Viel zu selten so durchsetzungsstark: Mönchengladbachs Vincenzo Grifo

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Endet die Liaison Gladbach/Grifo schon nach einem Jahr? Außerdem: Ein Bayern-Star auf dem Weg zu Real? Und welcher Dortmunder steht eigentlich vor dem Absprung zu Arsenal?

Vincenzo Grifo (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld)

Der Blick auf die Comunio-Punkte von Vincenzo Grifo offenbart Dramatisches: Sammelte der 25-Jährige Mittelfeldspieler vergangene Saison im Dress des SC Freiburg noch 143(!) Punkte und sechs Tore, brachte er es in der gerade abgelaufenen Runde in 17 Partien (neun von Beginn) nur noch auf 20 Punkte, vier Vorlagen und kein Tor. So richtig warm sind sie noch nicht miteinander geworden, die Fohlen und der Deutsch-Italiener.

Nun könnte ein schneller Abschied im Raum stehen. Die Rheinische Post vermeldet ein Interesse von Ligakonkurrent Werder Bremen am Mittelfeldspieler, der bei den Fohlen noch bis 2021 unter Vertrag steht. Die Schwierigkeit: In Gladbach will man wohl erst noch einen Ersatz auftreiben, bevor man einem Wechsel zustimmen könnte.

David Alaba (FC Bayern München, Abwehr)

Klassische Berater-Finte oder steckt mehr dahinter? George Alaba, Vater und Berater von Bayern-Außenverteidiger David Alaba, verriet der spanischen Sportzeitung AS, dass „jeder weiß, dass Real Madrid Interesse an David hat. Wir werden sehen, was im Sommer passiert.“ Im März sagte Alaba Junior dem österreichischen Kurier noch etwas nebulös, er fühle sich zwar wohl in München, könne sich „aber auch vorstel­len, einen anderen Weg zu gehen, den nächsten Schritt zu machen oder mir eine neue Her­aus­for­de­rung zu su­chen“. 

Und Real Madrid wäre tatsächlich eine immense Herausforderung, hat der Österreicher doch eine eher durchwachsene Saison hinter sich – und hätte in Marcelo einen Platzhirsch in Galaform vor der Brust. Die Bayern können sich das Theater derweil gelassen ansehen: Alaba hat noch bis 2021 Vertrag an der Säbener Straße, die Königlichen müssten also in der Tat ein königliches Angebot vorlegen, um Rummenigge und Co. zumindest ans Telefon zu locken.

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Lange verletzt, im Endspurt außer Form oder einfach sträflich unterbewertet: Es gibt viele Gründe, warum Spieler günstig zu haben sind. Das "Warum" kann dir aber egal sein - solange du zugreifst!

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Sokratis (Borussia Dortmund, Abwehr)

Bild vermeldet die Sache schon als praktisch in trockenen Tüchern: Sokratis wird zur neuen Saison nach London wechseln und sich dort dem FC Arsenal anschließen. Im Gegenzug werden die Gunners ordentlich Kohle ins Revier schaufeln, von 20 Millionen Euro ist die Rede. Der Vertrag der Abwehr-Kante läuft 2019 aus, will man für den wechselwilligen Griechen noch etwas erlösen, wäre jetzt also der passende Zeitpunkt, getrennte Wege zu gehen.

Ein Abgang von Sokratis würde natürlich noch einmal ordentlich zusätzlich Druck auf die Personalie Diallo geben – und sicher nicht als Preisdrücker wirken.

Hakim Ziyech (Ajax Amsterdam, Mittelfeld)

Das werden sie in Dortmund ja gerne hören: Der BVB sei „ein schöner Klub“, verriet Hakim Ziyech, marokkanischer Nationalspieler in Diensten von Ajax Amsterdam, der Fanseite Ajax Life. Niederländischen Medienberichten zufolge scheint der BVB den Mittelfeldspieler ähnlich attraktiv zu finden, hat man doch wohl Interesse an Ziyech (neun Tore in der abgelaufenen Saison in der Eredivisie, 120 Scorerpunkte in 166 Spielen) angemeldet.

Wechselt Christian Pulisic tatsächlich auf die Insel, könnte man diese Vakanz tatsächlich mit dem 25-Jährigen füllen, der zwar noch Vertrag bis 2021 hat, aber schon „seit Januar weiß, dass ich Amsterdam verlassen will. Allerdings muss das Gesamtpaket bei meinem nächsten Verein stimmen.“

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