und Papy Djilobodji stehen zwei Kandidaten auf der Insel in den Startlöchern, verschiedene Medien meldeten schon einen Transfer des Ex-Wolfburgers Klose als unmittelbar bevorstehend. Ganz so schnell wird es jedoch nicht gehen. „Es ist zwischen beiden ergebnisoffen, es gibt Ge­spräche, aber noch keine Festlegung“, gab 96-Chef Martin Kind eine Wasserstandsmeldung ab, „aber wir schauen uns auch noch zusätzlich auf dem Markt um. Vor dem Bremen-Spiel wird es wohl nichts mehr.“

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