Die Zeichen stehen auf Trennung: Max Kruse wird den VfL Wolfsburg wohl verlassen. Außerdem legt der FC Augsburg ein offizielles Angebot für einen Weinzierl-Nachfolger vor.
Bittencourt weckt Begehrlichkeiten: Bei Borussia Dortmund konnte sich Leonardo Bittencourt nicht durchsetzen. Inzwischen hat der flinke Offensivspieler aber beim 1. FC Köln seine sportliche Heimat gefunden und spielt bei den Geißböcken auch seine Stärken aus. Der 22-Jährige erzielte drei Treffer und bereitete vier weitere Tore in der abgelaufenen Spielzeit vor. Zudem war Bittencourt immer gut für Dampf auf der Außenbahn.
Das ist auch anderen Vereinen aufgefallen. Einer davon soll laut „Kicker“ niemand Geringeres als der dreifache Europa-League-Sieger FC Sevilla sein. Allerdings soll der junge Bittencourt seine sportliche Zukunft weiter beim EffZeh sehen. Schließlich hat der gebürtige Leipziger auch noch einen Vertrag bis 2019.
FC Augsburg will Dirk Schuster: Wer wird Nachfolger von Erfolgstrainer Markus Weinzierl beim FC Augsburg? Denn dass der Coach den FCA in Richtung FC Schalke 04 verlassen wird, ist wohl so gut wie sicher. Deswegen legt der FC Augsburg auch bereits ein offizielles Angebot für Dirk Schuster vom SV Darmstadt 98 vor
Das gab Rüdiger Fritsch, Präsident der Lilien, nun gegenüber der „Bild“ bekannt: „Dirk Schuster hat uns informiert, dass es eine Anfrage von Augsburg gibt.“ Allerdings könnte sich ein möglicher Wechsel schwierig gestalten, denn Schuster hat noch bis 2018 einen Vertrag in Darmstadt und „wir haben überhaupt kein Interesse daran, dass unsere erfolgreiche Zusammenarbeit endet. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, so Fritsch.
Steht Max Kruse vor dem Abschied? Laut übereinstimmenden Medienberichten vom „Kicker“ und der „Bild“ werden sich die Wege von Angreifer Max Kruse und des ehemaligen DFB-Pokalsiegers VfL Wolfsburg in naher Zukunft trennen.
So sondiere die Beratungsfirma Kruses aktuell den Markt und suche bereits nach einem neuen Arbeitgeber für den deutschen Nationalspieler, der zuletzt eher wegen persönlicher Schlagzeilen als sportlichen Erfolgen in den Medien auftauchte. Laut „Bild“ sollen vor allem Klubs aus der Premier League oder der US-amerikanischen Major League Soccer (MLS) Interesse am 28-Jährigen zeigen.
Oranje-Spieler offenbar in der Bundesliga begehrt: Tonny Vilhena wird wohl den wenigsten Comunio-Managern ein Name sein. Doch der 21-Jährige spielte beim niederländischen Traditionsteam Feyenoord Rotterdam eine starke Saison im zentralen Mittelfeld. Auf fünf Tore und vier Vorlagen kommt der niederländische Nationalspieler in der abgelaufenen Spielzeit.
Diese Leistungen sind laut dem niederländischen Fußballportal „Voetbal International“ auch zwei Bundesliga-Klubs aufgefallen sein. So zeigen offenbar der VfL Wolfsburg und der Hamburger SV Interesse am jungen Mittelfeldspieler. Besonderes interessant macht Vilhena, dass sein Vertrag im Sommer ausläuft und er aufgrund von Differenzen kein neues Arbeitspapier in Rotterdam unterschreiben wolle.