Christian Pulisic will den BVB auf Zeit verlassen

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Christian Pulisic sieht sich ob der großen Konkurrenz in der Offensive des BVB als möglicher Kandidat für ein Leihgeschäft und der FC Arsenal hat angeblich Interesse an Ömer Toprak.

Wer kann es ihm verdenken? Nachdem Borussia Dortmund in den vergangenen Wochen reichlich Geld in die Hand genommen hat und namhafte Neuzugänge wie André Schürrle, Mario Götze, Ousmane Dembélé und Emre Mor zu verzeichnen hatte, könnte es für Christian Pulisic eng werden. Sogar so eng, dass es für ihn evtl. nicht einmal für die Ersatzbank reichen könnte, obwohl der Youngster in der letzten Saison zu überzeugen wusste: in neun Spielen traf er zweimal.

Sein Alter (17) ist für ihn Fluch und Segen zugleich. Zum einen verzeiht man ihm die ein oder andere Fehlentscheidung im Spiel nach vorn, zum anderen traut man ihm beim BVB vor allem deshalb noch nicht den ganz großen Sprung zu.

Kein Wunder also, dass sich Pulisic selbst als Kandidat für ein Leihgeschäft sieht. An Interessenten soll es demnach nicht mangeln. Internationale Vereine sowie einige Bundesligaklubs sollen sich schon beim BVB gemeldet haben. Eine Entscheidung in dieser Angelegenheit scheint daher schon bald anzustehen.

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Für den 19-jährigen Nigerianer Onyinye Ndidi soll der HSV nach Medienberichten nun 10 Millionen plus Bonuszahlungen für bestimmte Erfolge zahlen wollen. Der Innenverteidiger spielte bislang beim KRC Genk und sollte dort nach den Vorstellungen des Vereins vom Talent zum Topspieler heranreifen.

Bisher ging Genk auf die HSV-Avancen nicht ein. Das könnte sich aber nach der nun bekannt gewordenen Offerte ändern.

Auch beim Rivalen aus Bremen hat man sich noch nicht aus dem Transferwettbewerb zurückgezogen. Manager Frank Baumann hat bestätigt, dass man den momentan in Rio weilenden Außenverteidiger Robert Bauer vom FC Ingolstadt verpflichten möchte.

Das wird FCI-Trainer Markus Kauczinski sicherlich nicht gerne hören, der unlängst im Kicker erklärte, dass er seinen Verteidiger schon bald, aber gerne erst nach dem Finale in Rio, zurückerwartet.

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Ömer Toprak: Arsenal statt Dortmund?

Unlängst hatten die Verantwortlichen von Topraks derzeitigem Verein Bayer 04 einem Wechsel des Innenverteidigers zu Bundesligakonkurrent Dortmund einen Riegel vorgeschoben – zumindest für ein Jahr. Man konnte sich finanziell nicht einigen, so der Tenor.

Nun tritt der FC Arsenal auf den Plan: Nach den Ausfällen zweier Innenverteidiger sind die Gunners händeringend auf der Suche nach adäquatem Ersatz und scheinen diesen in Nationalspieler Shkodran Mustafi gefunden zu haben.

Der FC Valencia würde den Innenverteidiger aus Kostengründen gerne ziehen lassen, aber auch die Kohle muss stimmen. Genau da scheint es aber in den aktuellen Verhandlungen zu haken. Arsene Wenger ist Mustafi 23 Millionen wert, der FC Valencia möchte aber fünf Millionen mehr für Mustafi haben.

Gut möglich, dass das Interesse an Ömer Toprak und einem weiteren Innenverteidiger mit Bundesligavergangenheit (Simon Kjaer) bewusst lanciert wurde, um Valencia in den Verhandlungen unter Druck zu setzen. In jedem Fall gilt Toprak als einer der beständigsten Innenverteidiger Deutschlands.

Wenn das Geld stimmt, welches der FC Arsenal dem Werksklub für Toprak bietet, dann könnte das Bild Topraks in einem Champions League-Spiel mit einer Kanone auf der Brust bald Wirklichkeit werden.

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