Sichere Nummer: Max Kruse macht eine gute Figur vom Punkt

Foto: © imago / Jan Huebner
Sie übernehmen Verantwortung und können dir einfache Punkte bescheren: Zuverlässige Elfmeterschützen im Team können viel Freude machen. Wir sagen euch in zwei Teilen, auf wen ihr setzen könnt. 

1.FC Nürnberg: Berauschend war die Elfmeterquote beim Aufsteiger in der abgelaufenen Saison ja nicht. 1 von 2, Ishak verschoss, Kapitän Hanno Behrens traf. In dieser Saison darf Mittelfeldspieler Behrens, in der vergangenen Spielzeit auch bester Torschütze seines Teams, wohl erstmal wieder ran.

Fortuna Düsseldorf: Besser machte es der Zweitligameister: Rouwen Hennings verwandelte zweimal vom Punkt, Gießelmann und Haraguchi je einmal. Nur Emir Kujovic scheiterte und der spielt in dieser Saison wohl (erstmal) sowieso keine Rolle auf dem Feld. Spielt er, wird Hennings antreten, ansonsten könnte Neuzugang Marvin Ducksch auch sein Glück versuchen.

VfL Wolfsburg: Ob die Wölfe in dieser Saison ihren Elfer-Horror aus 2017/18 vergessen machen können? Nur einen von sechs Strafstößen konnten die Niedersachsen in der Bundesliga versenken. Diese miese Bilanz war natürlich auch ein Steinchen auf dem Weg in die Relegation. Der ehemals so sichere Paul Verhaegh traf immerhin einen von drei Versuchen, Mario Gómez und Maximilian Arnold scheiterten bei ihren Anläufen. Damit dürfte wohl die Zeit von Yunus Malli gekommen sein. Der Mittelfeldspieler traf in seiner Mainzer Zeit alle vier Versuche in der Bundesliga. 

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SC Freiburg: Keine Diskussion: Nils Petersen tritt an, wenn es darauf ankommt – und trifft dann auch in der Regel. Fünf von sechs Versuche versenkte der Stürmer in der abgelaufenen Bundesligasaison, gestern legte er im Elfmeterschießen den Grundstein zum Weiterkommen in der ersten Pokalrunde. In der Verlängerung war Petersen allerdings noch mit einem schwachen Versuch gescheitert…

1.FSV Mainz 05: Die Serie ist beeindruckend: Sucht man in der Bundesligahistorie nach einem verschossenen Elfmeter der Mainzer, muss man bis ins Jahr 2013: Da scheiterte Adam Szalai am 7.4. an Nürnbergs Raphael Schäfer. Danach traten neun verschiedene Schützen ganze 21-mal in Folge erfolgreich an. Aus dem aktuellen Kader hielten sich bisher Pablo de Blasis und Verteidiger Daniel Brosinski schadlos und sind auch in dieser Reihenfolge weiter für die Fortführung der Serie verantwortlich.

Hannover 96: Niclas Füllkrug darf in dieser Saison für Hannover 96 vom Punkt antreten. Der Stürmer traf 2017/18 bei drei von vier Versuchen, beim überzeugenden 6:0 in der ersten Pokalrunde beim KSC versenkte er bereits schon wieder sicher den ersten Strafstoß der Saison.

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FC Augsburg: Auf zuverlässige Vollstrecker vom Punkt können sie auch in Augsburg setzen. Einmal trat in der vergangenen Saison Michael Gregoritsch an, dreimal sogar Alfred Finnbogason – und immer rappelte es in der Kiste. Damit gibt es vor der anstehenden Runde keinerlei Anlass, an den Zuständigkeiten zu rütteln.

SV Werder Bremen: Den Super-Elfmeterschützen der Liga haben sie in Bremen unter Vertrag: Max Kruse trat bisher in seiner Karriere elfmal vom Punkt an und bleib dabei ohne jeden Fehlschuss. Interessant: Trat Kruse zum Elfmeter an, gab es immer einen Sieger. Neunmal gewann Kruses Mannschaft, zweimal hat es nicht gereicht.

Hertha BSC: 19-mal angetreten, 16-mal verwandelt: Herthas Vedad Ibisevic ist einer der erfahrensten Elfmeterschützen der Liga. Nichts spricht dagegen, dass der Mittelstürmer auch in der anstehenden Saison weiter an seiner Statistik arbeiten darf. Steht der Bosnier nicht auf dem Feld, dürfte Salomon Kalou übernehmen – der Ivorer traf in der vergangenen Saison einmal, scheiterte aber auch mit einem Versuch.

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