Bald in Hoffenheim? Max Meyer ist auf der Suche nach einem neuen Verein

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Einmal „Weltklasse“ nach Sinsheim? Ein Leverkusener für Paris? Ein Neuer für die Bayern? Die Woche startet mit ein paar hochkarätigen Personalien. Wir schauen, was draus wird.

Max Meyer (FC Schalke 04, Mittelfeld)

„Christian, wir müssen erst einmal feststellen, ob wir vom gleichen Spieler sprechen. Ich rede vom Weltklassespieler Max Meyer, der in jeder europäischen Spitzenmannschaft Stammspieler wäre und sehr wahrscheinlich zur WM nach Russland fährt“, so gibt Schalke-Manager Christian Heidel ein Telefonat mit Roger Wittmann, dem Berater von Mittelfeldspieler Max Meyer, wider. Der Rest ist Geschichte, die Meyer-Seite lehnte ein 5-Millionen-Salär ab, der auslaufende Vertrag wurde nicht verlängert – und Meyer ist derzeit auf der Suche nach der europäischen Spitzenmannschaft, in der er einen Platz findet.

Kicker und Leipziger Volkszeitung brachten Meyer nun mit der TSG Hoffenheim in Verbindung, die Leipziger Quelle vermeldeten sogar schon eine bevorstehende Einigung. RB Leipzig und der AC Florenz, beide wohl auch auf der Liste der Interessenten für den 21-Jährigen, haben inzwischen von einer Verpflichtung Meyers Abstand genommen. Zur WM fährt der Weltklassespieler übrigens nicht.

Kevin Vogt (TSG Hoffenheim, Abwehr)

Spektakuläre Transfers sind bei den Bayern laut Uli Hoeneß für den Sommer nicht geplant, tendenziell sollen eher Spieler abgegeben, als dazu geholt werden. Ein bisschen will Neu-Trainer Niko Kovac aber doch shoppen gehen und denkt dabei laut kicker an Hoffenheims Kapitän Kevin Vogt. Kovac, der schon in Frankfurt eine flexible letzte Verteidigungslinie spielen ließ, möchte wohl auch in München gerne zwischen Dreier- und Viererkette wechseln lassen und dafür ist Vogt, der dieses Wechselspiel unter Julian Nagelsmann schon lernte, wäre dafür ein passender Spieler.

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Lange verletzt, im Endspurt außer Form oder einfach sträflich unterbewertet: Es gibt viele Gründe, warum Spieler günstig zu haben sind. Das "Warum" kann dir aber egal sein - solange du zugreifst!

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Marius Wolf (Eintracht Frankfurt, Sturm)

Pokalheld auf dem Sprung? Marius Wolf, im Finale gegen die Bayern 60 Minuten auf dem Feld, wird derzeit mit diversen Bundesligisten in Verbindung gebracht. Borussia Dortmund wurde genannt, RB Leipzig auch. Inzwischen reiht sich auch die TSG Hoffenheim in die Riege derer ein, die sich die Dienste des schnellen Außenbahnspielers sichern möchte, berichtet der kicker. Die Frankfurter Rundschau weiß: Will man Wolf aus seinem bis 2020 laufenden Vertrag bei den Hessen holen, wird eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro fällig. Laut der FR tendiert Wolf selbst wohl klar zu einem Wechsel nach Dortmund, der Deal könnte noch in dieser Woche über die Bühne gehen.

Wendell (Bayer Leverkusen, Abwehr)

Thomas Tuchel, am Wochenende hochoffiziell als neuer Trainer bei Paris Saint-Germain vorgestellt, hat natürlich schon Ideen, wie er seine Mannschaft verstärken will. L´Équipe und Globo Esporte kennen auch den ersten Kandidaten: Bayer Leverkusens Verteidiger Wendell soll bei Tuchel hoch im Kurs und folglich auf der Liste stehen. Globo Esporte meldet auch, dass man für den 24-Jährigen überraschend sparsame 20 Millionen Euro in die Hand nehmen müsste, um den Brasilianer aus seinem bis 2021 laufenden Vertrag zu holen. Der kicker wiederum vermutet, dass 30 Millionen Euro noch zu wenig wären, um Bayer Leverkusen zum Nachdenken zu bringen.

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