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Ein neuer Tag mit vielen Gerüchten und drei fixen Transfers. Im Fokus dabei: Zwei Bremer, ein Ex-Werderaner, ein möglicher Ersatz für Aubameyang und der Dahoud-Nachfolger. Also schnell rein in die Comunio-Gerüchteküche. Es gibt neue Zutaten.
Franco di Santo (FC Schalke 04, Sturm, 1,21 Mio, 0 Punkte)
Der Argentinier floppte bislang auf Schalke und aus sportlicher Sicht würde ihm ein Neuanfang sicher guttun. So berichtet die Sport-Bild, dass di Santo bei Köln im Gespräch ist. Nach Informationen des kickers ist auch Hannover 96 interessiert. Aber Stürmer spricht bislang davon, sich in Gelsenkirchen durchsetzen zu wollen. Kein Wunder, dort erhält er bis 2019 noch jährlich vier Millionen Euro. Die würde er woanders sicher nicht bekommen.
Nicolas Alario (River Plate, Sturm)
Dass Pierre-Emerick Aubameyang den BVB verlassen wird, ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. So realistisch müssen die Anhänger der Borussen sein. Angeblich ist sich der Stürmer längst mit Paris St. Germain über einen Vierjahresvertrag einig. Dortmund sucht also einen Nachfolger und da klar ist, dass sie den Gabuner nicht gleichwertig ersetzen können. suchen sie einen entwicklungsfähigen Angreifer. Dabei soll Dortmund laut Sport-Bild ein Auge auf den Argentinier Alario geworfen haben. In der aktuellen Spielzeit erzielte er 13 Treffer in 28 Spielen und wurde dabei mehrfach vom BVB gescoutet. Die Spur ist auf jeden Fall heißer als die in Richtung Mario Balotelli. Mit Maximilian Philipp haben die Dortmunder zudem am Mittwoch einen flexiblen Offensivspieler verpflichtet, der auch im Zentrum agieren kann.
Die zehn besten Stuttgarter der Saison 16/17
Felix Wiedwald (Werder Bremen, Tor, 1,44 Mio, 98 Punkte)
Es ist kompliziert zwischen dem Keeper und Werder. Durch eine Klausel verlängerte sich sein Vertrag automatisch um ein Jahr und in der Rückrunde bewies Wiedwald dann auch konstant, dass er Bundesliga-Niveau hat. Und doch suchen die Bremer nach einem Konkurrenten für den Torhüter. Entsprechend vermisst er das Vertrauen seines Vereins und kokettiert mit einem Abgang. So soll nach Informationen der Werderstube ein französischer Erstligist und Teams aus Englands zweiter Liga am Bremer Interesse haben. „Ich bin da ganz entspannt“, erklärt Wiedwald: „Zum Start in die Saisonvorbereitung wird man spätestens wissen, in welchem Trikot ich auflaufen werde.“
Serge Gnabry (Werder Bremen, Mittelfeld, 9,47 Mio., 141 Punkte)
Ein Teamkollege ist dagegen schon einen Schritt weiter. Die Sport-Bild berichtet nämlich, dass der Wechsel von Gnabry nach Hoffenheim im Grunde fix ist und nur noch nicht verkündet wird, weil Werder zeitgleich einen Nachfolger präsentieren möchte. Die Werderstube rechnet ebenfalls mit einer zeitnahen Verkündung, spricht aber noch von letzten Details, die geklärt werden müssten. So soll auch ein Wechsel nach Leipzig noch nicht vollends abgehakt sein, wobei Hoffenheim deutlich in Führung liegt. Ein Verbleib in Bremen ist sehr unwahrscheinlich.
Denis Zakaria (Young Boys Bern, Mittelfeld)
Auch der Wechsel des Schweizers ist auf den Zielgeraden. Das Boulevardblatt Blick berichtet, dass sich Mönchengladbach mit den Young Boys auf eine Ablösesumme über 12 Millionen Euro geeinigt hätte. Jetzt fehle nur noch der Medizincheck. Bei der Borussia soll der 20-Jährige Mo Dahoud ersetzen. Dagegen verlässt Julian Korb die Fohlen und schließt sich Hannover 96 an.
Auch perfekt:
Rani Khedira wechselt ablösefrei von RB Leipzig zum FC Augsburg und erhält einen Vierjahresvertrag.
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