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Von der Reserve ins Stammteam? Diese sieben Spieler konnten in der Vorbereitung auf sich aufmerksam machen und ihre Einsatzchancen erhöhen. Schnäppchenpotenzial bei Comunio!
Julian Green
FC Bayern München
Drei Tore gegen Inter Mailand! Treffsicher hat Julian Green seine neue Chance genutzt, die ihm der Trainerwechsel bietet. Der pfeilschnelle Offensivmann spielte unter Pep Guardiola keine Rolle und floppte als Leihspieler für den Hamburger SV, jetzt befindet er sich unter Comunios Marktwertgewinnern der Woche. Mehr als ein Kaderplatz zu Saisonstart können sich Manager dennoch kaum erhoffen; ein Stammplatz ist angesichts der Konkurrenz utopisch.
Florian Niederlechner
SC Freiburg
Dreierpack, Viererpack, Dreierpack: Florian Niederlechner trifft, wie er will. Seit seinem Wechsel von Mainz 05 zum SC Freiburg im Winter zündet der Angreifer in höchster Regelmäßigkeit. Bei Comduo sammelte Niederlechner vergangene Rückrunde durchschnittlich 7,67 Punkte pro Spiel. Für den Bundesliga-Start ist er gesetzt, möglicherweise muss sich sogar Olympia-Fahrer Nils Petersen hinter ihm anstellen und zunächst als Joker fungieren.
Max Kruse
SV Werder Bremen
Alleine durch seinen Wechsel vom VfL Wolfsburg zum SV Werder Bremen ist Max Kruse ein Gewinner der Vorbereitung. An der Weser soll der Offensivmann eine Schlüsselrolle einnehmen – und wusste im ersten Testspiel bereits zu überzeugen. Bei Comunio knackte sein Marktwert am Sonntag wieder die 5-Millionen-Marke. Endlich wieder positive Schlagzeilen für Max Kruse.
Karim Onisiwo
1. FSV Mainz 05
Mainz 05 hat ein Überangebot an Offensivspielen. Malli, Muto, Jairo, Cordoba, Clemens, de Blasis und Holtmann sind Konkurrenten von Karim Onisiwo um insgesamt vier zu vergebene Positionen. Dem Österreicher wurden trotz eines starken Saisonfinales zunächst keine guten Chancen ausgerechnet, doch Onisiwo hat sich mit starken Auftritten in die erste Reihe gespielt. Auch beim 4:0 über Liverpool stand er in der Startelf.
Nuri Sahin
Borussia Dortmund
Seit Jahren jagt Nuri Sahin seiner traumhaften Form aus der Saison 2010/11 hinterher, in der er 212 Comunio-Punkte sammelte. Selbst nach dem Abgang von Ilkay Gündogan ist der türkische Nationalspieler nicht der Favorit auf die Rolle des kreativen Achters – dafür ist Gonzalo Castro zu gut in Form. Immerhin nähert sich Sahin alten Zeiten, absolvierte gegen Sunderland ein gutes Spiel inklusive Tor. Mehr Spielzeit als letzte Saison sollte drin sein.
Franco di Santo
FC Schalke 04
Franco di Santo ist einer der größten Transferflops der Saison 2015/16. Mit 97 Comunio-Punkten im Gepäck aus Bremen gekommen, traf der Argentinier für Schalke in der Liga nur zweimal und beendete die Saison mit 4 Minuspunkten. Für di Santo gilt jedoch Ähnliches wie für Julian Green: Der Trainerwechsel bietet ihm eine neue Chance, die er bisher zu nutzen weiß. Als zweite Spitze neben Klaas-Jan Huntelaar und als Flügelspieler wurde di Santo bereits getestet – mit zufriedenstellenden Eindrücken.
Julian Schieber
Hertha BSC
In Berlin trauert man dem verpassten Einzug in die Europa League hinterher. Pal Dardai nahm das 1:3 gegen Bröndby zum Anlass, einen Großteil seines Stammteams infrage zu stellen. Dies eröffnet Spielern wie Julian Schieber neue Möglichkeiten. Der ehemalige Dortmunder war im letzten Jahr lange verletzt, zuvor gehörte er zum Stammpersonal. Nun hat Schieber in fünf Vorbereitungsspielen viermal getroffen; der Anschluss an die erste Elf ist wiederhergestellt.