Kingsley Coman

Die Bayern haben ihre Transferplanungen wohl noch nicht beendet und haben erneut einen Turiner Akteur im Blick. Schalke könnte ein Talent verlieren und zwei Bundesligisten bringen einen Transfer unter Dach und Fach.

Nächster Turiner für die Bayern? Arturo Vidal, Douglas Costa, Joshua Kimmich, Sven Ulreich, der FC Bayern war in der diesjährigen Transferphase durchaus aktiv. Abgeschlossen müssen die Planungen der Münchener deswegen aber noch lange nicht sein. Ein weiterer möglicher Neuzugang könnte dabei offenbar erneut aus Turin kommen: Einem Bericht der „Bild“ zufolge zeigt der Rekordmeister Interesse an Kingsley Coman, der ebenso wie Vidal im vergangenen Jahr beim Champions-League-Finalisten unter Vertrag stand.
Anders als der Chilene ist Coman aber natürlich noch kein gestandener Superstar. Der 19-Jährige spielte in der vergangenen Spielzeit nur zwei Ligaspiele durch, ein Tor gelang ihm nicht. Dennoch gilt der Franzose als sehr großes Talent. Bei den Bayern könnte der Youngster zum Nachfolger von Franck Ribery oder Arjen Robben aufgebaut werden.
Der temporeiche Spieler ist auf dem Flügel zuhause, kann in einem 4-2-3-1 und 4-1-4-1 aber alle Positionen in der offensiven Reihe einnehmen. Dass die Bayern auch Geld in die Hand nehmen, um Talente formen zu können, hat man bei Kimmich bereits gesehen. Allerdings ist die Alte Dame aus Italien nach den Abgängen von Vidal, Andrea Pirlo und Carlos Tevez sicher auch nicht auf Einnahmen angewiesen. Sollten die Bayern Coman wirklich haben wollen, müsste man wohl (erneut) tief ins Portemonnaie greifen.

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Statt Königsblau könnte der Kraftwürfel bald Schwarzgelb tragen - dafür müsste allerdings ein BVB-Profi weichen. Werder hat offenbar endlich Ersatz für di Santo gefunden und Schalke wird wohl endlich seinen größten Störenfried los.

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Goretzka auf die Insel? Der Bundesliga-Start rückt näher und näher. Am kommenden Wochenende steht bereits der DFB-Pokal an, eine Woche später geht dann auch der Ligabetrieb so richtig los. Die Kaderplanungen der Bundesligisten sollten im Bestfall also größtenteils abgeschlossen sein. Spieler, die eigentlich nicht abgegeben werden sollen, sollten in dieser Phase dann auch dringlichst gehalten werden.
Dies könnte bei Schalke 04 nun auf die Probe gestellt werden. Offenbar waren beim Testspiel gegen Twente Enschede Scouts aus der Premier League im Stadion. Objekt der Begierde: Leon Goretzka. Der Youngster der Königsblauen verpasste die vergangene Saison nahezu komplett, in diesem Jahr sollte er neu angreifen.
Medienberichten zufolge ist der FC Southampton bereit 16 Millionen Euro für den ehemaligen Bochumer auf den Tisch zu legen, um diesen als Nachfolger von Morgan Schneiderlin zu verpflichten. Die Knappen haben aktuell aber eher geringes Interesse daran, den Nationalspieler ziehen zu lassen: „Wir planen nicht damit, Leon abzugeben“, erklärte Horst Heldt der „Bild“.

US-Talent zum VfB? Die Transferplanungen beim VfB Stuttgart scheinen bis auf einen neuen Innenverteidiger eigentlich abgeschlossen. Ein junger, talentierter Spieler kann aber natürlich immer kommen. In den vergangenen Jahren schnappte sich Stuttgart die jungen Marco Rojas und Carlos Gruezo aus Übersee, in diesem Sommer kam Jan Kliment aus Tschechien.
Nach Informationen von „Goal“ steht auch der Kapitän der US-amerikanischen U-20-Nationalmannschaft Emerson Hyndman bei den Schwaben auf dem Zettel. Beim FC Fulham wird der Youngster wohl auch in der kommenden Spielzeit keinen Stammplatz erhalten, zudem läuft sein Vertrag im nächsten Jahr aus. Kein Wunder also, dass mehrere europäische Klubs am Mittelfeldspieler dran sind. (Leih-)Angebote aus Spanien und den Niederlanden sollen schon abgelehnt worden sein. Fraglich ist noch, welche Rolle Hyndman bei den Schwaben einnehmen könnte. Mit Lukas Rupp hat der VfB sich im zentralen Mittelfeld bereits verstärkt, auch die Talente Mart Ristl und Arianit Ferati sind dort Optionen. Ein Kandidat für die 2. Mannschaft ist Hyndman aber auch nicht (mehr)…

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Carlos Ascues in Wolfsburg, Allan Saint-Maximin in Hannover und zwei Bundesliga-Rückkehrer: Wir stellen vier Neuzugänge vor und schätzen ihr Comunio-Potenzial ein!

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Max-Wechsel unter Dach und Fach: Der FC Augsburg hat seinen Ersatz (oder wohl besser: Nachfolger) für Abdul Rahman Baba. Der Linksverteidiger der Fuggerstädter wird die Bundesliga wohl in Richtung London verlassen, einen Teil der auf circa 25 Millionen Euro kolportierten Ablösesumme hat Manager Stefan Reuter nun schon vorab in Philipp Max investiert.
Der junge Außenverteidiger kommt aus Karlsruhe nach Bayern und soll den Ghanaer eins zu eins ersetzen. Allerdings musste Augsburg letztendlich doch tiefer in die Tasche greifen, als gehofft: Aus den anfangs gebotenen 1,2 Millionen wurden Medienberichten zufolge nun 3,6.

Bremen beendet Di-Santo-Nachfolger-Suche: Vedad Ibisevic, Claudio Pizarro, Nelson Valdez, Dimitar Berbatov – zahlreiche gealterte (Ex-)Bundesliga-Bomber wurden in den vergangenen Tagen bei Werder Bremen gehandelt, nun wird es aber offenbar keiner der Kandidaten.
Nachfolger des nach Schalke abgewanderten Franco di Santo soll der US-amerikanische Nationalspieler Aron Johannson werden. Sein Verein, der AZ Alkmaar, bestätigte den Wechsel bereits. Nun steht wohl nur noch der Medizincheck aus, anschließend soll der 24-Jährige wohl einen Vierjahresvertrag an der Weser unterschreiben. Für die Dienste des Spielers mit isländischen Wurzeln muss Werder rund fünf Millionen Euro berappen.

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