Kommt Max Meyer zur TSG, wenn Nadiem Amiri geht?

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Ein spektakulärer Spielmacher-Tausch bahnt sich an. Für den plötzlich abwanderungswilligen Nadiem Amiri könnte 1899 Hoffenheim bei Schalke 04 wegen Max Meyer anklopfen. Die Transfergerüchte des Tages!

Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim, Mittelfeld):

Die Qual der Wahl! Es sah lange danach aus, als würde Nadiem Amiri seinen bis 2018 laufenden Vertrag bei 1899 Hoffenheim verlängern. Gemeinsam mit der Mannschaft hat sich Amiri zu einem Spitzenspieler der Bundesliga entwickelt. Am Dienstagmorgen kam jedoch die Meldung, dass seitens des Spielers kein Interesse mehr bestehe, den Kontrakt auszuweiten.

Offenbar hat Amiri Angebote vorliegen, die ihm noch besser schmecken als das erste Champions-League-Jahr mit der TSG. Das erste Champions-League-Jahr mit RB Leipzig zum Beispiel. Der Bundesligazweite war bereits letzten Sommer am Spielmacher interessiert, könnte ihm eine nette Gehaltserhöhung und eine noch bessere sportliche Perspektive bieten. Dieses Transfergerücht wird in den kommenden Wochen heiß bleiben.

Max Meyer (FC Schalke 04, Mittelfeld):

Max Meyer und Nadiem Amiri haben einiges gemeinsam. Jung, Spielmacher – und Verträge bis 2018, die sie nicht verlängern wollen. Meyer würde Schalke wohl auch am liebsten im Sommer verlassen. Der kicker meldet, dass sich Hoffenheim mit dem Jungnationalspieler beschäftigt. Gut möglich, dass ein Angebot platziert wird, sollte sich der Amiri-Abgang konkretisieren. Dann stellt sich die Frage, ob sich Meyer diesen Schritt vorstellen kann und Hoffenheim die Schalker Ablöseforderungen bezahlen möchte. Ein weiter Weg, aber keiner, der nicht zu beschreiten wäre.

Die beste Comunio-Elf aller Ligen 2016/17

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Tor: Fernando Pacheco (Deportivo Alaves) – 200 Comunio-Punkte in Spanien | Bildquelle: imago

Mario Balotelli (OGC Nizza, Sturm):

„Ja, Balotelli wird für Dortmund spielen.“ Berater Mino Raiola will uns offenbar alle aufs Kreuz hauen. Während vom BVB nichts zum ablösefreien Problem-Genie zu hören ist, befeuerte dessen Berater erneut das von ihm inszenierte Gerücht. Raiola befindet sich in Dortmund und antwortete sehr offensiv auf die Nachfrage eines Bild-Reporters. Ein Bluff, höchstwahrscheinlich.

Realistischer scheint es, dass Raiola wegen der Ajax-Talente Justin Kluivert und Kenny Tete in Dortmund war – und geprüft wird, ob das junge Duo seinem Trainer Peter Bosz nach Deutschland folgen könnte.

Alexandre Lacazette (Olympique Lyon, Sturm):

Balotelli ist nicht der einzige Stürmer, der von außen an den BVB herangetragen wird. Auch Olympique Lyons abwanderungswilliger Angreifer Alexandre Lacazette äußerte sich via Eurosport.fr interessiert an einem Wechsel zum BVB: „Das wäre interessant. Dortmund ist ein großer Verein.“

Lacazette plauderte offen über seine Zukunft, die Möglichkeit eines Wechsels in die Premier League und die Transfersperre von Atletico Madrid, die einen Wechsel in die spanische Hauptstadt blockieren könnte. Der BVB hat im Sturm Bedarf, sollte Pierre-Emerick Aubameyang den Verein verlassen. An diesem Punkt ist alles offen.

Felix Passlack (Borussia Dortmund, Abwehr):

Der BVB möchte seinen 29-Mann-Kader ein wenig ausdünnen. Felix Passlack ist ein Spieler, der verliehen werden und Spielpraxis erhalten könnte. Beim VfB Stuttgart arbeitet Passlacks ehemaliger Jugendtrainer Hannes Wolf – und der hat laut dem kicker Interesse an einem Transfer des 19-Jährigen. Als nächstes muss BVB-Trainer Peter Bosz seinen Senf dazu geben.

Neuer Club, neue Perspektive? Wie stehen die Chancen von Selke, Brooks, da Costa, Ostrzolek und Schwegler?
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Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga kann der nächste Schritt auf der Karriereleiter sein. Es kann aber auch die Bank drohen. Das sollten Comunio-Manager bei Davie Selke, John Brooks, Danny da Costa, Matthias Ostrzolek und Pirmin Schwegler wissen.

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Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg, Abwehr):

Deal done? So gut wie. Ricardo Rodriguez steht kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand. Bei den Italienern, die schon seit einigen Monaten am Schweizer interessiert sind, soll Rodriguez am Mittwoch den Medizincheck absolvieren und anschließend einen Vertrag unterschreiben.

Italienische Medien berichten, die Ablösesumme betrage 15 Millionen sowie erfolgsabhängige Boni in Höhe von bis zu drei Millionen Euro. Vor zwei Jahren hätten die Wölfe für den damals herausragend aufspielenden Schweizer das Doppelte bekommen können. Jetzt deckt sich die Summe nicht einmal mit dem Brooks-Transfer.

Admir Mehmedi (Bayer 04 Leverkusen):

Der HSV lässt nicht locker. Bereits vor zwei Jahren wollten die Rothosen Admir Mehmedi aus Freiburg verpflichten, der Offensivmann entschied sich damals jedoch für Bayer 04 Leverkusen und die Möglichkeit, Champions League zu spielen. Bei der Werkself kam Mehmedi jedoch weitgehend nur als Ersatzspieler zum Zug.

Nachdem im Winter eine Leihe scheiterte, weil Hamburgs Großverdiener Aaron Hunt nicht wechseln wollte, soll jetzt ein neuer Anlauf gewagt werden. Der Blick spricht von bereits stattfindenden Verhandlungen und einer geforderten Ablösesumme von sechs Millionen. Vielleicht bekommt Aaron Hunt bald mal wieder einen Anruf mit der Frage, ob er denn jetzt gehen würde.

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